19.06.2018, 19:21
Hier mal der Erfahrungsbericht aus München-Land: Zunächst war ich ja direkt neben dem TÜV Starnberg bei der Zulassungsstelle Starnberg. Dort hat man alle Unterlagen ganz genau durchgeschaut, ich habe erklärt was gemacht werden soll, war alles o.k., also habe ich die Wartemarke bekommen und habe eine gute Stunde gewartet. Danach: Tja, also §70 Eintragungen machen wir hier nicht als Amtshilfe, das muss München-Land (die für mich zuständig sind) selbst machen. Ebenso kann nur die eigene Zulassungsstelle kurze Kennzeichen freigeben. Also eine kleine Weltreise ans andere Ende der Stadt gemacht und dort ne Wartemarke gezogen. Da ich die gleiche Erfahrung nicht nochmal machen wollte, bin ich gleich zur Information und habe ganz detailliert geschildert was zu tun ist.
Infodame: "Aha, Ami, kleines Kennzeichen? Haben Sie da ein Gutachten vom TÜV?"
ich: "Der TÜV hat explizit gesagt, dass sie das nicht dürfen, deshalb habe ich ja extra das Auto mitgebracht, damit das abgemessen werden kann."
Infodame: "Na dann nutzen wir doch gleich mal die Wartezeit und messen das aus"
Also mit der Infodame und der (durchaus gutaussehenden) Azubine raus zum Auto. Erste Aussage der Azubine: "Das ist aber ein sehr schönes Auto!"
Dann wurde ich von der Infodame wegen des abgelaufenen Kennzeichens ermahnt ("ich ruf jetzt mal nicht die Polizei aber des düfens fei net!") und der Kennzeichenausschnitt ausgemessen. Ergebnis: 32er oder maximal 34er (mit Randumbiegen) geht, mehr nicht. Aber sie schaut mal wegen einstelligen Kennzeichen (ein Buchstabe, eine Ziffer) weil sie die inzwischen komplett unter Verschluss halten und nur noch nach Fahrzeugprüfung und persönlicher Freigabe rausrücken. Finde ich gut, ich ärger mich immer wenn die Kids an ihrem aufgespoilerten Dacia ein ultrakurzes Kennzeichen haben nur weils cool ist. Also ist sie mit den Messwerten abgezogen.
Ich sitze da und warte (Wartezeit insgesamt vielleicht 20min) da kommt sie nochmal vorbei und fragt: "H-Kennzeichen und/oder Saison?" Aktuell beides nein. Da meint sie, dass sie für mich das Kennzeichen S1 hat aber das muss wirklich extra per persönlicher Freigabe von der Chefin für diese Zulassung freigeschaltet werden und war während der Eingabe nochmal 5min Extra-Prozess - und noch ein Posten auf der langen Rechnung.
Dann zum Schildermacher.
Schildermacher: "Ah, das Kennzeichen ist ja kurz, da reicht ein 34er."
Ich "Öhm ich habe hier einen mords Terz gemacht um ein kurzes Kennzeichen zu bekommen und das 34er ist echt schlecht"
Schildermachen: "Das ist das kleinste das wir haben!"
Ich "..." packe wortlos die Unterlagen zusammen
Schildermacher: "Ach so, warten sie mal, hier haben wir noch ein 30er"
Ich: "Das ist fein, das nehme ich!" Wer hätte gedacht, dass in der Reihe neben den 34er Schildern die 32er liegen und gleich danach die 30er? Egal...
(Schilder werden gemacht)
Schildermacher: "So, da isses. Kostet aber zwei Euro mehr, weils kleiner ist"
Ich: "Also weniger Blech kostet mehr Geld?"
Schildermacher: "Naja, Sondergröße und so..."
War mir dann aber auch egal.
Also mit persönlicher Vorführung, guter Erklärung "Ich will ja keine sicherheitsrelevanten Leuchten verdecken" scheint man aktuell hier gute Chancen zu haben.
Infodame: "Aha, Ami, kleines Kennzeichen? Haben Sie da ein Gutachten vom TÜV?"
ich: "Der TÜV hat explizit gesagt, dass sie das nicht dürfen, deshalb habe ich ja extra das Auto mitgebracht, damit das abgemessen werden kann."
Infodame: "Na dann nutzen wir doch gleich mal die Wartezeit und messen das aus"
Also mit der Infodame und der (durchaus gutaussehenden) Azubine raus zum Auto. Erste Aussage der Azubine: "Das ist aber ein sehr schönes Auto!"
Dann wurde ich von der Infodame wegen des abgelaufenen Kennzeichens ermahnt ("ich ruf jetzt mal nicht die Polizei aber des düfens fei net!") und der Kennzeichenausschnitt ausgemessen. Ergebnis: 32er oder maximal 34er (mit Randumbiegen) geht, mehr nicht. Aber sie schaut mal wegen einstelligen Kennzeichen (ein Buchstabe, eine Ziffer) weil sie die inzwischen komplett unter Verschluss halten und nur noch nach Fahrzeugprüfung und persönlicher Freigabe rausrücken. Finde ich gut, ich ärger mich immer wenn die Kids an ihrem aufgespoilerten Dacia ein ultrakurzes Kennzeichen haben nur weils cool ist. Also ist sie mit den Messwerten abgezogen.
Ich sitze da und warte (Wartezeit insgesamt vielleicht 20min) da kommt sie nochmal vorbei und fragt: "H-Kennzeichen und/oder Saison?" Aktuell beides nein. Da meint sie, dass sie für mich das Kennzeichen S1 hat aber das muss wirklich extra per persönlicher Freigabe von der Chefin für diese Zulassung freigeschaltet werden und war während der Eingabe nochmal 5min Extra-Prozess - und noch ein Posten auf der langen Rechnung.
Dann zum Schildermacher.
Schildermacher: "Ah, das Kennzeichen ist ja kurz, da reicht ein 34er."
Ich "Öhm ich habe hier einen mords Terz gemacht um ein kurzes Kennzeichen zu bekommen und das 34er ist echt schlecht"
Schildermachen: "Das ist das kleinste das wir haben!"
Ich "..." packe wortlos die Unterlagen zusammen
Schildermacher: "Ach so, warten sie mal, hier haben wir noch ein 30er"
Ich: "Das ist fein, das nehme ich!" Wer hätte gedacht, dass in der Reihe neben den 34er Schildern die 32er liegen und gleich danach die 30er? Egal...
(Schilder werden gemacht)
Schildermacher: "So, da isses. Kostet aber zwei Euro mehr, weils kleiner ist"
Ich: "Also weniger Blech kostet mehr Geld?"
Schildermacher: "Naja, Sondergröße und so..."
War mir dann aber auch egal.
Also mit persönlicher Vorführung, guter Erklärung "Ich will ja keine sicherheitsrelevanten Leuchten verdecken" scheint man aktuell hier gute Chancen zu haben.
Stefan