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Hallo!
Ich war gestern mit meiner C6 GS BJ 2012 bei der §57a Überprüfung.
Als der Mechaniker den OBD Stecker für das Auslesen des Fahrzeuges angesteckt hatte ging die Motorkontrollleute an.
Hat auch ihn gewundert. Nach dem Auslesen und abstecken war diese wieder weg und alles wieder normal.
Gibt es Infos dazu warum dies so ist?
Danke
Piti
Piti
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31.05.2023, 13:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2023, 13:34 von Tom V.)
erscheint mir nicht normal zu sein - habe ich jedenfalls beim Anstecken des TECH2 noch nicht bewusst wahrgenommen.
Kann eventuell eine Nichtkompatibilität des dort verwendeten Testers sein. Auf dem Diagnoseport der C6 ist ja auch der Class2 Bus rausgeführt
und da hängen alle Innenraum-Module mit dran. Eventuell wurde dieser Datenbus vorübergehend gestört..... aber alles nur Spekulation.
Ehrlich gesagt sehe ich da keinen kausalen Zusammenhang
Vielleicht kann der Werner das erklären?
Grüße
Thomas
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Danke für die Antwort Tom.
Muss noch dazu erwähnen, dass der Motor an war als der OBD eingesteckt wurde!?
Grüße Piti
Piti
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Das ist definitiv nicht normal.
Aber es gibt viele Gründe die dazu führen können dass beim Anstecken des OBD-Dongles die Motorkontrollleuchte angeht.
Eventuell hat der Stecker im Fahrzeug einen Wackelkontakt der dazu führt dass beim Anstecken der Fahrzeugbus unterbrochen/kurzgeschlossen wird ?
VG
SieDu
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Das ist bei vielen Fahrzeugen normal weil Spannungsschwankungen auf dem Class2 oder GM Highspeed LAN erzeugt werden durch die Abfrage der Steuergeräte.
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Bei laufendem Motor wäre das aber recht ungewöhnlich Werner.
Grüße
Thomas
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Habe dieses Phänomen auch schon ab und an beobachtet, wenn der TÜV-Prüfer zwecks Abgasuntersuchung sein Diagnosestecker angeschlossen hatte bei laufendem Motor. Da ging dann die Kontrollampe an.
Also würde ich da keine weiteren Gedanken verschwenden.
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krass, das muss ich mal beobachten.
Grüße
Thomas
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mein MB Diesel hatte bei angesteckten Prüfgerät des TüV eine erhöhte Leerlaufdrehzahl 800 statt 550 und somit Testprobleme.
Angesteckt wurde bei stehendem Motor und nach erstem Test ging er nicht wieder auf die Leerlaufdrehzahl zurück.
Nach dem Abstecken war alles wieder normal.
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31.05.2023, 21:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2023, 21:36 von SieDu.)
Sorry, aber aus technischer Sicht stimmt das alles nicht.
Wenn ein OBD-Dongle bei der Abfrage von Daten Spannungsschwankungen erzeugt dann ist mit diesem Dongle etwas nicht in Ordnung.
In den Normen der verschiedenen verwendeten Busarten sind die Spannungspegel und die Abschlusswiderstände eindeutig festgelegt. Wenn ein Dongle diese Normen einhält können Spannungsschwankungen nicht passieren.
Ich selbst verwende privat einen China WiFi-Dongle und kann damit bei meinen Autos machen was ich will ohne dass irgendeine Motorlampe angeht.
Und beruflich habe ich noch nie irgendeinen professionellen Dongle gesehen der Spannungsschwankungen auf dem Bus erzeugt.
Der TÜV und die Werkstatt sollte nach meinem Kenntnisstand auch ausschließlich zugelassene und den Normen entsprechende Diagnose-Dongle einsetzen.
Auch darf ein Diagnose-Dongle auf dem Bus keine Kollisionen erzeugen.
Einzig die Warnlampe der Bremse geht an wenn man die Diagnose der Bremse anspricht und das muss auch so sein.
Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten warum die Motorwarnlampe angeht wenn man einen Dongle ansteckt:
- Entweder hat der Stecker fahrzeugseitig ein Problem (wie ich bereits geschrieben habe)
- Oder es ist grundsätzlich etwas faul in der Fahrzeugvernetzung (vielleicht ein latenter elektrischer Fehler der nur durch das Anstecken des Dongles in Erscheinung tritt ?)
Hast Du den Fehlerspeicher des Motorsteuergerätes ausgelesen nachdem die Warnlampe angeht ? Die Warnlampe geht nie ohne Grund an.
VG
SieDu