22.06.2012, 10:12
Zitat:Original von JR
Mal ganz doof nachgefragt:
Heißt falsche Papiere, dass die VIN nicht stimmte oder dass die Papiere gefälscht waren?
In beiden Fällen gibt es doch kein Rausreden für den Verkäufer.
Die Mängel am mehr als 30 Jahre alten Auto sind da viel schwieriger zu reklamieren.
Verstehe aber nicht, dass man so ein Auto nicht vernünftig prüft.
Gruß
JR
Hi
Vin-Nummer im Motorraum ist falsch neu eingestanzt worden. Eingetrager Motor war ein 77 KW V6, "verkaufter" Motor war ein angeblicher 177 KW Mopar V8-Motor. Erklärt wurde es als Schreibfehler. Und tatsächlich wurde dann bei der Erneuerung der Papiere festgestellt, dass es sich um einen nie im Duster verbauten 125 KW Motor handelt. Was das für den Wert bedeutet, kann sich jeder Originalfreak vorstellen.
Ein falsches Wertgutachten wurde erstellt, bei dem kein Wort über diese ganzen Wertminderungen zu finden ist. Alles original und bestens. Ein H-Gutachten bei dem nach der angeblichen Vorführung der Unterschied zwischen V6 und V8 nicht bemerkt wurde, ist auch als Fake erkennbar und eine Tüvbestätigung trotz rund 25 schwerwiegenden Mängeln ist auch unmöglich.
Gil hat fast alles abgearbeitet und nun das Auto zum wahren Wert wieder verkauft.
JR, du hast aber Recht. Gil macht immer den selben Fehler. Weil er selbst niemanden bescheissen würden, vertraut er viel zu schnell. Besonders ärgerlich ist, dass er sogar einen Barkäufer für die Z hatte, der sich noch vor der Übergabe der beiden Autos gemeldet hatte. Gil stand aber schon im Wort und entschied sich an den mündlichen Deal zu halten.
Liebe Grüße, Claudüüü