Zitat:Original von speed300aber 2500 Nm Drehmomment. Ich hab mich nicht verschreiben 2.500 ist richtig......

Nicht Äpfel mit Birnen verwechseln.
Ich geh davon aus, daß Du den aktuellen
BMW Vision EfficientDynamics
meinst, der hat 2 E-Motoren und zusätzlich einen 3 Zylinder TD. Insgesamt mit 800nm
Aber selbst wenns es ein anderes Fahrzeug wäre mit 2500nm und 340PS gäbe, würde der/die Motor(en) nur bis 955rpm drehen (oder ab da das Drehmoment stark abfallen, ansonsten wäre die Leistung höher.
Ok, viel Drehmoment, aber bei wenig Drehzahl (ansonsten wäre die Leistung höher).
Ein Ottomotor in dieser Leistungsregion hat zwar nur ~ 500nm, aber ein Untersetzungsgetriebe, die E-Motoren direkt zu den Rädern.
Wenn man als Bsp, eine C5 (wegen ähnlicher Leistung) mit 3.42er Diff und Standartschaltgetriebe und 500nm max. hernimmt hast:
1. Gang: ~ 4550nm
2. Gang: ~ 3045nm
3. Gang: ~ 2220nm
4. Gang: ~ 1710nm
5. Gang: ~ 1270nm
6. Gang: ~ 855nm
Um mit dem E-Mobil bei gleicher Radgröße, wie die Vette im 5. Gang, die Endgeschwindigkeit zu erreichen, müßte der E-Motor ungefähr x 2,5 schneller übersetzt werden, wären für eine 300km/h Übersetzung auch nurmehr 1000nm.
Bei den ganzen Rechnungen natürlich Reibungsverluste ausgenommen.
Langer Rede, kurzer Sinn: Bei gleicher Leistung mehr Drehmoment bedeutet eine niedrigere Drehzahl, somit für gleiche Geschwindigkeit eine andere Übersetzung nötig und im Endeffekt hebt sich dies wieder auf.
Für den E-Motor spricht aber natürlich die Bandbreite des Drehmomentes, quasi von = bis Enddrehzahl gleichbleibend.
Zitat:Original von Dr4g0n-Die Akkus sind viel zu unterentwickelt. Was soll man mit maximalen 100 oder 200km Reichweite?
-Der Strom muss auch produziert werden und das geschieht in den meisten Ländern / Gegenden auch nicht gerade umweltschonend.
-Für jeden Autofan ist der "Sound" einfach unerträglich. Noch dazu halte ich es auch für gefährlich nahezu geräuschlose Fahrzeuge im Straßenverkehr zu bewegen.
1. Für die Stadt und tägliche Kurzstreckenfahrten absolut ausreichend. Hast Du nicht geschrieben, daß Du nur 4-5km zur Arbeit hast? Perfekt für ein E-Mobil, Gift für jeden Verbrennungsmotor.
Als Ersatz heutiger Alltagswagen werden Hybriden kommen, gefahren wird per E-Motor und geht der Strom aus, kommt ein Verbrennungsmotor als Range-Extender ins Spiel. Es ist sparsamer, einen Verbrennungsmotor immer im optimalen Leistungsbereich zu betreiben, damit einen Akku zu laden und davon einen E-Motor zu speisen. Siehe obige BMW Studie.
2: Endweder on Board, siehe 1, und wenn im Kraftwerk, dann außerhalb von Ballungsgebieten (für die Städte sicher ein Segen) und zentral, ohne Gewichts und Raumprobleme, kann besser gefiltert werden.
3. Nicht auf alle schließen. Es gibt viele, die zwar gerne einen agressiven Rennmotor hören, aber im Alltag ein so leises Auto wie nur möglich fahren möchten.
Zitat:Original von STRUPPIDeswegen fahren ja auch schon einige Autos mit diesem Motor,
Hast Du dazu einen Link oder weitere Infos?
Gibts hier schon jemanden, der den Motor verstanden hat? Ich steh noch ziemlich auf der Leitung. Warum der nächste Kolben stehenbleibt, wenn der dahinterkommende gerade verdichtet, wie dieser ausgelöst wird, daß nach der Zündung dieser als Antrieb weitergeschoben wird.....
Ausdrucken ist ne gute Idee, vielleicht ist es damit einfacher zu überblicken.