29.01.2012, 17:05
Am Freitag bekam ich von dem Frank Wiesmann, der die Autos auch gemessen hatte, detaillierte Beschleunigungswerte für den Porsche und die Corvette. Daraufhin hatte ich mich anhand weiterer Daten aus Tests wie der Powercar sowie der Caranddriver an die Arbeit gemacht, mal die effektiven Motorleistungen für den Porsche und einer GS zu ermitteln. Dabei möchte ich noch anmerken, dass stets nur mit einer Person gemessen wurde und mir die Gewichte der Fahrer +/- 5 kg bekannt sind.
Zudem hatte ich die Woche mit der CD telefoniert und mir das Testprocedere genau erklären lassen. Also es werden jeweils in beide Richtungen mehrere Messungen gemacht und das arithmetische Mittel aus den Bestwerten wird dann als repräsentativer Wert genommen. Daraus ergeben sich dann schätzbare effektive Motorleistungen sowie aus einer Differentialgleichung hergeleitete Bewegungsgleichungen, die die Fahrzeuge genaustens beschreiben.
Nach meiner Auffassung ergeben sich damit folgende Leistungen :
Porsche : ~ 390 - 395 PS
Corvette GS : ~ 415 - 420 PS
Die in der sportscars getestete GS hatte allerdings eher noch ein bisschen weniger !
Damit sollten beide Fahrzeuge in der Lage sein Höchstgeschwindigkeiten um 300 km/h auf ebener Strecke fahren zu können, wie auch die Top-Speed Messung bei der CD für eine GS zeigte
(294 km/h drag limited)
Die auf dem Prüfstand gemessenen 440 PS (Serie) für eine LS3 halte ich schon für richtig, aber im reellen Fahrbetrieb geht bei der Corvette halt immer etwas verloren. So bleibt für mich als Fazit festzustellen, dass selbst eine gute LS3 doch noch 70 - 75 PS weniger Leistung hat als eine vergleichbare C6 Z06.
Nur mal, um das hier ganz klar herauszustellen !
Gruß Roger
Zudem hatte ich die Woche mit der CD telefoniert und mir das Testprocedere genau erklären lassen. Also es werden jeweils in beide Richtungen mehrere Messungen gemacht und das arithmetische Mittel aus den Bestwerten wird dann als repräsentativer Wert genommen. Daraus ergeben sich dann schätzbare effektive Motorleistungen sowie aus einer Differentialgleichung hergeleitete Bewegungsgleichungen, die die Fahrzeuge genaustens beschreiben.
Nach meiner Auffassung ergeben sich damit folgende Leistungen :
Porsche : ~ 390 - 395 PS
Corvette GS : ~ 415 - 420 PS
Die in der sportscars getestete GS hatte allerdings eher noch ein bisschen weniger !
Damit sollten beide Fahrzeuge in der Lage sein Höchstgeschwindigkeiten um 300 km/h auf ebener Strecke fahren zu können, wie auch die Top-Speed Messung bei der CD für eine GS zeigte
(294 km/h drag limited)
Die auf dem Prüfstand gemessenen 440 PS (Serie) für eine LS3 halte ich schon für richtig, aber im reellen Fahrbetrieb geht bei der Corvette halt immer etwas verloren. So bleibt für mich als Fazit festzustellen, dass selbst eine gute LS3 doch noch 70 - 75 PS weniger Leistung hat als eine vergleichbare C6 Z06.
Nur mal, um das hier ganz klar herauszustellen !
Gruß Roger