21.07.2012, 13:12
Gonzo, auf den beiden Bildern haben deine Bremsen:
1. Leichte Riefen: Das ist wohl normal für die EBC Yellowstuff-Beläge;
2. Feine radiale Risse: das ist, wie von anderen bereits erwähnt, bei entsprechender Belastung auch normal. Man sieht schön, dass die Risse nicht von den genuteten Stellen ausgehen, wie es z.B. bei Löchern der Fall wäre:
3. Ein paar Hotspots, die auf Überlastung hindeuten und die sich, wenn keine Neuen hinzukommen, im Laufe der Zeit abschleifen. Fahr mal (bei erkalteter Scheibe) mit der Fingerkuppe die Reibfläche entlang, um zu sehen, ob es dort Unebenheiten gibt.
Anhand der Bilder kann ich nicht erkennen, ob die Scheiben wirklich gut eingebremst/eingelaufen (engl.: bedding in) sind. Hast du die Prozedur, die z.B. Jürgen erwähnt hat, durchgeführt: Mehrmal hintereinander, ohne zum Stopp zu kommen und ohne dass das ABS eingreift z.B. von 100 bis auf 50 km/h abbremsen bis die Bremswirkung nachlässt (was bei 5- bis 10-maligem Durchführen der Prozedur der Fall sein wird)? Danach ein paar Kilometer lang die Bremse kalt fahren. Dadurch verbindet sich das Reibmaterial mit der Scheibenoberfläche, was die Bremswirkung und die Standfestigkeit der Bremse stark erhöht. Bei erfolgreich durchgeführter Einbremsprozedur muss auf der Reibfläche ein dunkler, glänzender Belag sein.
1. Leichte Riefen: Das ist wohl normal für die EBC Yellowstuff-Beläge;
2. Feine radiale Risse: das ist, wie von anderen bereits erwähnt, bei entsprechender Belastung auch normal. Man sieht schön, dass die Risse nicht von den genuteten Stellen ausgehen, wie es z.B. bei Löchern der Fall wäre:
3. Ein paar Hotspots, die auf Überlastung hindeuten und die sich, wenn keine Neuen hinzukommen, im Laufe der Zeit abschleifen. Fahr mal (bei erkalteter Scheibe) mit der Fingerkuppe die Reibfläche entlang, um zu sehen, ob es dort Unebenheiten gibt.
Anhand der Bilder kann ich nicht erkennen, ob die Scheiben wirklich gut eingebremst/eingelaufen (engl.: bedding in) sind. Hast du die Prozedur, die z.B. Jürgen erwähnt hat, durchgeführt: Mehrmal hintereinander, ohne zum Stopp zu kommen und ohne dass das ABS eingreift z.B. von 100 bis auf 50 km/h abbremsen bis die Bremswirkung nachlässt (was bei 5- bis 10-maligem Durchführen der Prozedur der Fall sein wird)? Danach ein paar Kilometer lang die Bremse kalt fahren. Dadurch verbindet sich das Reibmaterial mit der Scheibenoberfläche, was die Bremswirkung und die Standfestigkeit der Bremse stark erhöht. Bei erfolgreich durchgeführter Einbremsprozedur muss auf der Reibfläche ein dunkler, glänzender Belag sein.
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
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