02.07.2012, 20:18
Auf Martin's Anregung habe ich vorhin die C5 mit der 3,42 Achse gerechnet.
Hier die Werte (4-Gang Aut. mit 3,42 Achse) :
0 - 100 km/h : 4,2 s (geschätzt)
0 - 200 km/h : 11,9 s
0 - 250 km/h : 19,4 s
0 - 300 km/h : 32,2 s
Erläuterung :
Die kürzere Achse erhöht den Drehmassenzuschlagsfaktor ei ganz geringfügig (etwa ~0,01). Das liegt zwar im Unsicherheitsbereich des Faktors, aber weil es ja um den Unterschied vorher/nachher geht, habe ich die Verschlechterung mit einbezogen. Im Bereich 100 - 200 km/h ergibt sich durch die kürzere Achse eine Verbesserung von 0,5 s, weil durch das höhere Drehzahlniveau von 300-400 u/min schon deutlich mehr Leistung anliegt. Im Bereich 200 - 250 km/h kehrt sich das Bild dann allerdings erst mal um. Bei einer Schaltdrehzahl von ~ 6200 u/min reicht der 3. Gang mit der 3,15 Achse bis knapp über 240 km/h und somit liegt in dem Bereich im Mittel mehr Leistung an als bei der kürzeren 3,42 Hinterachse. Dennoch ist die Gesamtzeit aus dem Stand auf 250 km/h minimal besser.
Oberhalb 250 km/h ist man dann mit der 3,42 Achse klar im Vorteil und so vergehen lediglich knapp
13 s bis zur magischen 300 km/h. Das ist immerhin eine Verbesserung von fast 4 s gegenüber vorher. Zwischen 290 und 300 km/h kann der Motor jetzt an die 580 PS entwickeln
(vorher 520 PS).
Folglich benötigt die C5 von 280 - 300 km/h jetzt nur noch 5,7 s anstatt 7,4 s (3,15 Achse).
Übrigens, eine 580 - 590 PS starke Z06 braucht vergleichsweise knapp 12 s (11,8) von 250 - 300 km/h, also nochmals um 1 Sekunde schneller. Grund hierfür ist die hervorragende Leistungsfülle des hubraumstarken Saugers und die kann eben ein gleichstarker Kompressormotor mit weniger Hubraum nicht wettmachen. Aus diesem Grund lassen sich Zwischenzeiten beim Kompressormotor nicht mit einer e-Funktion ermitteln, weil die Motorleistung nicht konstant ist bzw. linear mit der Drehzahl steigt.
Gruß Roger
Hier die Werte (4-Gang Aut. mit 3,42 Achse) :
0 - 100 km/h : 4,2 s (geschätzt)
0 - 200 km/h : 11,9 s
0 - 250 km/h : 19,4 s
0 - 300 km/h : 32,2 s
Erläuterung :
Die kürzere Achse erhöht den Drehmassenzuschlagsfaktor ei ganz geringfügig (etwa ~0,01). Das liegt zwar im Unsicherheitsbereich des Faktors, aber weil es ja um den Unterschied vorher/nachher geht, habe ich die Verschlechterung mit einbezogen. Im Bereich 100 - 200 km/h ergibt sich durch die kürzere Achse eine Verbesserung von 0,5 s, weil durch das höhere Drehzahlniveau von 300-400 u/min schon deutlich mehr Leistung anliegt. Im Bereich 200 - 250 km/h kehrt sich das Bild dann allerdings erst mal um. Bei einer Schaltdrehzahl von ~ 6200 u/min reicht der 3. Gang mit der 3,15 Achse bis knapp über 240 km/h und somit liegt in dem Bereich im Mittel mehr Leistung an als bei der kürzeren 3,42 Hinterachse. Dennoch ist die Gesamtzeit aus dem Stand auf 250 km/h minimal besser.
Oberhalb 250 km/h ist man dann mit der 3,42 Achse klar im Vorteil und so vergehen lediglich knapp
13 s bis zur magischen 300 km/h. Das ist immerhin eine Verbesserung von fast 4 s gegenüber vorher. Zwischen 290 und 300 km/h kann der Motor jetzt an die 580 PS entwickeln
(vorher 520 PS).
Folglich benötigt die C5 von 280 - 300 km/h jetzt nur noch 5,7 s anstatt 7,4 s (3,15 Achse).
Übrigens, eine 580 - 590 PS starke Z06 braucht vergleichsweise knapp 12 s (11,8) von 250 - 300 km/h, also nochmals um 1 Sekunde schneller. Grund hierfür ist die hervorragende Leistungsfülle des hubraumstarken Saugers und die kann eben ein gleichstarker Kompressormotor mit weniger Hubraum nicht wettmachen. Aus diesem Grund lassen sich Zwischenzeiten beim Kompressormotor nicht mit einer e-Funktion ermitteln, weil die Motorleistung nicht konstant ist bzw. linear mit der Drehzahl steigt.
Gruß Roger