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Hallo Gemeinde. Ich möchte gern mal Eure Meinung zu einem Thema lesen, welches mich seit ein paar Tagen beschäftigt.
Besitzer von C1 bis C3- Corvetten wie auch viele Andere mit Baujahren bis 1980, wissen, dass sie Ihre Autos mit mehr oder weniger großem Aufwand auf Grund der soliden, einfachen und millionenfach gebauten Technik auch die nächsten 30-40 Jahre fahren können (vorausgesetzt Greta und die Politik spielen mit).
Dagegen sind vieie Autobesitzer der Meinung, das die Fahrzeuge aus heutiger Produktion auf Grund von Komplexität, computergesteuerten Systemen und ständig wechselnden Modellen in 20-30 Jahren nicht mehr auf den Strassen anzutreffen sind (was auch meine Überzeugung ist).
Nun liegt die C5 baujahrsmässig zwischen diesen beiden Welten und ich frage mich als zukünftigen C5-Besitzer, wie das bei diesem Modell sein wird. Werden über die nächsten 30 Jahre alle Ersatzteile zur Verfügung stehen, die man braucht, um dieses Auto in vollfunktionsfähigem Zustand zu erhalten (wieder vorausgesetzt, dass es die Politik nicht verhindert)?
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Was die Elektronik angeht, könnte es nach ca. 20-25 Jahren zu Problemen kommen. Neue Bauteile gibts dann von den Herstellern nicht mehr, Restbeststände lassen sich die Lieferanten dann vergolden, aber das ist bei allen Marken so. Bei der C5 gibt es jetzt schon Karosserieteile nicht mehr, wie z.B Türen und Scheinwerfer. Das wird sich nicht bessern, ich mach mir aber jetzt noch keine Sorgen und fahre meine C5 mit viel Freude weiter,
Gruss RainerR
RaRo
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12.12.2019, 10:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2019, 10:49 von Super Corvettefan.)
Sollte es mir z.B. in 20 Jahren aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich sein mit der C5 fahren zu können, dann würde mir die Ersatzteilsituation vermutlich auch ziemlich egal sein.
Vielleicht könnte dann aber unsere C5 ein Spenderfahrzeug für andere C5en werden, falls sie selber nicht mehr "erhaltungswürdig" sein sollte.
So ähnlich werden andere Fahrzeugeigentümer vielleicht auch denken.
VG
Arnold
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Sehe ich auch so.
Es wird genügend Spenderfahrzeuge geben.
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Bei den C1-C3en werden viele Teile nachgebaut, warum soll das bei C4-C7 später nicht so sein? Auch für die Elektronik wird sich die eine oder andere Firma finden, die die Teile nachbaut bzw. repariert.
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Hallo
Vor 20 Jahren stellte sich diese Frage bereits. Da hat mir jemand erklärt, dass diese alten
Elektronikdinger in der Zukunft von jedem Kleinkind am Küchentisch programmiert werden können,
es also keine Probleme geben wird. Jetzt, 20 Jahre später sehe ich diesen Trend noch nicht.
Teile wie Lampen, Türen usw wird der Aftermarket übernehmen, so wie es bei C1-C3 schon der Fall ist.
Riesige Sorgen würde ich mir also nicht machen.
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
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Das sehe ich ähmlich wie die Vorredner. Es gibt doch jetzt schon spezialisierte Firmen, die Tachos Steuergeräte usw reparieren. Ich denk eher das der Markt diesbezüglich noch wachsen wird, da jeder jetzt erst einmal sein Fahrezug behält und eher repaieren wird als ein E Fahrzeug zu kaufen, wo man nicht weiß wie die Reise weitergeht. Es sei denn die Ursula wird nun das Fahren von Verbrennern generell verbieten. Spätestens dann sollten wir auch mal die gelbe Westen anziehen in Deutschland. Denn so langsam reicht es. Sorry wenn das hier auch nicht hingehört.
Gruß Marco
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12.12.2019, 18:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2019, 19:00 von Tom V.)
Problem ist ja dass man so Dinge wie das C5 EBCM meist nicht reparieren kann da die Elektronik
nicht zugänglich ist.
Nachbauen geht auch nicht weil die Software bzw. Bedatung der Steuergeräte so nicht möglich ist.
Der Hersteller von damals rückt nichts raus oder hat die Daten nicht mehr.
Neu entwickeln würde bedeuten mit einer C5 tausende Testkilometer abzuspulen um die nötigen Daten zu sammeln.
Wer soll das machen?
Was soll das EBCM am Ende kosten?
Ohne funktionierendes EBCM gibt’s keine gültige HU mehr.... aus die Maus.
Daher wird es wahrscheinlich in 10-15 Jahren mehr C1-C3 als C5 Oldtimer geben.
Bei meinem SL Dickschiff mit seinen >50 Steuergeräten mache ich mir auch keine Illusionen. Der wird wahrscheinlich auch nie ein H bekommen...
Grüße
Thomas
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Na Du machst einem Mut. Aber denkst Du das wirklich so krass? Habe selten gehört das Steuergeräte einfach so verrecken. Aber klar, der Zahn der Zeit nagt an allem. Das stimmt schon.
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Erst schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen. Leider bestätigt mir der Thomas meine Befürchtung. Aber wollen wir mal nicht so pessimistisch sein. Ich werde mir trotzdem eine C5 kaufen. Wenn später dann alle Stricke reißen, kann man ja immer noch einen Elektromotor einbauen. (SCHERZ !!!!)