17.02.2004, 14:05
@Sam
Das klingt zwar gut, ist aber für mich nicht überzeugend.
1.
An Stelle von Herrn Wolf, Movit, würde ich das auch sagen, weil damit das Verkaufspotential verdoppelt wird.
2.
Normalerweise werden ca. 80% der Verzögerung durch die Bremse vorn und ca. 20% durch die Bremse hinten erbracht. Das ergibt sich durch das Verschieben des Fahrzeugschwerpunktes beim Bremsen, der auch für das Eintauchen des Fahrzeuges verantwortlich ist. An welcher Achse die Bremskraft ansetzt wird, macht für das Eintauchen des Fahrzeuges keinen großen Unterschied. Die gleiche Bremskraft nur vorne oder nur hinten führt zu einem nahezu gleichen Eintauchen. Das Ausmaß des Eintauchens ist dagegen von der konstruktiven Auslegung des Fahrwerks abhängig. Je härter das Auto z.B. abgestimmt ist, umso weniger taucht es vorne ein, umso mehr Gewicht bleibt auf der Hinterachse und umso mehr Bremskraft kann dann auch hinten wirken.
3.
Das zeigt sich auch in der Praxis. Trotz Micky Maus-Scheiben auf der Hinterachse hat kein Mensch in seiner C5 damit Probleme, während vorne die deutlich größeren Serienscheiben aufgrund der hohen Belastung hundertfach zerbröseln. Bei mir halten die hinteren Beläge ca. 55-60.000 km und die Scheiben sind glatt wie ein Kinderpopo. Wie es vorne mit den Serienscheiben aussah, habe ich schon mehrfach gepostet, die Movit-Beläge mussten dagegen auch erst nach 55.000km getauscht werden.
4.
Was sagen denn die Fahrwerkspezialisten bzw. -physiker dazu? Die können das doch bestimmt noch besser erklären.
mit immer noch bremsendem Gruß
JR
Das klingt zwar gut, ist aber für mich nicht überzeugend.
1.
An Stelle von Herrn Wolf, Movit, würde ich das auch sagen, weil damit das Verkaufspotential verdoppelt wird.
2.
Normalerweise werden ca. 80% der Verzögerung durch die Bremse vorn und ca. 20% durch die Bremse hinten erbracht. Das ergibt sich durch das Verschieben des Fahrzeugschwerpunktes beim Bremsen, der auch für das Eintauchen des Fahrzeuges verantwortlich ist. An welcher Achse die Bremskraft ansetzt wird, macht für das Eintauchen des Fahrzeuges keinen großen Unterschied. Die gleiche Bremskraft nur vorne oder nur hinten führt zu einem nahezu gleichen Eintauchen. Das Ausmaß des Eintauchens ist dagegen von der konstruktiven Auslegung des Fahrwerks abhängig. Je härter das Auto z.B. abgestimmt ist, umso weniger taucht es vorne ein, umso mehr Gewicht bleibt auf der Hinterachse und umso mehr Bremskraft kann dann auch hinten wirken.
3.
Das zeigt sich auch in der Praxis. Trotz Micky Maus-Scheiben auf der Hinterachse hat kein Mensch in seiner C5 damit Probleme, während vorne die deutlich größeren Serienscheiben aufgrund der hohen Belastung hundertfach zerbröseln. Bei mir halten die hinteren Beläge ca. 55-60.000 km und die Scheiben sind glatt wie ein Kinderpopo. Wie es vorne mit den Serienscheiben aussah, habe ich schon mehrfach gepostet, die Movit-Beläge mussten dagegen auch erst nach 55.000km getauscht werden.
4.
Was sagen denn die Fahrwerkspezialisten bzw. -physiker dazu? Die können das doch bestimmt noch besser erklären.
mit immer noch bremsendem Gruß
JR
![[Bild: cf_sig_2009.jpg]](https://www.reitz-net.de/bilder/cf_sig_2009.jpg)
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!