28.02.2019, 21:11
Sind sie nicht? Nein, sind sie nicht. Doof nicht, aber dummdreist und alteingesessen, mächtig, geldgierig und rückwärtsgewandt. Was sich BMW mit der SCR-Nachrüstung beim 3er leistet, ist eine Frechheit ohne Boden; Sie weigern sich, SCR-Kats in Deutschland nachzurüsten wegen Entwicklungsaufwand, dabei wird er in den USA seit Jahren - am gleichen Auto! - verbaut und kann in deutschen Modellen Plug'n'play nachgerüstet werden. Und der Herr Scheuer ist wie alle Verkehrsminister vor ihm eine Marionette der Autoindustrie in DE. Müßte eigentlich Fahrzeughersteller-Protektionsminister heißen.
Schauen wir mal, was passiert, wenn VW-Konzern und Mercedes mit bezahlbaren brauchbaren elektrischen Modellen an den Start gehen. Bei dem, was in letzter Zeit erschienen ist (Hyundai Ioniq und Kona, Kia Niro und Soul, Nissan Leaf 2) ist es ein Trauerspiel - nirgends zugesicherte Liefertermine, spekulative Lieferzeiten von bis zu 18 Monaten, völliges Kommunikationschaos herstellerseitig, Händler ratlos und unwissend. Außer Tesla kann niemand liefern, aber Tesla ist zu teuer (deshalb können sie auch liefern - da gibt es keinen solchen Run auf die Autos).
Mir ist völlig klar, daß Elektroautos keine Lösung sind - erst recht keine langfristige. Und die ökologische Gesamtbilanz kennt auch niemand genau. Aber nachdem in Stuttgart schon Euro4 nicht mehr rein darf, nächstes Jahr Euro5 - wo endet das? Aus DIESER Diskussion will ich raus, und das geht derzeit nur elektrisch.
-Um das noch mal ausdrücklich zu betonen, weil manche mich ja für einen Ideologen halten: Ich bin keiner. Für mich persönlich in meiner spezifischen Situation überwiegen aktuell die Vorteile eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner, auch unter Berücksichtigung der Nachteile - so einfach ist das.
PS: Ich bin auch bei goingelectric.de aktiv, vielleicht ist mein Bild auf die E-Auto-Situation daher etwas detailierter und differenzierter als das einiger Petrolheads hier :-)
Schauen wir mal, was passiert, wenn VW-Konzern und Mercedes mit bezahlbaren brauchbaren elektrischen Modellen an den Start gehen. Bei dem, was in letzter Zeit erschienen ist (Hyundai Ioniq und Kona, Kia Niro und Soul, Nissan Leaf 2) ist es ein Trauerspiel - nirgends zugesicherte Liefertermine, spekulative Lieferzeiten von bis zu 18 Monaten, völliges Kommunikationschaos herstellerseitig, Händler ratlos und unwissend. Außer Tesla kann niemand liefern, aber Tesla ist zu teuer (deshalb können sie auch liefern - da gibt es keinen solchen Run auf die Autos).
Mir ist völlig klar, daß Elektroautos keine Lösung sind - erst recht keine langfristige. Und die ökologische Gesamtbilanz kennt auch niemand genau. Aber nachdem in Stuttgart schon Euro4 nicht mehr rein darf, nächstes Jahr Euro5 - wo endet das? Aus DIESER Diskussion will ich raus, und das geht derzeit nur elektrisch.
-Um das noch mal ausdrücklich zu betonen, weil manche mich ja für einen Ideologen halten: Ich bin keiner. Für mich persönlich in meiner spezifischen Situation überwiegen aktuell die Vorteile eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner, auch unter Berücksichtigung der Nachteile - so einfach ist das.
PS: Ich bin auch bei goingelectric.de aktiv, vielleicht ist mein Bild auf die E-Auto-Situation daher etwas detailierter und differenzierter als das einiger Petrolheads hier :-)
Viele Grüße, Martin
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