03.10.2019, 15:49
Also so ganz verstehe ich das mit dem Ventilblock nicht, umso mehr, als ich auch nichts dazu in den vorliegenden Unterlagen finden kann.
Wenn man aber beachtet, dass der Ölkühler ja über eine Gerotor-Ölpumpe mit Öl durchströmt wird, dann ist es natürlich durchaus nachvollziehbar, dass über die Pumpe kein oder allenfalls nur sehr langsam Öl aus dem Kühler zurückläuft. Das gleiche gilt, wenn der Rücklauf zwar tief genug in das Getriebegehäuse mündet, aber wg. nicht vorhandener Belüftung das Öl nicht auslaufen kann.
Es gibt hier im Forum auch einen Thread zur Problematik der hohen Getriebeöl-Temperatur, in dem unter anderem darauf hingewiesen wurde, dass eine festgestellte Unverträglichkeit des verwendeten Öls mit der Getriebe-Dichtmasse dazu führen konnte, dass das Öl verschäumt und so der Ölkühler wirkungslos wurde. Um diesen Mangel zu beseitigen, war die Forderung, dass Getriebe mehrmals (3mal) mit einem verbesserten Öl zu spülen, um das alte Öl vollständig zu entfernen. Spülen bedeutet, Öl wechseln, warm fahren und wieder ablassen. Es gab in diesem Zusammenhang auch den Hinweis, dass die einmalige Neubefüllung nicht effektiv sei, weil dann das in den Leitungen und dem Ölkühler befindliche Öl nicht entfernt würde und so das neue, gegen Verschäumung unauffällige Öl mit dem alten Öl kontaminiert würde.
Auch dieser Hinweis geht in die Richtung, dass bei "einfacher" Neubefüllung Öl in den Leitungen und dem Ölkühler zurückbleibt.
Mein Problem habe ich damit wohl verstanden. Es ist zwar nicht schön, dass ich nun keinen vollständigen Austausch des alten Öls habe, aber da gibt es Schlimmeres.
Beim nächsten DIY Ölwechsel würde ich es dann aber etwas besser machen wollen. Da ich wie wohl auch die meisten hier keinen Tester hab, würden mich andere Möglichkeiten, diesen "Ventilblock" zu überlisten, schon interessieren.
Der einfachste Weg ist natürlich, die Leitungen zum Ölkühler am Getriebe zu öffnen und den Kühler separat zu entleeren. Vielleicht ist es das ja schon ...
Gruß
Stefan
Wenn man aber beachtet, dass der Ölkühler ja über eine Gerotor-Ölpumpe mit Öl durchströmt wird, dann ist es natürlich durchaus nachvollziehbar, dass über die Pumpe kein oder allenfalls nur sehr langsam Öl aus dem Kühler zurückläuft. Das gleiche gilt, wenn der Rücklauf zwar tief genug in das Getriebegehäuse mündet, aber wg. nicht vorhandener Belüftung das Öl nicht auslaufen kann.
Es gibt hier im Forum auch einen Thread zur Problematik der hohen Getriebeöl-Temperatur, in dem unter anderem darauf hingewiesen wurde, dass eine festgestellte Unverträglichkeit des verwendeten Öls mit der Getriebe-Dichtmasse dazu führen konnte, dass das Öl verschäumt und so der Ölkühler wirkungslos wurde. Um diesen Mangel zu beseitigen, war die Forderung, dass Getriebe mehrmals (3mal) mit einem verbesserten Öl zu spülen, um das alte Öl vollständig zu entfernen. Spülen bedeutet, Öl wechseln, warm fahren und wieder ablassen. Es gab in diesem Zusammenhang auch den Hinweis, dass die einmalige Neubefüllung nicht effektiv sei, weil dann das in den Leitungen und dem Ölkühler befindliche Öl nicht entfernt würde und so das neue, gegen Verschäumung unauffällige Öl mit dem alten Öl kontaminiert würde.
Auch dieser Hinweis geht in die Richtung, dass bei "einfacher" Neubefüllung Öl in den Leitungen und dem Ölkühler zurückbleibt.
Mein Problem habe ich damit wohl verstanden. Es ist zwar nicht schön, dass ich nun keinen vollständigen Austausch des alten Öls habe, aber da gibt es Schlimmeres.
Beim nächsten DIY Ölwechsel würde ich es dann aber etwas besser machen wollen. Da ich wie wohl auch die meisten hier keinen Tester hab, würden mich andere Möglichkeiten, diesen "Ventilblock" zu überlisten, schon interessieren.
Der einfachste Weg ist natürlich, die Leitungen zum Ölkühler am Getriebe zu öffnen und den Kühler separat zu entleeren. Vielleicht ist es das ja schon ...
Gruß
Stefan