09.01.2019, 20:14
Ich bin überzeugt, dass Batteriebetriebene Autos unsere Zukunft sein werden (wurde schon an anderer Stelle wegen dieser Meinung gesteinigt). Die Argumente dagegen, z.B. wahnwitziger Wasserbedarf bei Lithium Förderung, tonnenweise CO2 Ausstoss bei der Batterieproduktion, fehlende Infrastruktur usw., sind aber nicht wegzudiskutieren.
Daraus jedoch abzuleiten, dass die Technologie nicht besser als unsere altgedienten Verbrennungsmotoren sein kann, ist kurzsichtig. Elektroautos stehen am Anfang ihrer Evolution. Logisch, dass dabei noch viele sehr grundsätzliche Probleme gelöst werden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verbreitung deswegen gestoppt werden kann. Das Interesse und der Bedarf an der Technologie für den Individualtransport ist weltweit so gross, dass auch genügend Geld und Ressourcen in die Lösungsfindung fliessen werden.
Ich finde die Fahrverbothysterie für Diesel in deutschen und französischen Städten (und anderswo) absolut irrsinnig und hoffe, dass dabei doch noch der Pragmatismus siegen wird. Einen Punkt kann ich aber nachvollziehen: Elektroautos mögen zwar in der Gesamtbilanz nicht besser als Verbrennungsmotoren sein. Aber es lässt sich nicht abstreiten, dass zumindest die Luft in unseren Städten profitieren würde, wenn der grösste Teil der Fahrzeuge elektrisch unterwegs wäre.
Wenn es jetzt so rüberkommt, als ob ich meine geliebten V8 gegen Elektroautos tauschen möchte, nein, auf keinen Fall. Aber meinen Grand Cherokee mit 3 Liter Diesel würde ich sofort gegen einen Byton M-Byte eintauschen. Glaubt hier wirklich jemand ernsthaft, dass Benziner und Diesel noch eine Zukunft haben? Das muss uns nicht daran hindern, in den nächsten Jahren noch neue Corvettes zu kaufen. Aber darauf zu hoffen, dass wir dann damit noch 10 oder 15 Jahre ohne Einschränkungen werden fahren können, ist wohl illusorisch.
Gruss, Martin
Daraus jedoch abzuleiten, dass die Technologie nicht besser als unsere altgedienten Verbrennungsmotoren sein kann, ist kurzsichtig. Elektroautos stehen am Anfang ihrer Evolution. Logisch, dass dabei noch viele sehr grundsätzliche Probleme gelöst werden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verbreitung deswegen gestoppt werden kann. Das Interesse und der Bedarf an der Technologie für den Individualtransport ist weltweit so gross, dass auch genügend Geld und Ressourcen in die Lösungsfindung fliessen werden.
Ich finde die Fahrverbothysterie für Diesel in deutschen und französischen Städten (und anderswo) absolut irrsinnig und hoffe, dass dabei doch noch der Pragmatismus siegen wird. Einen Punkt kann ich aber nachvollziehen: Elektroautos mögen zwar in der Gesamtbilanz nicht besser als Verbrennungsmotoren sein. Aber es lässt sich nicht abstreiten, dass zumindest die Luft in unseren Städten profitieren würde, wenn der grösste Teil der Fahrzeuge elektrisch unterwegs wäre.
Wenn es jetzt so rüberkommt, als ob ich meine geliebten V8 gegen Elektroautos tauschen möchte, nein, auf keinen Fall. Aber meinen Grand Cherokee mit 3 Liter Diesel würde ich sofort gegen einen Byton M-Byte eintauschen. Glaubt hier wirklich jemand ernsthaft, dass Benziner und Diesel noch eine Zukunft haben? Das muss uns nicht daran hindern, in den nächsten Jahren noch neue Corvettes zu kaufen. Aber darauf zu hoffen, dass wir dann damit noch 10 oder 15 Jahre ohne Einschränkungen werden fahren können, ist wohl illusorisch.
Gruss, Martin