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Dass es mit den fossilen Brennstoffen nicht ewig so weitergehen kann ist dir aber auch klar?
Als Menschheit müssen wir es schaffen alle Ressourcen in ein Kreislaufsystem zu bringen,
sonst haben wir keine Zukunft.
Ob Batterien der richtige Energiespeicher sind weis ich auch nicht.
Aber immerhin ein Ansatz der funktionieren könnte wenn man es schafft die komplett zu recyceln.
gruss,
zuendler
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Solange ich mich zurück erinnern kann, hieß es, die fossilen Brennstoffe reichen noch für 40 Jahre.
Mit 20 habe ich mir da echt noch Sorgen drüber gemacht, mit 60 bin ich ein wenig entspannter geworden.
Eine Lösung wird es auf jeden Fall geben, mir wäre immer noch synthetischer Sprit am liebsten.
Als Alltagsauto irgendwann mal ein Elektroauto fahren - warum nicht.
Ein Tesla geht jedenfalls (untenrum) vorwärts wie die wilde Wutz.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Zitat:Original von JR
Solange ich mich zurück erinnern kann, hieß es, die fossilen Brennstoffe reichen noch für 40 Jahre.
Mit 20 habe ich mir da echt noch Sorgen drüber gemacht, mit 60 bin ich ein wenig entspannter geworden.
Nunja die Oelfördertechnik hat sich ja auch weiterentwickelt. Wer hätte vor 40 Jahren gedacht, dass man Oel mittels Fracking fördern kann oder dass die Arktis bald so wenig Eis haben wird dass man auch da fördern kann.
Die Nebenwirkungen dieser Beiden Fördermethoden dürfte der Förderung von Seltenen Erden wohl kaum nachstehen. Mit dem Unterschied dass das geförderte beim einen Verbrannt und unwiederbringbar verloren ist und beim anderen recycled werden kann.
mfG René
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Das größere Problem ist ja inzwischen weniger die Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe sondern die Annahme,
dass wir das Weltklima durch dessen Nutzung nachhaltig so verändern, dass wir in Zukunft mit einem drastischen ansteigen des Meeresspiegels und der Zunahme von extremen Wetterbedingungen rechnen müssen.
Ich denke zwar dass uns auch hier oft ein worst case Szenario präsentiert wird aber auf der Stelle zu treten, weil der Benzinpreis gerade wieder so günstig ist scheint mir nicht die beste Lösung zu sein.
Wenn mich niemand zwingt ein Elektrofahrzeug zu kaufen, verfolge ich gespannt die Entwicklung der Technologiewie und solange ein Stromer deutlich teurer ist als ein Verbrenner wird er sich nicht auf breiter Front durchsetzen.
Die meisten Menschen haben nämlich garnicht das Geld, um sich ein Auto nach dem Gewissen oder Idealismus auszusuchen.
Gruß Eike
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Welcher Tesla oder anderes E-Auto schafft denn schon 3-400 km mit einer Ladung bei einem durchschnittlichen Tempo von 140 km/h d.h. Spitzengeschwindigkeiten von 200-230 km/h?
Ich sehe diese Autos immer nur auf der rechten Spur dahinschleichen, um diese Reichweiten zu generieren oder an der Tanksäule am Rastplatz, wo dann die Fahrer ganz wichtig das Handelsblatt lesen. Zeit genug haben sie ja dann gerade.
Gruß
Stefan
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Alles hat seine Zeit und die Zeit vom Verbrennungsmotor neigt sich unwiederbringlich seinem Ende zu.
Vor gut 100 Jahren wurden die Pferde als Haupttransportmittel abgelöst, vor knapp 50 Jahren verschwanden die Dampflokomotiven und in den nächsten 2 Jahrzehnten wird es den Verbrennungsmotor erwischen.
Bei jedem Wandel gab es Leute, die es anfangs nicht wahr haben wollten, aber sie konnten den Wandel niemals aufhalten.
Es hat aber auch Vorteile, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Menschen bisher schon in Verteilungskämpfen ums Öl gestorben sind und wie viele noch dazu kämen, wenn bei dann noch starker wirtschaftlichen Abhängigkeit vom Öl der Verteilungskampf um die letzten Ölreserven beginnen würde. Allein deshalb gibt es keine vernünftige Alternative zum "weg vom Öl ".
Natürlich wird sich auch unsere Wertvorstellung entsprechend ändern. Schon bald wird eine Mehrheit der Bevölkerung über fehlgeleitete Zielvorstellungen, wie bspw V8 Blubbern, Sportauspuff, irrwitzige Motorleistungen und Verbräuche und über tonnenschwere, große Fahrzeugen, die nur 2 Personen befördern konnten, dafür aber gefährlich waren, nur noch mitleidig lächelnd den Kopf schütteln.
Wie gesagt, alles hat(te) seine Zeit, und auch das Morse-Gerät und die Schreibmaschine findet man genau wie den Lochkartenleser heute eigentlich nur noch im Museum. Bald gesellt sich der Verbrennungsmotor dazu.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Mensch Wutzer, musst Du mir meine schöne Illusion nehmen??
Leider hast Du Recht, aber Pferde und Dampflokomotiven waren doch auch so schön.
Beim E-Auto muss aber noch einiges optimiert werden, damit es dann auch einen echten Fortschritt darstellt.
Gruß
Stefan
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Zitat:Original von Wutzer
Wie gesagt, alles hat(te) seine Zeit, und auch das Morse-Gerät und die Schreibmaschine findet man genau wie den Lochkartenleser heute eigentlich nur noch im Museum. Bald gesellt sich der Verbrennungsmotor dazu.
Gruß
Wutzer
Solange es keine preiswerte Technologie für leichte und leistungsfähige Akkumulatoren gibt, sehe ich nicht, wie der Verbrenungsmotor in absehbarer Zeit in Rente geht. Die Lithiumförderung und-vorkommen haben ihre Grenzen, andere Stoffe für leistungsfähige Akkus sind nicht in Sichtweite und Wasserstoff, als möglicher Energieträger der mittels Strom erzeugt wird, steckt in den Kinderschuhen (und wird auch nicht gepusht).
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Aktuell gibt es weltweit ca. 1,3 Mrd Kraftfahrzeuge, wenn die irgendwann alle durch Stromer ersetzt werden sollen, müssen wir aber noch ein paar Sonnen an den Himmel schieben.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Also Vollblutpferde gibt es auch heute noch. Und zwar als Zeitvertreib für Liebhaber und sportlich ambitionierte Reiter.
Das entspicht auch noch in 100 Jahren dem Einsatzprofil unserer Vetten!
Nur für Polo, Corsa und Co. wird's halt ziemlich eng werden...
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