21.04.2014, 20:01
Ganz so einfach ist Punkt 1 nicht. Je nach Fahrbedingung kann das Getriebeöl nämlich auch kälter als das Wasser sein. Bei Temperaturgleichstand ist es schlicht egal, ob das Getriebeöl da durchfließt.
Aber zu dem "wie viel" lässt sich doch etwas sagen. Im Getriebe werden 2-3 % der Motorleistung durch Reibung in Wärme verwandelt. Im Motor gehen etwa 30% der im Kraftstoff enthaltenen Energiemenge als Wärme ins Wasser. Also überschlagsmäßig genauso viel wie die Motorleistung selbst. Zwischen den beiden abzuführenden Wärmemengen besteht also in etwa der Faktor 50. Hast man also im Kühler eine Wassertemperatur von 100 Grad bei einer Umgebungsluft von 20 Grad, so wird sich die Wassertemperatur im Kühler ohne Ölkühlung etwa um maximal (100-20) / 50 Grad = 1,6 Grad absenken.
Gruß
Wutzer
Aber zu dem "wie viel" lässt sich doch etwas sagen. Im Getriebe werden 2-3 % der Motorleistung durch Reibung in Wärme verwandelt. Im Motor gehen etwa 30% der im Kraftstoff enthaltenen Energiemenge als Wärme ins Wasser. Also überschlagsmäßig genauso viel wie die Motorleistung selbst. Zwischen den beiden abzuführenden Wärmemengen besteht also in etwa der Faktor 50. Hast man also im Kühler eine Wassertemperatur von 100 Grad bei einer Umgebungsluft von 20 Grad, so wird sich die Wassertemperatur im Kühler ohne Ölkühlung etwa um maximal (100-20) / 50 Grad = 1,6 Grad absenken.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !