14.02.2014, 23:06
Die C6 hat ein Sperrdifferential der einfachsten Bauart: Die beiden Antriebsachsen sind über Reibscheiben miteinander verbunden. Erst wenn die Differenz der Drehmomente an den Halbachsen einen fest eingestellten Wert übersteigt, rutscht die Sperre durch und lässt eine unterschiedliche Drehzahl der Antriebsräder zu.
Ein drehmomentfühlendes Differential, wie etwa bei deinem Porsche, gibt es erst in der C7. Dann aber gleich ein ausgefuchstes, über eine Hydraulik elektronisch gesteuertes.
Zurück zur Corvette: Wird, wie in deinem Fall, ein Antriebsrad vollkommen entlastet, dann kann auf das belastete Rad auf der anderen Seite immerhin noch ein gewisses Drehmoment übertragen werden. Sollte dieses so gering sein, dass es nicht mehr zum Vortrieb reicht, dann dürfte ein Defekt vorliegen.
Ein drehmomentfühlendes Differential, wie etwa bei deinem Porsche, gibt es erst in der C7. Dann aber gleich ein ausgefuchstes, über eine Hydraulik elektronisch gesteuertes.
Zurück zur Corvette: Wird, wie in deinem Fall, ein Antriebsrad vollkommen entlastet, dann kann auf das belastete Rad auf der anderen Seite immerhin noch ein gewisses Drehmoment übertragen werden. Sollte dieses so gering sein, dass es nicht mehr zum Vortrieb reicht, dann dürfte ein Defekt vorliegen.
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")