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18.02.2020, 09:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2020, 09:06 von Wing-Mike.)
Ich habe auch an einigen dieser Fahrsicherheitsübungen mit unterschiedlichen Fahrzeugen teilgenommen. Die Hinterachsschüttelplatte ist dabei eine echte Herausforderung, denn diese schiebt die Hinterachse nach einem Zufallsprinzip mal nach links, mal nach rechts. Ein Abfangen ist trotz sofortigem Gegenlenken ohne elektronischen Helferlein mit den meist verbauten SUV-Reifen kaum möglich. Bremsplatten bei nasser Fahrbahn und bei den normalerweise moderaten Geschwindigkeiten wird`s nicht geben. Letztes Jahr nahm mir eine Autofahrerin die Vorfahrt. Es half nur ein beherzter Tritt auf`s Bremspedal bei dem alle vier Räder blockierten und der Wagen leicht ausbrach. Fortan leuchtete die BRAKE-Lampe bei normalen Bremsen auf, so dass zu vermuten war, dass Luft in der Bremsanlage eindrang. Danach rüstete ich auf gebuchste Bremskolben um. Man müsste tatsächlich öfter an diesen Trainings teilnehmen, um einen Lerneffekt im täglichen Umgang mit der Bella Macchina zu erreichen. Eine nette Erfahrung ist das FST auf alle Fälle.
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Hallo
Wenn ich so meine Unfälle bedenke, brach die Hinterachse immer in Kurwen aus, nie einfach so
auf gerader Strecke währen der Fahrt. Da ist ein Auffangen doch schon etwas ganz Anderes als
hier während dem Spiel auf gerader Strecke mit reichlich Platz links und rechts.
Einen Fahrsicherheitstraining mitmachen macht aber Spass und der Plazeboeffekt gibt einem eine gewisse Sicherheit
danach, besonders wenn man Fahrzeuge mit den Helferlein benutzt. Mir hats eigentlich nur gezeigt, dass der Bremsweg
ohne ABS viel länger ist und beim Motorrad einem der Vorderreifen wegflutscht . Ob ich dadurch jetzt vorsichtiger fahre,
steht dahingeschrieben.
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
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You can't beat short stroke displacement .
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Hi Günther,
diese "Seitenrüttelplatte" simuliert genau das Ausbrechen der Hinterachse. Es spielt ja keine Rolle, ob der Impuls jetzt innerhalb einer Kurve durch zu viel Gas / zu wenig Last an der Haftungsgrenze kommt oder eben durch die Platte... Man lernt das abfangen und insbesondere das Ausgleichen des "Gegenschlenkers", der meist bei zu später Rückstellung der Lenkung noch heftiger ist, als der erste Impuls.
Bei einem richtig guten Trainig gibts auch einen bewässerten Driftkreis. Da kann man die Sache noch als Kurve nachvollziehen. Sehr interessant ist es, voll an der Haftungsgrenze zu fahren und dann plötzlich vom Gas zu gehen. Da kommt viel Bewegung ins Heck.
Ich denke mal, wenn man diese Trainigs öfter macht, hat es schon einen guten Effekt. Bei regelmäßiger Übung tut man im Notfall dann wenigstens was und fällt nicht in die übliche Schockstarre.
Ich habe solche Trainings bislang auf dem Sachsenring übern ADAC und auf dem Lausitzring über "Event Fahrtrainings" gemacht und die waren von beiden Veranstaltern top! Rennstreckentrainings bei Feuchtigkeit machen ebenfalls Sinn ... hier kann man sich selbstständig ans Limit wagen und verschiedene Sachen ausprobieren.
Kann das nur jedem empfehlen. Mir hats schon mehrfach "den Arsch gerettet" und es steigert den Fahrspaß auf der Landstraße, denn man kann viel besser einschätzen, wo das Limit liegen könnte und hat, wenn man es doch mal übertreibt, zumindest eine ganz gute Chance, den Einschlag zu vermeiden. Und mit der Breitbau-C7 fahre ich viel entspannter bei widrigem Wetter. Dieses verspannte Gefühl ist weg, weil man deutlich besser abschätzen kann wie sie sich verhalten wird.
Mit der C3 werde ich das dieses Jahr auch angehen ... bin schon sehr gespannt drauf...
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(18.02.2020, 17:33)knork schrieb: Bei einem richtig guten Trainig gibts auch einen bewässerten Driftkreis. Da kann man die Sache noch als Kurve nachvollziehen. Sehr interessant ist es, voll an der Haftungsgrenze zu fahren und dann plötzlich vom Gas zu gehen. Da kommt viel Bewegung ins Heck. Auch da hätte ich das passende Video dazu: SUV-Reifen gegen Pirelli (sorry Roma)
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Hab keine C3 aber eine C6 aus 2005 bei der das Stabilitätsprogramm einfach nur putzig bemüht ist. War auf dem Sicherheitstraining der absolute Exot,wurde aber
wie jeder andere Teilnehmer behandelt. Muß sagen das mir das Ganztagstraining in Mainz sehr viel gebracht hat und habe deswegen vor das wieder aufzufrischen.
Negative Auswirkungen auf das Fahrzeug: Die bewässerte Kunstoffrutschplatte hält die Kräfte gering und wenn diese zu ende ist dann ist der Asphalt noch naß, also
das schadet weder Fahrzeug noch Reifen. Einzige negative Auswirkung waren die Kalkflecken auf dem Lack von dem harten Wasser der Berieselung.
Da das Fahrzeug für den Arbeitsweg genutzt wird hat mir die Berufsgenossenschaft Transport und Verkehr (o.ä.) das zu 100% gesponsert.
Gruß
Ralf
Auch das noch!
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Ich habe von einem Fall gehört, wo ein Fahrzeug, das direkt über der Wasserfontäne zum Stehen kam, einen Wasserschlag erlitt.
Das könnte dann teuer werden.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Eine Gruppe aus NRW hat das 2x in Weilerswist bei Köln gemacht, da waren einige C3-en dabei. Gibt auch Threads dazu.
Hat Spaß gemacht und bringt auch was in den neuen Autos mit all den Helfern.
Das erste Training hatte ich kurz nach dem Kauf der C3, den harten Reifen fehlten hinterher Teile vom Profil. Mit den neuen Reifen war es kein Problem.
Wenn man im Regen fährt wirde der Wagen auch von überall nass, also kein Uterschied.
Das einzuge was Überwindung kostet ist die Übung, wenn dein Heck über eine Platte ausgelenkt wird. Der Wagen macht das aber mit.
Auf jeden Fall machen.
Frank
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Endlich war es heute soweit und ich konnte zum Fahrsicherheitstraining mit der C3. Sie hat sich wacker geschlagen und die Sorgen um die Bremsplatten an den Reifen waren unbegründet. In der Bremsleistung lag sie im unteren Drittel und klar, ohne ABS muss man manches halt anders machen. Der Leiter war ein älteres Semester und selbst Oldtimerfahrer und konnte mir ein paar ganz gute Tipps mitgeben. "Für so ein altes Auto hat sie sich wirklich sehr gut geschlagen". Alles in allem kann ich das jedem empfehlen, man fährt doch nochmal anders als im Vette-Alltag und lernt sein Auto viel besser kennen.
Gruß,
Alex
Das kurze Stück kann man eigentlich auch fahren ...
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