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Zitat:.... da man gewisse technische Dinge ( bspw.Stoßdämpfer, Bremsen, Reifen) upgraden muss, wenn man im heutigen Verkehr mit den Autos zumindest noch aktiv im Verkehr mit schwimmen möchte.
Muss man definitif nicht, lass Dich mal in einer C1-2-3 mitnehmen.
Die schwimmen doch schon von Haus aus KLEINER SCHERZ
, ...........
, ....... vette Grüße, Gerd
°° °°
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- C2 (1963-1967)
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Zitat:Original von Dr. Seltsam
Zitat:Original von Maseratimerlin
Dort wird Low Milage, NM und Seltenheit höher bezahlt, als in Europa.
Gruß
Edgar
Stimmt nur teilweise
Ok, der seltsame Doctor ist eine Ausnahme.
Gruß
Edgar
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Was ist denn für die meisten MN?
Die meisten denken doch MN ist hauptsächlich der richtige Motor.
Besser ist es im jedem Falle,eigentlich spielt es sich aber nur im Kopf ab.
Cu.Ulli
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Ich bin auch ein NM Fan - muss ich zugeben. Ich denke auch, dass hier in EU NM nicht so bestimmend ist, wie in den USA. Es mag bei bestimmten Modellen Ausnahmen geben - alles was mit BB zu tun hat. Die sind eh schon teuer und die, die Kohle dafür ausgeben haben evtl. auch ein Auge auf NM.
Ist ein Teil bei mir kaputt (bezieht sich nicht NM Teile), das icn nicht gegen ein gleiches tauschen kann, lege ich es auf die Seite und nehm eben ein passendes anderes - manchmal drängt die Zeit und die Beschaffung des gleichen würde zu lange dauern.
Ein Vorteil hat NM oder zumindest gleiche Teile ... ich kann das Reparaturhandbuch nehmen und mir die Einstellwerte anschauen.
Grüße
Noplan
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Zitat:Original von FlyingVette
Allerdings habe ich noch nichts gefunden, was für mich Klarheit im Bezug auf die Frage gebracht hat, wie hoch wohl der Wertverlust, sagen wir auf 5 oder 10 Jahre bei einer C3 Convertible, sein könnte, wenn sie Matching Numbers hat oder eben nicht.
Vorab schonmal vielen Dank und Grüße
Oliver
Wertverlust ist absolut falsch ausgedrückt.......beide werden Ihren Wert behalten bzw. nur noch teurer werden. Die eine mehr, die andere weniger.
Gruß
Frank
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Ich will die MN-Sache nicht schlecht reden. Dennoch bleibt für mich folgende Argumentation:
Wieso machen reparierte oder revidierte Motor-, Getriebe- oder Achsteile mit Reparaturen, deren Qualität für den potentiellen Käufer nicht prüfbar ist, ein Fahrzeug teurer als ein nachvollziebar mit Original-Ersatz- oder Tauschteilen ausgestattetes? Ich spreche hier nicht von Bauteilen, die nicht der Baureihe und dem Typ entsprechen. Nochmals, kein Fahrzeug damals und heute war und ist auf eine Nutzungsdauer von 50 und mehr Jahren ausgelegt gewesen. Immer ist eine Reparatur beim Hersteller von der Kostenseite betrachtet worden. Wurde eine Motorreparatur teurer als der Austausch, wurde getauscht. So das heute noch nachvollziehbar belegt werden kann, sehe ich darin keinen Minuspunkt.
Keiner von uns, mich eingeschlossen, erhält heutige, aktuelle Fahrzeuge nach dem MN-Prinzip, um eines Tages Sammler damit zu begeistern. Porsche z.B. hat vor kurzem mit seinen "brandheißen" 911ern für diese Baureihe die MN-Möglichkeit werkseitig zerstört. Diese Autos werden nach erfolgter Werks-Austauschaktion trotzdem ihren hochpreisigen Markt finden. Vielleicht sogar gerade deshalb?
Ich respektiere den Wunsch nach MN, gestehe auch ein, dass sie wertsteigernd sein können, sehe sie aber bei uns in Europa als Kaufkriterium für eine kleine Gruppe von Sammlern, die ohne technische Vorteile eine Eigenschaft am Fahrzeug wünscht, die sich mir persönlich nur bedingt erschließt. Ein Kunde von mir fährt seinen 1928er SSK Mercedes, auch mit MN, bei Rennveranstaltungen immer am Limit, da das Fahrzeug seit der Planung und Herstellung nur diesem Zweck entspricht. Und An- und Abreise nur auf eigener Achse. Jeder Jeck ist halt anders!
Viele Grüße
Martin
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Das ist ja alles richtig, was Du schreibst, Martin - nur der Markt ist eben wie er ist.
In der Funktionalität ist eine BB-C3 mit nachgerüstetem LS6 identisch zu einem dokumentierten MN-LS6, der Preis liegt aber vermutlich beim Dreifachen.
Bei einem Porsche Carrera 2,7 RS (nur eines von vielen Beispielen) ist es genau so.
Wer ein Auto zum (Viel-)Fahren suchte, ist vermutlich der Feind seines eigenen Geldes, wenn er dafür die teure Variante wählte - viel höhere Unterhaltskosten, die nicht unerhebliche Betriebsgefahr usw.
Auf der anderen Seite war in einer der letzten MotorKlassik ein Leserbrief eines Ferrari 250 GT SWB-Eigners, der mittlerweile knapp 300.000 km auf seinen millionenteuren Sportwagen gefahren hat.
Seiine Aussage war: Die Autos sind eben zum Fahren gebaut worden und das mache ich.
Das auch nur zur Erläuterung des "jeder Jeck ist anders".
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Ich meinte das mit dem "Jeck" auch positiv, JR.
Ich finds absolut nachvollziehbar, dass jemand sein Auto zum Fahren benutzt und einen Renn- oder Sportwagen gemäß seiner eigentlichen Bestimmung. Umso mehr Respekt habe ich vor jemand, der einem auch seltenen Fahrzeug damit mehr Historie verschafft als die, dass das Fahrzeug 50 Jahre Standzeit in seiner Vita hat.
Viele Grüße
Martin
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das mit dem Fahren sehe ich genau so
Kauf 2011 mit 69.200 mls - aktuell sind wir bei 83.330 mls am Tacho
meine C3 ist auch bis auf Kleinigkeiten wie die Spiegel (die beide während der kalten Jahreszeit aus dem Gehäuse gefallen sind ) sehr nahe am Auslieferungszustand
Trotzdem oder gerade deswegen repariere ich den defekten (originalen) Starter ebenso wie die defekte (originale) Wasserpumpe und baue diese Teile dann wieder ein. Auch die Öldruckanzeige konnte ich reparieren. Bei den Servoschläuchen habe ich die originalen Metallrohre wieder verwendet und nur den Schlauch neu aufpressen lassen.
Eine Ausnahme von dieser Regel sind z.B. die Fahrwerksgummis, bei denen klappt das leider nicht - und der Keilriemen wird jetzt auch erneuert und der originale (Reserve) -Reifen ist auch nicht mehr an seinem Platz
zu 100% matching ist sowieso so gut wie unmöglich bzw. unfahrbar, und ob es jetzt 93, 95 oder 97 % sind - was soll's
Für mich ist und bleibt es ein Kompromiß - nur zum Ansehen ist mir meine (ziemlich originale) C3 zu wenig
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld
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Bei den Mopars ist das bei einigen seltenen Modellen definitiv ein Preisargument, auch wenn ein Clone trotzdem noch einen hohen Preis erzielen kann.
In Deutschland würde ich das "NM"aber als eher zu vernachlässigen ansehen. Die meisten Leute wollen ein technisch gutes Auto mit dem man problemlos fahren kann. Denen ist es egal, ob der Motor oder das Getriebe original drin waren, Hauptsache es funktioniert.
Bei seltenen Autos ist es evtl. anders, aber dann ist wie schon angesprochen die Gefahr durch die Nutzung nicht zu vernachlässigen.
´Die Frage wurde ja schon mehrfach gestellt: was suchst du?
Willst du ein Auto zum Fahren und verkaufst es irgendwann wieder dann hängt der erzielbare Preis halt vom Zustand und dem allgemeinen Marktverhalten ab.
Aber auch wenn du ein NM Auto kaufst und weg stellst in eine Wertsteigerung nicht garantiert wenn es der Markt dann halt nicht hergibt.
Als Spekulationsobjekt sind nur ganz wenige Vetten geeignet. Und die zu kaufen kostet halt auch eine Stange Geld.
Frank
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