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Sehr gut erklärt Maudy! Diese Zusammenhänge kennen eben die wenigsten wenn es um eine Leistungssteigerung durch Luftfilter oder andere Ansaugungen geht, es denken immer alle, durch den OEM Filter geht nicht genügend Luft hindurch, aber das stimmt nicht. Es liegt einzig und allein an den Strömungsverhältnissen im Ansaugrohr und wie der MAF - Sensor angeströmt wird. Den BMS Filter habe ich auch gekauft, habe den schon hier liegen und werde ihn zu Beginn der Saison einbauen.
Der BMS Filter ist außerdem auch von der Filterleistung her besser als ein geölter K&N, da es sich bei BMS um einen Papierfilter handelt.
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ja genau. Wie du wahrscheinlich in den US-Foren die gleichen Tests von BMS gelesen hast. Für mich waren sie die einzigen, die die Entwicklung erklärt haben. Ich weiß, dass alle anderen Luftfilterhersteller das wissen, aber sie erklären es dem Käufer nicht.
Ich stimme auch zu, dass mir die Idee des BMS als Papierfilter ohne Öl besser gefällt, obwohl er mich doppelt so viel kostet wie der Standardfilter und trotzdem in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden muss
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Moin zusammen,
ich habe heute einfach mal bei K&N angerufen und gefragt, ob ein Filter mit Öl besser oder schlechter sein soll. Kurz und knapp gesagt: Weder noch. Die Luftdurchlässigkeit der Sportfilter erhöht sich um mind. 40% (mit ölbeschichtung) ohne die Beschichtung ist die Durchlässigkeit noch besser (mind. 50-60% vs. Serienfilter). Jedoch filtert der ölbeschichtete Filter mehr Feinpartikel aus der Luft gegenüber einem nicht geölten. Das hat auch wieder Vorteile. Im Grunde ist es eine Philosophie-Frage und nicht ob es besser/schlechter ist.
Zudem passieren wohl häufig Fehler beim ordentlich reinigen der ölbeschichteten Filter. Diese werden nach dem reinigen zu sehr geölt, was die luftdurchlässigkeit verringert. Hier denken wohl einige „viel hilft viel“.
Ich bin total zufrieden mit K&N. Es gibt/gab nie eine Störung und der Filter ist bereits seit 40tsd. KM drin. Er wurde einmal professionell gereinigt (2022). Die Leistungsmessung (letzte Woche) zeigte (mit X-Pipe von Fox) 652 PS an und knapp 870N M Drehmoment. Also alles picobello 😜 . Ich hätte nur gedacht, dass es eine einfache Software-Anpassung geben würde, wo man die beiden Fahrzeugoptimierungen einprogrammiert und das Auto dann noch besser läuft und ggf. sogar mehr Leistung hat. Aber das gibt es anscheinend nicht wirklich.
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Gestern, 19:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 19:27 von Tom V.)
ich möchte mal sehr gerne bei Deinem mit K&N Filter bestücktem Fahrzeug den inneren Zustand des Kompressors sehen.
Bei einem von mir gekauften Mercedes mit Eaton M62 Kompressor, also einem Rootsgebläse, mit jahrelang vorgeschaltetem K&N Filter, sahen die Schaufeln aus als wären sie sandgestrahlt worden. Das ist gar nicht gut!
Ich persönlich würde an solch einem Motor nur hochwertige Papierfilter verwenden.
Grüße
Thomas
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Gestern, 19:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 19:29 von Gelber Bengel.)
@ barryt83
Ist doch fein, dass Du mit dem jetzigen Zustand zufrieden bist. Umso weniger verstehe ich, dass Du oben im Beitrag feststellst, das Fahrzeug wäre schon jetzt mit der anliegenden Leistung bei niedriger Geschwindigkeit fahrwerkstechnisch nur schwer beherrschbar. Warum möchte man dann noch mehr Leistung, die doch nur verpufft?
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wenn Sie zufrieden sind und das Auto eine gute Leistung bringt, dann ist es ausgezeichnet.
Ansonsten gibt es nichts, was wirklich „Plug and Play“ ist. Natürlich können Sie etwas kaufen, aber ich würde nicht dulden, dass solche „handgehaltenen“ Produkte etwas sehr Schlaues tun. Sobald Sie den Luftfilter hinzugefügt haben, der die Messung des MAF-Sensors ändert, würde ich immer eine benutzerdefinierte Programmierung bevorzugen, die den korrekten AFR (mindestens) absolut neu misst, es sei denn, Sie erhalten eine „vorgefertigte“ Einstellung für diese genauen Modifikationen, die ausführlich an einem anderen Fahrzeug getestet wurde. Alles andere ist eine Vermutung, wie die Sensoren zu skalieren sind.
Interessant, dass Sie 870 MN Drehmoment erzeugt haben, das PCM ist NUR auf diese Menge beschränkt (technisch 880 NM, aber das liegt innerhalb der Prüfstandsunsicherheiten von ein paar Prozent). Mit einem Datenprotokoll wäre es interessant zu sehen, ob Sie das Problem mit der geschlossenen Drosselklappe bei niedrigeren Drehzahlen haben, meine würde sich sicherlich erst bei über 4000 U/min vollständig öffnen.
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Hi zusammen,
mir geht es in erster Linie um die Optimierung aller Komponenten miteinander (ist ja nicht der Auslieferungszustand). Ob Mehrleistung zustande kommt oder nicht, ist sekundär wichtig.
@gelber Bengel: Die Z06 ist sehr gut beherrschbar, wenn man weiß was geht und was nicht. Vor allem sollte man seine eigenen Fahrkünste kennen und keine Experimente auf öffentlichen Straßen durchführen. Aber wenn die Z06 ab 200km/h ein wenig mehr beschleunigt, hätte ich nichts dagegen 😜.
@ Tom V: K&N ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Luftfiltern. Jahrzehnte lange Erfahrung im Rennsport in unterschiedlichen Klassen geben mir ein mehr als nur gutes Gefühl, dass sie wissen was sie tun. Wie gesagt, nach 40 tsd KM gibt es überhaupt kein Problem.
@maudyz: ein Prüfprorokoll habe ich nicht. Es ist mir ehrlich gesagt auch nicht wichtig, ob meine Z06 nun 652 PS oder 610 PS hat. Wichtig ist mir, dass die bisherigen Maßnahmen einen Leistungszuwachs bewirkt haben. Ich habe auch noch nie gehört oder gelesen, dass einen Prüfstand mit Protokoll gibt, wo niemand irgendwelche Einwände hat.
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@Tom V
Gehst du davon aus, dass das Öl dem „Schäden“ an den Schaufeln bewirkt haben? Das kann ich mir kaum vorstellen. Papierfilter Filtern ja „schlechter“ als ölbeschichtete Filter. Sie sind aber luftdurchlässiger. So hat es mir K&N erklärt 🤓
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 21:04 von ZO6_Racer.)
Dass K&N Dir nichts negatives über die eigenen Filter erzählt als Hersteller und die Filter in den Himmel lobt sollte ja schon klar sein? Also kann man auf diese Aussagen absolut gar nichts geben. Und der erhöhte Luftdurchsatz dieser Filter gegenüber einem Papierfilter kommt nun mal einfach daher, weil er größere Poren hat und deswegen auch ganz feine Partikel nicht zurückgehalten werden. Die Schäden an den Rotoren vom Kompressor (die ganz geringe mechanische Toleranzen / Abstände zueinander haben) entstehen durch ganz feinen Staub der durch die Filter hindurchgeht und das ist leider eine Tatsache. Die geölten Filter sind auch nicht für den Straßeneinsatz sondern nur für Rennsporteinsatz wo nur wenige km gefahren werden gedacht ursprünglich, wie du es schon richtig geschrieben hast. Dort spielt das alles keine Rolle. Aber bei Autos die im Alltag bewegt werden eben schon. Ich würde mir so einen geölten Filter niemals einbauen, schon gar nicht bei einem Kompressormotor. Übrigens hat es dir K&N dann genau verkehrt herum erklärt :-) der Papierfilter filtert immer besser als ein Ölfilter. Wenn Du was am Luftfilter machen willst, dann schmeiß den K&N so schnell es geht raus und kauf den BMS Filter.
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Unser SLK 230 den wir seinerzeit mit 24.000 km gekauft haben, haben wir IMMER mit K&N Filter betrieben, bis wir ihn mit 230.000 km verkauft haben. Dabei war der sogar noch Kompressor getunt mint kleinerem Antriebsrad am Kompressor (der Kompressor lieft also deutlich schneller).
Bei ca. 190.000 habe ich einen neuen Komressor eingebaut, die Lager des alten hatten zu viel Spiel.
Die Rotoren selbst sahen praktisch aus wie neu, nur an den Spitzen der Rotoren sah man einige minimale Riefen.
Kurzum: Rotorschäden durch K&n Filter kann ich nicht bestätigen,
Gruß
Götz
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