07.05.2003, 20:38
So, jetzt haben wir es . . .
Das Schreiben ging heute raus, letzter Stand der Teilnehmerzahl: 40 !
Vielen Dank an allen die sich an der Aktion beteiligt haben, und an alle die mit wirklich sehr guten Vorschlägen dazu beitragen der Lösung des Problemes wieder etwas näher gekommen zu sein.
Hier die "Final version" :
Jochen Lellesch Freising, 03.Mai 2003
Angerstr 18A
85354 Freising
ADAM OPEL AG
Service Center US Fahrzeuge/Chevrolet Corvette
65423 Rüsselsheim
Zu Händen Frau Cosima Maggiore
Betr. Rückrufaktion Lenksäulenschloss, Klärung für Mitglieder von Corvetteforum.de
Ihr Zeichen 1-15368053-cm
Sehr geehrte Frau Maggiore
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 14. Februar 2003, in dem Sie mir beschrieben weshalb ich von der Erzeugnisänderungskampagnen bezüglich meiner Chevrolet Corvette Baujahr 1997 nicht angeschrieben worden bin.
Ich Schreibe Ihnen heute im Auftrag Deutschlands größter Internet Community die sich mit dem Thema/Hobby Corvette beschäftigt, und sich diese zur Passion gemacht hat. Unter http://www.corvetteforum.de haben sich eine Vielzahl von Corvette Begeisterten zusammengeschlossen um Erfahrungen auszutauschen und Freizeitaktivitäten bezüglich des gemeinsamen Hobby zu koordinieren.
Viele registrierte Mitglieder unseres Forums nutzen die Quelle Internet um weiterführende Informationen über Ihren Wagen zu bekommen, der für die meisten von uns weitaus mehr als nur ein Fortbewegungsmittel ist.
Gerade hier bietet unser Forum eine breite Plattform um speziell auch bei technischen Fragen, Antworten liefern zu können.
Einer der sehr intensiv diskutierten Punkte technischen Ursprungs, welcher leider auch rechtliche Fragen nach sich ziehen könnte, ist der von mir in meinem letzten Brief an Sie beschriebene Fall der Lenksäulenblockierung während der Wagen sich in Bewegung befindet.
Bei General Motors läuft diese Aktion unter dem Stichwort:
„GM Campaign 01044 - Electronic Column Lock - elektrische/mechanische
Modifikation am Mechanismus der Lenksäulenblockierung. Aktion läuft nur noch
bis 1. Juli 2003“
Besonders besorgt sind die Mitglieder des Forums aufgrund neuester Berichte aus den Vereinigten Staaten von Amerika, welche sich mit dieser Problematik befassen. Speziell die Berichte der National Highway Traffic Safety Administration in denen erstmalig Verletzte genannt werden machen unsere Mitglieder, und natürlich auch mich, sehr nachdenklich bezüglich der Verhaltensweise von GM Europe.
Die NHTSA in den USA teilte mit, dass 37 Beschwerden registriert wurden, welche
Fahrzeuge betreffen, denen bei Geschwindigkeiten zwischen 8 km/h und 105
km/h die Lenksäulenblockierung einrastete. Diese 37 Zwischenfälle beinhalten
4 Unfälle, 2 davon mit verletzten Personen.
Ich wurde von 40 Mitgliedern des Forums gebeten eine Stellungnahme von GM zu erbitten.
Weitere Mitglieder haben sich dazu entschlossen selbst tätig zu werden, und direkt über Ihren GM Händler Infos zu bekommen. Andere haben sich dazu entschlossen den Rechtsweg einzuschlagen. Letzteres möchten die meisten sicherlich von uns vermeiden, sehen uns aber bei Ausbleiben eines konkreten und akzeptablen Lösungsvorschlages seitens GM gezwungen, weitergehende Schritte zu veranlassen. Verschiedene Forumsmitglieder schließen neben dem Rechtsweg auch eine Information der Fachpresse oder eine Abstimmung mit dem Kraftfahrzeug-Bundesamt nicht aus.
Ich möchte auf einige einzelne Fälle detailiert hinweisen, um zu klären weshalb es bis heute nicht zu einem Anschreiben von GM gekommen ist, obwohl diese Fahrzeuge nachweislich zu den betroffenen Modellen gehören. Als Anlage erhalten Sie eine Liste dieser Fahrzeuge.
Zu erwähnen sei auch das es Händler gibt welche die durchgeführten Arbeiten dem Fahrzeugbesitzer in Rechnung gestellt haben, und diese aufgrund von Unwissenheit auch bezahlt haben. Bis heute haben diese Händler die Beträge nicht zurückerstattet.
Die meisten der Besitzer oben genannter Fahrzeuge hatten bis heute keinerlei Probleme bezüglich des Lenkradschlosses.
Jedoch sind alle sehr besorgt, da es, wie schon erwähnt, nachweislich zur Blockierung während der Fahrt gekommen ist.
Bei zwei der aufgezeigten Wagen kam es gar zu einer Blockade des Schlosses nachdem das TSB von GM ausgeführt worden ist (glücklicherweise nicht während der Wagen in Bewegung war).
Frau Maggiore, evtl. können Sie ja einige der in der Anlage angesprochenen Punkte klärend beantworten. Vielleicht können Sie uns auch aufzeigen weshalb es doch zu teils so widersprüchlichen Informationen seitens GM gegenüber Ihren Kunden in der Vergangenheit gekommen ist.
Die Corvette - der amerikanische Sportwagen schlechthin - wird nun schon seit 7 Jahren in seiner fünften Generation gebaut. Unverständlich ist es, dass zum jetzigen Zeitpunkt immer noch Fahrzeuge auf unseren Straßen unterwegs sind, welche aufgrund eines solchen Mangels, Menschenleben gefährden.
Für jeden Corvette-Fahrer stellt sich naturgemäß die Frage, wie GM Deutschland bei möglichen Sach- und/oder Personenschäden reagieren wird, welche aufgrund eines solchen technischen Defektes eintreten können.
Abgesehen von diesen Unwegsamkeiten würden wir es sehr begrüßen, wenn sich auch aus Ihrem Hause Mitarbeiter bei uns registrieren, um direkt mit Ihren Kunden kommunizieren zu können, um eventuell in Zukunft Aktionen wie diese zu vermeiden helfen
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Lellesch
i.A. von
http://www.corvetteforum.de
Anlage zum Schreiben vom 05.05.2003
Aufklärung zum Grundsatz »Lenksäulen-Blockierung«
36 Forums-Mitglieder konnten wir bisher überzeugen, dass eine konzertierte Aktion zur Zeit sinnvoll erscheint. Hier und bei weiteren 135 C5-Forumsmitgliedern besteht dringender Bedarf an grundsätzlicher Aufklärungsarbeit Ihres Hauses und einer überzeugenden Problemlösung. Die FINs der erstgenannten Fahrzeuge:
Baujahr 1997
1G1YY22G1V5103660
1G1YY22G8V5106118 Lenkschlossblockierung – Austausch selbst bezahlt - Kulanz von GM abgelehnt
1G1YY22G8V5108306
Baujahr 1998
1G1YY22G2W5103894
1G1YY22GXW5103951 Zwei Tage Totalausfall – Laut GM von der Rückrufaktion nicht betroffen
1G1YY22G2W5111106 GM-Werkstatt stellt Rechnung für TSB
1G1YY22GXW5111287 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G1W5113512
Baujahr 1999
1G1YY32G4X5111132 Fahrzeug mit defekten Lenkradschloss gekauft. Defekt danach durch GM Vertragswerkstatt behoben
1G1YY22G1X5113947 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G2X5115660
1G1YY22G4X5116017
1G1YY32G9X5123650 Problem trat erst nach der TSB auf
1G1YY22G7X5124757
1G1YY22G5X5127284
1G1YY22G2X5129042
1G1YY22G7X5129571
1G1YY22G5X5131108 Neuwagenkauf ohne bereits bekannte TSB – danach erst Info von GM
1G1YY22G3X5131169
1G1YY32GXX5127612
1G1YY22GXX5120718 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G1X5131557 Keine Info zur Rückrufaktion
Baujahr 2000
1G1YY22G8Y5100016 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G2Y5101887 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G3Y5104233 Problem trat erst nach der TSB auf
1G1YY22G9Y5105418
1G1YY22G9Y5107444 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G5Y5111989 Sucht Infos ob besagte TSB durchgeführt wurde
1G1YY22G4Y5115578
Baujahr 2001
1G1YY32G015119686 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G215127024 Kontakt zu GM gesucht – ohne Antwort
1G1YY22G315133933 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G315131597
1G1YY32G515118291 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY32G415132103
1G1YY22G8151301236 Keine Info zur Rückrufaktion
Baujahr 2002
1G1YY22G125103301 Info bei GM abgefordert – Knappes Feedback: das Problem seit Baujahr 1999 gelöst
1G1YY32G025112349
1G1YY32G325121031
Baujahr 2003 (????)
1G1YY32GX35107290
Selektion der »betroffenen Modelle«
Nach unseren Informationen sind die sogenannten »betroffenen Modelljahre« der GM Campaign 01044
1998 - W5123355 bis W5131069
1999 - X5100001 bis X5133283
2000 - Y5100001 bis Y5116233
Einige betroffene Fahrzeugbesitzer sind bis heute nicht über die GM Campaign informiert worden.
Nachweisbar sind aber auch außerhalb dieser Gruppe Probleme aufgetreten. Ferner sind Besitzer von Fahrzeugen der Baujahre 2002 und 2003 durch Berichte aus den USA stark verunsichert, wo von Problemen mit blockierten Lenkradschlössern bei besagten Modelljahren berichtet wird.
Problemfälle nach durchgeführter Rückruf-Aktionen
Als Kunde Ihres Hauses darf man davon ausgehen, dass durchgeführte Arbeiten auch das erwünschte Resultat erzielen. Bei zwei oben dokumentierten Fahrzeugen trat erst eine Meldung im DIC - mit Stillstand der Agregate - zu Tage, nachdem die Aktion durchgeführt worden ist. Dadurch ist nachvollziehbar die ganze Aktion in Frage gestellt.
Feststellung bereits durchgeführter Rückruf-Aktionen
Die bisher von GM angewandte Praxis, bei durchgeführten Rückruf-Aktionen im Motorraum einen gelben Sticker mit der Nummer der relevanten GM-Campaign zu verkleben, soll es nach Auskunft einiger Vertragswerkstätten nicht mehr geben.
Auch hier haben wir Aufklärungsbedarf, wie durchgeführte Arbeiten nachträglich dokumentiert werden können, sodass auch Zweit- oder Folgebesitzer nachvollziehen können, welche Aktionen an ihrem Fahrzeug durchgeführt worden sind oder eben nicht. Welche Alternative können Sie dazu anbieten?
Abgeltung bereits verauslagter Kosten
Aufgrund falschen Informationsstandes wurden Fahrzeugbesitzern die Arbeiten in Rechnung gestellt und aufgrund von Unwissenheit auch bezahlt. Bis heute haben diese Händler die Beträge nicht zurückerstattet. Auch hier besteht dringend Handlungsbedarf.
Das Schreiben ging heute raus, letzter Stand der Teilnehmerzahl: 40 !
Vielen Dank an allen die sich an der Aktion beteiligt haben, und an alle die mit wirklich sehr guten Vorschlägen dazu beitragen der Lösung des Problemes wieder etwas näher gekommen zu sein.
Hier die "Final version" :
Jochen Lellesch Freising, 03.Mai 2003
Angerstr 18A
85354 Freising
ADAM OPEL AG
Service Center US Fahrzeuge/Chevrolet Corvette
65423 Rüsselsheim
Zu Händen Frau Cosima Maggiore
Betr. Rückrufaktion Lenksäulenschloss, Klärung für Mitglieder von Corvetteforum.de
Ihr Zeichen 1-15368053-cm
Sehr geehrte Frau Maggiore
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 14. Februar 2003, in dem Sie mir beschrieben weshalb ich von der Erzeugnisänderungskampagnen bezüglich meiner Chevrolet Corvette Baujahr 1997 nicht angeschrieben worden bin.
Ich Schreibe Ihnen heute im Auftrag Deutschlands größter Internet Community die sich mit dem Thema/Hobby Corvette beschäftigt, und sich diese zur Passion gemacht hat. Unter http://www.corvetteforum.de haben sich eine Vielzahl von Corvette Begeisterten zusammengeschlossen um Erfahrungen auszutauschen und Freizeitaktivitäten bezüglich des gemeinsamen Hobby zu koordinieren.
Viele registrierte Mitglieder unseres Forums nutzen die Quelle Internet um weiterführende Informationen über Ihren Wagen zu bekommen, der für die meisten von uns weitaus mehr als nur ein Fortbewegungsmittel ist.
Gerade hier bietet unser Forum eine breite Plattform um speziell auch bei technischen Fragen, Antworten liefern zu können.
Einer der sehr intensiv diskutierten Punkte technischen Ursprungs, welcher leider auch rechtliche Fragen nach sich ziehen könnte, ist der von mir in meinem letzten Brief an Sie beschriebene Fall der Lenksäulenblockierung während der Wagen sich in Bewegung befindet.
Bei General Motors läuft diese Aktion unter dem Stichwort:
„GM Campaign 01044 - Electronic Column Lock - elektrische/mechanische
Modifikation am Mechanismus der Lenksäulenblockierung. Aktion läuft nur noch
bis 1. Juli 2003“
Besonders besorgt sind die Mitglieder des Forums aufgrund neuester Berichte aus den Vereinigten Staaten von Amerika, welche sich mit dieser Problematik befassen. Speziell die Berichte der National Highway Traffic Safety Administration in denen erstmalig Verletzte genannt werden machen unsere Mitglieder, und natürlich auch mich, sehr nachdenklich bezüglich der Verhaltensweise von GM Europe.
Die NHTSA in den USA teilte mit, dass 37 Beschwerden registriert wurden, welche
Fahrzeuge betreffen, denen bei Geschwindigkeiten zwischen 8 km/h und 105
km/h die Lenksäulenblockierung einrastete. Diese 37 Zwischenfälle beinhalten
4 Unfälle, 2 davon mit verletzten Personen.
Ich wurde von 40 Mitgliedern des Forums gebeten eine Stellungnahme von GM zu erbitten.
Weitere Mitglieder haben sich dazu entschlossen selbst tätig zu werden, und direkt über Ihren GM Händler Infos zu bekommen. Andere haben sich dazu entschlossen den Rechtsweg einzuschlagen. Letzteres möchten die meisten sicherlich von uns vermeiden, sehen uns aber bei Ausbleiben eines konkreten und akzeptablen Lösungsvorschlages seitens GM gezwungen, weitergehende Schritte zu veranlassen. Verschiedene Forumsmitglieder schließen neben dem Rechtsweg auch eine Information der Fachpresse oder eine Abstimmung mit dem Kraftfahrzeug-Bundesamt nicht aus.
Ich möchte auf einige einzelne Fälle detailiert hinweisen, um zu klären weshalb es bis heute nicht zu einem Anschreiben von GM gekommen ist, obwohl diese Fahrzeuge nachweislich zu den betroffenen Modellen gehören. Als Anlage erhalten Sie eine Liste dieser Fahrzeuge.
Zu erwähnen sei auch das es Händler gibt welche die durchgeführten Arbeiten dem Fahrzeugbesitzer in Rechnung gestellt haben, und diese aufgrund von Unwissenheit auch bezahlt haben. Bis heute haben diese Händler die Beträge nicht zurückerstattet.
Die meisten der Besitzer oben genannter Fahrzeuge hatten bis heute keinerlei Probleme bezüglich des Lenkradschlosses.
Jedoch sind alle sehr besorgt, da es, wie schon erwähnt, nachweislich zur Blockierung während der Fahrt gekommen ist.
Bei zwei der aufgezeigten Wagen kam es gar zu einer Blockade des Schlosses nachdem das TSB von GM ausgeführt worden ist (glücklicherweise nicht während der Wagen in Bewegung war).
Frau Maggiore, evtl. können Sie ja einige der in der Anlage angesprochenen Punkte klärend beantworten. Vielleicht können Sie uns auch aufzeigen weshalb es doch zu teils so widersprüchlichen Informationen seitens GM gegenüber Ihren Kunden in der Vergangenheit gekommen ist.
Die Corvette - der amerikanische Sportwagen schlechthin - wird nun schon seit 7 Jahren in seiner fünften Generation gebaut. Unverständlich ist es, dass zum jetzigen Zeitpunkt immer noch Fahrzeuge auf unseren Straßen unterwegs sind, welche aufgrund eines solchen Mangels, Menschenleben gefährden.
Für jeden Corvette-Fahrer stellt sich naturgemäß die Frage, wie GM Deutschland bei möglichen Sach- und/oder Personenschäden reagieren wird, welche aufgrund eines solchen technischen Defektes eintreten können.
Abgesehen von diesen Unwegsamkeiten würden wir es sehr begrüßen, wenn sich auch aus Ihrem Hause Mitarbeiter bei uns registrieren, um direkt mit Ihren Kunden kommunizieren zu können, um eventuell in Zukunft Aktionen wie diese zu vermeiden helfen
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Lellesch
i.A. von
http://www.corvetteforum.de
Anlage zum Schreiben vom 05.05.2003
Aufklärung zum Grundsatz »Lenksäulen-Blockierung«
36 Forums-Mitglieder konnten wir bisher überzeugen, dass eine konzertierte Aktion zur Zeit sinnvoll erscheint. Hier und bei weiteren 135 C5-Forumsmitgliedern besteht dringender Bedarf an grundsätzlicher Aufklärungsarbeit Ihres Hauses und einer überzeugenden Problemlösung. Die FINs der erstgenannten Fahrzeuge:
Baujahr 1997
1G1YY22G1V5103660
1G1YY22G8V5106118 Lenkschlossblockierung – Austausch selbst bezahlt - Kulanz von GM abgelehnt
1G1YY22G8V5108306
Baujahr 1998
1G1YY22G2W5103894
1G1YY22GXW5103951 Zwei Tage Totalausfall – Laut GM von der Rückrufaktion nicht betroffen
1G1YY22G2W5111106 GM-Werkstatt stellt Rechnung für TSB
1G1YY22GXW5111287 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G1W5113512
Baujahr 1999
1G1YY32G4X5111132 Fahrzeug mit defekten Lenkradschloss gekauft. Defekt danach durch GM Vertragswerkstatt behoben
1G1YY22G1X5113947 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G2X5115660
1G1YY22G4X5116017
1G1YY32G9X5123650 Problem trat erst nach der TSB auf
1G1YY22G7X5124757
1G1YY22G5X5127284
1G1YY22G2X5129042
1G1YY22G7X5129571
1G1YY22G5X5131108 Neuwagenkauf ohne bereits bekannte TSB – danach erst Info von GM
1G1YY22G3X5131169
1G1YY32GXX5127612
1G1YY22GXX5120718 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G1X5131557 Keine Info zur Rückrufaktion
Baujahr 2000
1G1YY22G8Y5100016 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G2Y5101887 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G3Y5104233 Problem trat erst nach der TSB auf
1G1YY22G9Y5105418
1G1YY22G9Y5107444 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G5Y5111989 Sucht Infos ob besagte TSB durchgeführt wurde
1G1YY22G4Y5115578
Baujahr 2001
1G1YY32G015119686 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G215127024 Kontakt zu GM gesucht – ohne Antwort
1G1YY22G315133933 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY22G315131597
1G1YY32G515118291 Keine Info zur Rückrufaktion
1G1YY32G415132103
1G1YY22G8151301236 Keine Info zur Rückrufaktion
Baujahr 2002
1G1YY22G125103301 Info bei GM abgefordert – Knappes Feedback: das Problem seit Baujahr 1999 gelöst
1G1YY32G025112349
1G1YY32G325121031
Baujahr 2003 (????)
1G1YY32GX35107290
Selektion der »betroffenen Modelle«
Nach unseren Informationen sind die sogenannten »betroffenen Modelljahre« der GM Campaign 01044
1998 - W5123355 bis W5131069
1999 - X5100001 bis X5133283
2000 - Y5100001 bis Y5116233
Einige betroffene Fahrzeugbesitzer sind bis heute nicht über die GM Campaign informiert worden.
Nachweisbar sind aber auch außerhalb dieser Gruppe Probleme aufgetreten. Ferner sind Besitzer von Fahrzeugen der Baujahre 2002 und 2003 durch Berichte aus den USA stark verunsichert, wo von Problemen mit blockierten Lenkradschlössern bei besagten Modelljahren berichtet wird.
Problemfälle nach durchgeführter Rückruf-Aktionen
Als Kunde Ihres Hauses darf man davon ausgehen, dass durchgeführte Arbeiten auch das erwünschte Resultat erzielen. Bei zwei oben dokumentierten Fahrzeugen trat erst eine Meldung im DIC - mit Stillstand der Agregate - zu Tage, nachdem die Aktion durchgeführt worden ist. Dadurch ist nachvollziehbar die ganze Aktion in Frage gestellt.
Feststellung bereits durchgeführter Rückruf-Aktionen
Die bisher von GM angewandte Praxis, bei durchgeführten Rückruf-Aktionen im Motorraum einen gelben Sticker mit der Nummer der relevanten GM-Campaign zu verkleben, soll es nach Auskunft einiger Vertragswerkstätten nicht mehr geben.
Auch hier haben wir Aufklärungsbedarf, wie durchgeführte Arbeiten nachträglich dokumentiert werden können, sodass auch Zweit- oder Folgebesitzer nachvollziehen können, welche Aktionen an ihrem Fahrzeug durchgeführt worden sind oder eben nicht. Welche Alternative können Sie dazu anbieten?
Abgeltung bereits verauslagter Kosten
Aufgrund falschen Informationsstandes wurden Fahrzeugbesitzern die Arbeiten in Rechnung gestellt und aufgrund von Unwissenheit auch bezahlt. Bis heute haben diese Händler die Beträge nicht zurückerstattet. Auch hier besteht dringend Handlungsbedarf.