schwarze Streifen auf rot sieht einfach nur gut aus - ABER auf Blasen , da siehst du bestimmt jede einzelne um so deutlicher.
Auch ich würde dir raten die Motorhaube neu lackieren zu lassen, denn die Blasen werden nicht kleiner, leider
sind diese "Blasen" über Deinen Scheinwerferklappen? Diese speziellen Beulen können auch von den Nieten der Lampenträger kommen. Das ist anscheinend eine C3-Krankheit. Ich habe schon seeehr viele C3en mit diesem "Lidschatten" gesehen.
Mit Folie verschlimmbesserst Du nur noch den Kontrast und die Hügelchen werden noch deutlicher zu sehen sein...
meine C3 müsste ca. 1988 lackiert sein, jedenfalls steht auf dem Restlack 1988 (habe noch ca. 1/8 bis 1/4 Liter).
Es ist noch der Thermolack, dieser Tiefenglanz ist mit dem heutigen Lack nicht zu vergleichen, daher möchte ich wegen der kleinen Bläschen nicht neu lackieren.
Die Bläschen befinden sich vorne an der Haube, sonst ist die Lackierung super, je nach Aussenthemperatur sind die Blasen mal fast ganz weg und manchmal etwas stärker.
Ich glaube unter Mattschwarzen-Streifen würden die nicht sehr durchkommen.
Wie gesagt ich bin noch unschlüssig, kennt jemand eine Firma die Folie in guter Qualität so wie oben auf den Fotos anfertigt und verarbeitet, nach möglichkeit in meiner Umgebung PLZ 31855
@Harleytheo
Ist vielleicht ein blöder Vorschlag: läge doch Lösung vielleicht darin, die Blasen mit einer feinen Nadel zu öffnen, damit sie ausgasen. Falls es Feuchtigkeit ist, was immer wieder vermutet wird, dann wird das GFK trocknen müssen. Ich denke jedoch nicht, daß es Feuchtigkeit ist, denn die Siedetemperatur von Wasser liegt zu hoch, als daß es bei normalen Temperaturen den Lack aufwölben könnte. Daher wird es eher ein Gaseinschluß im GFK selbst sein, der entweder nach einem Defekt auf der Lackoberfläche, während des Lackiervorgangs selbst oder aufgrund eines bestehenden Micro-Risses mit Lufteinschluß im GFK auftrat. Letzteres wird man bei dem Trägermaterial (GFK) wohl kaum vermeiden können. Und ich denke auch nicht, daß es hier Nachlässigkeit eines Lackiermeisters ist. Es liegt einfach in der Natur der Sache dieses Glasfaser-Kunstharz Laminats, das man auch als GFK bezeichnet. Je nachdem wie stark es im Laufe der Jahre beansprucht wurde. Die Karrosse der C3 verzeiht sich ja nun doch permanent und "arbeitet", da wird es halt auch zu Versprödung und Rissen im Kunstharz kommen. Wenn es Thermolack ist, hat dieser eine gewisse selbstheilende Fähigkeit, weswegen er damals wohl auch vielfach bei Automobilen verwendet wurde. Diese Eigenschaft sagt man einigen moderneren Lacken auch nach, denn die Ideen kommen ja in der Automobilindustrie immer wieder. So sollten sich die Blasen bei einem fähigen Lackdoktor evtl. behandeln und kostengünstig reparieren lassen, zumal der verwendete Lack hier noch bekannt ist. Ob man allerdings die Lufteinschlüsse im GFK permanent beseitigen kann? Fragen über Fragen...
Thea, stell doch mal ein Bild der Blasen ein. Dann kann man ganz schnell beurteilen, ob es rostiger Untergrund ist, der die Oberfläche anhebt oder ob es sich um Osmose handelt.
Grundsätzlich ist die Vorbereitung zur Folierung die gleiche wie zum lackieren. Der Untergrund muß spiegelglatt vorbereitet sein. Ein Folie deckt keine "Pfuscherei" ab. Ganz im Gegenteil.
Dein gezeigtes Design heißt übrigens nicht Racing-Stripes, sondern Skunk-Stripes.
Jeder Folienkleber sollte in der Lage sein den Wagen mit passenden Streifen zu versehen. Die Folien sind ja dreidimensional verformbar, da stellt also auch die Hutze kein Problem dar. Ein komplett foliertes Auto (siehe JR oder Mainhard) hat ja noch ansprucsvollere Bereiche.
Frank