23.11.2003, 14:24
Seitdem ich Vette fahre und mich auch mit vielen anderen Vettebesitzern zum Thema „Wassereinbruch“ unterhalten habe, immer hörte ich es gäbe keine Vette die 100% Wasserdicht ist
(zumindest die älteren Generationen).
Selbst ich habe diese Erfahrung bei meinem Baby gemacht, dass ab einer bestimmten Regenstärke und Fahrgeschwindigkeit es irgendwann auf der Beifahrerseite zum tröpfeln begann.
Irgendwann habe ich mich mit diesem traurigen Umstand abgefunden.
Wer Jose kennt, weiß dass er sich nicht mit ½ Sachen zufrieden gibt.
Vor allem wer sein Baby einmal genau rundum betrachtet hat, erkennt welch Restaurationsaufwand er in sein Convertible gesteckt hat.
Am letzten Meeting für Oldtimer im Oktober hatte es zum Ende hin noch kräftig geregnet. Trotz aller Sorgfalt beim Zusammenbau seines Babys wagten es ein paar Tropfen sich den Weg ins innere zu suchen und noch schlimmer zu finden. Dies fuchste Jose doch so sehr, dass er die letzten Tage energisch auf die Suche ging.
Aber wo anfangen. Zuerst mal zig Liter mit dem Wasserschlauch über die Scheibe,
-- ne alles dicht.
Die gleiche Prozedur, nun aber von oben gleich in Richtung Scheibenwischer,
-- immer noch alles o.K.
Jose scheut ja keinen Aufwand wenn ihm etwas nicht gefällt und er die Ursache finden will.
Also alle Zierleisten entfernen um dort alles nach Dichtheit überprüfen,
-- ne, alles dicht, alles passt.
Wie kann das Wasser noch seinen Weg ins innere finden wenn die o. g. Möglichkeiten auszuschließen sind?
Fahrbetrieb bei Regen simulieren war die Antwort.
Also die Lüftungsgitter wieder eingebaut und flach von vorne kräftig Wasser marsch.
Thats it!!!!!!!!
Jose hat auf diesem Weg „seine“ Ursache gefunden.
Lüftungsgitter ausgebaut und mit Spiegel und Taschenlampe die Klebeleiste überprüft. Ursache gefunden.
So wie es aussieht war man seinerzeit etwas großzügig, nein eigentlich eher sparsam beim verkleben der Firewall. An mehreren Stellen war keine Klebewulst wie sonst zu erkennen.
Das Wasser hat seinen Weg über die einzelnen Streben des Lüftungsgitters und mittels Fahrtwindes zu diesen Stellen gefunden und es somit bis ins innere geschafft.
Vielleicht hilft es den einem oder anderen von Euch, der sich mit diesem Thema ebenfalls schon lange damit herumärgert, die Ursachensuche damit einzuschränken.
Für mich kommt Joses Enddeckung gerade recht. Obwohl bei meinem Baby eine durchgehende Klebewulst zu erkennen ist, kann Vorsorge mit zusätzlicher Dichtungsmasse nicht schaden. Wer weiß, vielleicht sind feine Haarrisse vorhanden und nur nicht erkennbar.
Nicht vom Foto erschrecken lassen. Es ist vom Februar. Hatte leider kein besseres Bild zur Hand um die Stelle aufzuzeigen.
Grüsse, Mike
(zumindest die älteren Generationen).
Selbst ich habe diese Erfahrung bei meinem Baby gemacht, dass ab einer bestimmten Regenstärke und Fahrgeschwindigkeit es irgendwann auf der Beifahrerseite zum tröpfeln begann.
Irgendwann habe ich mich mit diesem traurigen Umstand abgefunden.
Wer Jose kennt, weiß dass er sich nicht mit ½ Sachen zufrieden gibt.
Vor allem wer sein Baby einmal genau rundum betrachtet hat, erkennt welch Restaurationsaufwand er in sein Convertible gesteckt hat.
Am letzten Meeting für Oldtimer im Oktober hatte es zum Ende hin noch kräftig geregnet. Trotz aller Sorgfalt beim Zusammenbau seines Babys wagten es ein paar Tropfen sich den Weg ins innere zu suchen und noch schlimmer zu finden. Dies fuchste Jose doch so sehr, dass er die letzten Tage energisch auf die Suche ging.
Aber wo anfangen. Zuerst mal zig Liter mit dem Wasserschlauch über die Scheibe,
-- ne alles dicht.
Die gleiche Prozedur, nun aber von oben gleich in Richtung Scheibenwischer,
-- immer noch alles o.K.
Jose scheut ja keinen Aufwand wenn ihm etwas nicht gefällt und er die Ursache finden will.
Also alle Zierleisten entfernen um dort alles nach Dichtheit überprüfen,
-- ne, alles dicht, alles passt.
Wie kann das Wasser noch seinen Weg ins innere finden wenn die o. g. Möglichkeiten auszuschließen sind?
Fahrbetrieb bei Regen simulieren war die Antwort.
Also die Lüftungsgitter wieder eingebaut und flach von vorne kräftig Wasser marsch.
Thats it!!!!!!!!
Jose hat auf diesem Weg „seine“ Ursache gefunden.
Lüftungsgitter ausgebaut und mit Spiegel und Taschenlampe die Klebeleiste überprüft. Ursache gefunden.
So wie es aussieht war man seinerzeit etwas großzügig, nein eigentlich eher sparsam beim verkleben der Firewall. An mehreren Stellen war keine Klebewulst wie sonst zu erkennen.
Das Wasser hat seinen Weg über die einzelnen Streben des Lüftungsgitters und mittels Fahrtwindes zu diesen Stellen gefunden und es somit bis ins innere geschafft.
Vielleicht hilft es den einem oder anderen von Euch, der sich mit diesem Thema ebenfalls schon lange damit herumärgert, die Ursachensuche damit einzuschränken.
Für mich kommt Joses Enddeckung gerade recht. Obwohl bei meinem Baby eine durchgehende Klebewulst zu erkennen ist, kann Vorsorge mit zusätzlicher Dichtungsmasse nicht schaden. Wer weiß, vielleicht sind feine Haarrisse vorhanden und nur nicht erkennbar.
Nicht vom Foto erschrecken lassen. Es ist vom Februar. Hatte leider kein besseres Bild zur Hand um die Stelle aufzuzeigen.
Grüsse, Mike
65vettemike
Sting.Ray@t-online.de
Sting.Ray@t-online.de