10.07.2002, 18:35
Hallo Leute,
für die genannten Öl-/Wasser-Temperaturen seid ihr aber sehr optimistisch unterwegs.
Mir jedenfalls wäre da ganz und gar nicht mehr wohl dabei, vor allem bei den Öltemperaturen von Helmut. (Bei 150 Grad würde ich vor Schreck mit Warnblinker rechts ran fahren und auf den Winter warten.)
Die höchste je gemessene Öltemperatur waren bei mir vor etwa 2 Jahren 125 Grad nach 15 Min. Autobahn-Vollgas im Sommer bei ca. 30 Grad Aussentemp. - trotz Ölkühler. Und das war mir bei weitem zu heiß. Ich konnte es richtig spüren, daß sich der Motor alle 5 Grad heißer weniger wohl gefühlt hat.
Daraufhin habe ich mal auf der Bühne die Temperaturen vom Ölthermostat bis zum Kühlerablauf mit nem Digitaltermometer gemessen und festgestellt, daß das Thermostat defekt war (immer zu). Ich habs daraufhin rausgeschmissen. Seitdem wird der Ölkühler permanent durchlaufen und zusätzlich habe ich ihm noch einen fetten Elektrolüfter verpaßt, der über die Zündung anläuft.
Seitdem fahre ich zu 98% aller Betriebszustände bei beiden Temperaturen im 2-stelligen Bereich (80-88 Grad). Lediglich Öl geht bei Außentemp. wie z.Zt. (so ab 30 Grad) bis auf 110 Grad - aber nur, wenn Leistung verlangt wird. Mit den 3 Minuten, die es jetzt länger dauert, bis das Öl Betriebstemperatur hat, habe ich kein Problem.
A propos Bergfahrt: Vor 4 Wochen Großglockner Richtung Salzburg, bis zur Paßhöhe Hochtor im 2./3. Gang ein bischen die Kradfahrer verwirrt: 117 Grad Öl, 112 Grad Wasser, 40l/100km Verbrauch
.
Meine Meinung: ich verlasse mich nicht so sehr auf die Idealeigenschaften eines sündhaft teuren Öls, sondern versuche lieber, die Betriebszustände des Motors, bei denen sie für ihn (über-)lebenswichhtig werden, so gut es geht im Ansatz (konstruktiv) zu vermeiden.
Sers
Herb
für die genannten Öl-/Wasser-Temperaturen seid ihr aber sehr optimistisch unterwegs.
Mir jedenfalls wäre da ganz und gar nicht mehr wohl dabei, vor allem bei den Öltemperaturen von Helmut. (Bei 150 Grad würde ich vor Schreck mit Warnblinker rechts ran fahren und auf den Winter warten.)
Die höchste je gemessene Öltemperatur waren bei mir vor etwa 2 Jahren 125 Grad nach 15 Min. Autobahn-Vollgas im Sommer bei ca. 30 Grad Aussentemp. - trotz Ölkühler. Und das war mir bei weitem zu heiß. Ich konnte es richtig spüren, daß sich der Motor alle 5 Grad heißer weniger wohl gefühlt hat.
Daraufhin habe ich mal auf der Bühne die Temperaturen vom Ölthermostat bis zum Kühlerablauf mit nem Digitaltermometer gemessen und festgestellt, daß das Thermostat defekt war (immer zu). Ich habs daraufhin rausgeschmissen. Seitdem wird der Ölkühler permanent durchlaufen und zusätzlich habe ich ihm noch einen fetten Elektrolüfter verpaßt, der über die Zündung anläuft.
Seitdem fahre ich zu 98% aller Betriebszustände bei beiden Temperaturen im 2-stelligen Bereich (80-88 Grad). Lediglich Öl geht bei Außentemp. wie z.Zt. (so ab 30 Grad) bis auf 110 Grad - aber nur, wenn Leistung verlangt wird. Mit den 3 Minuten, die es jetzt länger dauert, bis das Öl Betriebstemperatur hat, habe ich kein Problem.
A propos Bergfahrt: Vor 4 Wochen Großglockner Richtung Salzburg, bis zur Paßhöhe Hochtor im 2./3. Gang ein bischen die Kradfahrer verwirrt: 117 Grad Öl, 112 Grad Wasser, 40l/100km Verbrauch
![Großes Grinsen Großes Grinsen](https://www.corvetteforum.de/images/smilie/icon_smile_big.gif)
Meine Meinung: ich verlasse mich nicht so sehr auf die Idealeigenschaften eines sündhaft teuren Öls, sondern versuche lieber, die Betriebszustände des Motors, bei denen sie für ihn (über-)lebenswichhtig werden, so gut es geht im Ansatz (konstruktiv) zu vermeiden.
Sers
Herb