07.08.2011, 12:46
Die Diskussion ist immer wieder witzig
Bis zur Kurbelwelle zählt zum schnellen Beschleunigen weder die Spitzenleistung, noch das Drehmoment. Das passende Stichwort für die Freunde der Mathematik:
Integralrechnung.
Auf einem Diagramm mit X-Achse = Drehzahlband und Y-Achse = Drehmoment zählt einzig und allein die Fläche unter der Leistungskurve, und zwar im nutzbaren Drehzahlbereich.
Coolchevy hatte das hier mal sehr ausführlich und leicht verständlich gepostet.
Ab Kurbelwelle kommt dann das, was nach Drehmomentwandlung im Getriebe (man erinnere sich: Drehmoment x Drehzahl (-Verluste) im Getriebe sind Ein- und Ausgangsseitig immer gleich) noch übrig ist, an die Hinterachse.
Auch hier gibt es beschriebenes Diagramm (X=Raddrehzahl, Y=Drehmoment), und auch hier gilt einzig und alleine die FLÄCHE darunter.
Darum beschleunigt ein Diesel mit seinen kurzen Drehmomentpeaks (einem pro Gang) auch lange nicht so schnell wie ein Benziner mit weniger heftigen Peaks, dafür aber mehr "Fläche unter der Drehmomentkurve".
Bis zur Kurbelwelle zählt zum schnellen Beschleunigen weder die Spitzenleistung, noch das Drehmoment. Das passende Stichwort für die Freunde der Mathematik:
Integralrechnung.
Auf einem Diagramm mit X-Achse = Drehzahlband und Y-Achse = Drehmoment zählt einzig und allein die Fläche unter der Leistungskurve, und zwar im nutzbaren Drehzahlbereich.
Coolchevy hatte das hier mal sehr ausführlich und leicht verständlich gepostet.
Ab Kurbelwelle kommt dann das, was nach Drehmomentwandlung im Getriebe (man erinnere sich: Drehmoment x Drehzahl (-Verluste) im Getriebe sind Ein- und Ausgangsseitig immer gleich) noch übrig ist, an die Hinterachse.
Auch hier gibt es beschriebenes Diagramm (X=Raddrehzahl, Y=Drehmoment), und auch hier gilt einzig und alleine die FLÄCHE darunter.
Darum beschleunigt ein Diesel mit seinen kurzen Drehmomentpeaks (einem pro Gang) auch lange nicht so schnell wie ein Benziner mit weniger heftigen Peaks, dafür aber mehr "Fläche unter der Drehmomentkurve".