18.12.2012, 20:43
Zitat:Original von jo.e
Zitat:Original von Corvalex
Zitat:Original von jo.e
...deshalb wird der Restwert in der Regel von den Banken auch viel zu niedrig angesetzt. Wenn Du dann zurück gibst, freut sich die Bank...
Eher nicht! Die Bank hofft auf einen real hohen Restwert, um günstige Leasingraten anbieten zu können, wettbewerbsfähig zu bleiben, Geschäft zu generieren und (wenn Herstellerbank) Fahrzeuge im Markt zu platzieren.
Soll ich Dir die Angebote zeigen die ich hatte? Ich hatte für mein jetziges Auto 4 Angebote, wovon das Angebot vom Steppe das Beste war. Hier wurde wenigstens noch ein einigermaßen anständiger Restwert angenommen. Bei den anderen Banken konntest froh sein, wenn die GS in 4 Jahren noch 25.000 € Restwert hatte. Das gibt man an in keinem Fall zurück. Ich denke da sind sich alle einig
Bei BMW und Co. gebe ich Dir aber Recht. Ein BMW 7er mit Vollausstattung als 730d ohne Anzahlung mit 36 Monate Laufzeit für 750 € / Monat wurde mir vom Autohaus angeboten. Abartig subventioniert
Du stellst das so dar, dass die Schätzwert/Restwertdifferenz einen bewussten Gewinn der Bank ausmacht. Es ist eher deren Sicherheit -geht oft genug in die Hose- und wenn Du Dir von externen Banken Angebote einholst, ja wohl logisch, die wollen nicht unbedingt in den Autohandel einsteigen. Bankbashing finde ich langweilig
Aber wie auch immer. Wenn Du Dir mit Deiner Werteinschätzung so sicher bist, würde ich Dir Restwertleasing empfehlen! Da musst Du am Ende den vorher kalkulierten Restwert begleichen und Du profitierst von der geringen Einschätzung der Bank. Das bedeutet, dass Du die Corvette schön über Deine Firma bezahlst und am Ende günstig kaufst. Das macht dann natürlich am Besten die Frau oder der Nachbar -wenn Du Freiberufler bist oder es sich um eine Personengesellschaft handelt
Gruß Alex