Mal meine 2 Cents dazu:
Wenn ich zu einem Händler komme, bei dem ich schon einige Autos gekauft habe und weitere Autos kaufen will, dann schlendere ich nicht in dem Laden rum, sondern kenne einen oder mehrere Verkäfuer und mache mit denen entweder vorher einen Termin oder steuere die zielsicher an.
Wenn ich mit jemandem in ein Autohaus gehe, der dort schon mehrere Autos gekauft hat, dann sage ich dem, dass er mich seinem ihm bekannten Verkäufer vorstellen soll, damit ich dem mein Anliegen näher bringen kann.
Von daher kann ich das Verhalten vom Threadersteller und seiner Begleiter überhaupt nicht nachvollziehen.
Bei der medialen Außenwirkung, die die diversen Sendungen, in denen es um Karl Geiger und sein Autohaus geht, dürfte der Zustrom "touristischen" Ursprungs dorthin relativ hoch sein, und insbesondere, wenn gleich eine ganze Gruppe dort auftaucht, dürfte nach Erfahrung des Autohauses deren Kaufabsicht nahe Null sein.
Jetzt kann man natürlich sagen, dass das genau so von Karl Geiger gewollt ist, deswegen ist es trotzdem so.
Kann das Verkaufspersonal unter den Bedingungen somit schon ein wenig verstehen.
Völlig unabhängig davon habe ich in diversen Autohäusern verschiedener Marken auch schon meine Erfahrungen mit arroganten, faulen und überheblichen Verkäufern gemacht. Die Jungs haben nur alle Glück gehabt, dass diese Erfahrungen schon sehr lange zurück liegen.
Wenn mir das heutzutage passierte, ginge es in so einem Fall in dem Laden dann richtig rund.
Sollte ich ein Problem mit einem Autohaus haben, ganz egal, ob mit dem Verkauf oder der Werkstatt klärte ich das
IMMER zunächst mit den betroffenen Personen in dem Autohaus bzw. in der nächsten Eskalationsstufe mit dem Geschäftsführer oder Inhaber.
Vor allen Dingen gilt das für Werkstattangelegenheiten, da dies für eventuelle weitere juristische Eskalationen unbedingt notwendig ist.
Sollte das alles zu keiner Besserung führen, kann man sich immer noch an die "Öffentlichkeit"
wenden.
Gruß
JR