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Eine auf 7 Zylinder laufende Z06 wirft also keine Abgaskontrollleuchte - auch nicht bei Abgasrelevanten Fehlern trotz Euro 6. Bahnt sich hier der nächste Abgasskandal an?
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Zitat:Original von GFoL
Eine auf 7 Zylinder laufende Z06 wirft also keine Abgaskontrollleuchte - auch nicht bei Abgasrelevanten Fehlern trotz Euro 6. Bahnt sich hier der nächste Abgasskandal an?
Das war spaßig gemeint, es fühlte sich so langsam an wie auf 7 Zylinder
Aber Deine Frage ist interessant, welcher abgasrelevante Fehler sollte denn erscheinen
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Kalle ganz zu Beginn hatte ich ja von den kleinen Problemen mit großer Wirkung geschrieben , damit meinte ich den Gurkenmotor und eben das nachbessern dass dann eben gemacht werden muß . Im übrigen bin ich immer noch der Meinung dass Serie eben Serie ist aber eben mit kleinen Abweichungen die aber diese Leistungsunterschiede nicht erklären .
Gruß
Dieter
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Zitat:Original von KalleC6R
Getankt hat er 102 von Aral, soll ja gut sein, sagt man
Ist es auch, mit Abstand der beste Sprit, den man an einer normalen Tankstelle erwerben kann.
Wenn das Auto Probleme hat, kann der Sprit nix dafür
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Prof.Dr.-Ing. M. Weclas, Prof.Dr.-Ing. H-J. Tretow, Dipl.-Ing. (FH) J. Bernstein, Dipl.-Ing. (FH) J. Wellmann
Institut für Fahrzeugtechnik der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg Keßlerplatz 12 90489 Nürnberg sind anderer Meinung
Zitat:Es wurde festgestellt, dass keiner der beiden Hochoktankraftstoffe relevante Mehrleistung, Drehmomentzuwachs, Verbrauchsersparnis oder Performancegewinn bringt. Die festgestellten Differenzen liegen unter etwa 2% d.h. an der Messgenauigkeitsgrenze. Leistungsmäßig war der Referenzkraftstoff (herkömmliches Super Plus von Esso 98 ROZ) dem Kraftstoff V-Power (100 ROZ) von Shell sogar messbar knapp überlegen. Im unteren Teillastbereich lässt sich bei den Hochoktankraftstoffen eine minimale, jedoch kaum wahrnehmbare Verbrauchsersparnis feststellen, die aber in keinem Verhältnis zum Mehrpreis und den Angaben der Kraftstoffhersteller steht. In konventionellen, weniger auf Leistung ausgelegten Ottomotoren ist eine noch geringere Auswirkung zu erwarten.-
Gruß
Edgar
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Dieter, fährt man (wie die ABSC) mit einer Z bei den kühlen Temperaturen im März, beschleunigt man wie im Test bei der ABSC meinet wegen von 100-200 Km/h oder 300 durch, dann sieht man, (vorausgesetzt das Auto ist in Ordnung) dass sich die Frage der Leistungsstabilität des Kühlsystems bei diesen Temperaturen während der Fahrt gar nicht stellt.
Schau mal, schon mit der 2015/2016 er Z (Serie) ist es möglich, im März bei Rundenzeiten um 2.00 min (sicherlich wird es Leute geben, die schneller sind) auf dem Lausitzring eine Menge Spaß zu haben. Ein "Gurkenmotor" kann ich da nicht feststellen. Die 2017er wird mit Sicherheit thermisch im Vorteil sein und warten wir es mal ab, wie sich die Dinge bei Vollgasfahrten im Sommer oder auf der Rennstrecke dann wirklich darstellen.
Hoffentlich gibt es Leute, die ihre Daten teilen
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Zitat:Original von Maseratimerlin
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Institut für Fahrzeugtechnik der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg Keßlerplatz 12 90489 Nürnberg sind anderer Meinung
Zitat:Es wurde festgestellt, dass keiner der beiden Hochoktankraftstoffe relevante Mehrleistung, Drehmomentzuwachs, Verbrauchsersparnis oder Performancegewinn bringt. Die festgestellten Differenzen liegen unter etwa 2% d.h. an der Messgenauigkeitsgrenze. Leistungsmäßig war der Referenzkraftstoff (herkömmliches Super Plus von Esso 98 ROZ) dem Kraftstoff V-Power (100 ROZ) von Shell sogar messbar knapp überlegen. Im unteren Teillastbereich lässt sich bei den Hochoktankraftstoffen eine minimale, jedoch kaum wahrnehmbare Verbrauchsersparnis feststellen, die aber in keinem Verhältnis zum Mehrpreis und den Angaben der Kraftstoffhersteller steht. In konventionellen, weniger auf Leistung ausgelegten Ottomotoren ist eine noch geringere Auswirkung zu erwarten.-
Gruß
Edgar
Sorry, wer hat den behauptet, dass hochoktaniger Kraftstoff per se mehr Leistung bringt?
Wer darauf raus will hat von der Physik keine Ahnung. Traurig dass dafür eine halbe FH-Belegschaft
als Quellenangabe angezogen wird. Aber wahrscheinlich ist das nur ein aus dem Kontext gerissener
Teil einer Studie. Welche Umstände zustande kommen müssen um diesen Kraftstoff auszureizen sollte
den Herren ja bekannt sein.
gruss,
zuendler
Selbst den Testredakteuren fällt ja die Minderleistung der C7 Z06 beim Fahren nicht auf. Jetzt hatte besagtes 2017 Exemplar zwar erstmalig bessere Fahrleistungen, aber dennoch waren die Messwerte auch bloß für ca. 620 PS gut.
In einem anderen Test lief das gleiche Auto dann wieder deutlich schlechter und insofern scheinen die Modifikationen beim aktuellen Modelljahr auch nicht so zielführend zu sein.
Ein 102-Oktan Benzin bietet höhere Reserven im Hinblick auf Klopffestigkeit (missfire), allerdings ist mit den Datenständen der Serienhersteller keine nennenswerte Mehrleistung zu erwarten.
Gruß Guenther
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Die Wirkung von höheroktanigem Treibstoff wird man nicht herausfinden, wenn man Texte aus dem Internet von 16 Jahre zurückliegenden Arbeiten herauskopiert, die an einem Fahrzeug getestet wurden, dessen Motorkonzeptionsphase fast 30 Jahre zurückliegt (Motronic 2.4.1).
Da muss man sich schon mal die Mühe machen, sich in sein Auto setzen, den Datenlogger anschließen und die Falltiefen der Klopfregelung analysieren. ....und staunen!
Mit dem überragenden physikalischen Wissen, welches die Forumsmitglieder hier haben, sollte das kein großes Problem sein.
Gruß Alex
Ich denke ob 98, 100 oder 102 Oktan Benzin tut in den Tests bei kühlen Temperaturen draußen nichts zur Sache und auf dem Leistungsprüfstand bezweifel ich auch einen deutlichen Vorteil des teuren Edelsprits.
Das Modelljahr 2017 scheint sich weiterhin von den beiden letzteren Jahrgängen nicht wesentlich zu unterscheiden.
Es ist wohl auch äußerst schwierig eine Z06 in der Motorleistung zu bewerten, da diese ständig in der maximalen Höhe variiert und von äußeren Rahmenbedingungen abhängt. Darüber hinaus gibt es wohl vereinzelt ein paar gutgehende Examplare.
Das ist so mein Fazit aus den bisherigen Postings
Gruß Guenther
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