Zitat:Original von Yankeededandy
Da kann ich auch gleich einen ganz toll guten Tipp geben: Martin der Jogi hat in seiner Euphorie nämlich die Schrauben der Wiper Door nicht richtig festgehalten und prompt ist eine dieser Spezialdinger zwischen Kotflügel und Firewall auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Also aufpassen beim Lösen.
Wenn du eins dieser weißen Plastikdinger im Kotflügel versenkt hast, dann bist du offiziell in die Liga der Wiper Door Restorer aufgestiegen.
Beim zweiten Mal weißt du dann, dass ein Lappen in der richtigen Ecke viel Ärger ersparen kann.
Martin der Jogi hat in seiner Euphorie nämlich die Schrauben der Wiper Door nicht richtig festgehalten und prompt ist eine dieser Spezialdinger zwischen Kotflügel und Firewall auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Also aufpassen beim Lösen.
Martin,
da gibt´s noch andere Jogis, die das auch geschafft haben.
Bei solchen Gelegenheiten fällt mir immer wieder dieser VIDEOCLIP ein...
Jetzt heisst es dran bleiben und den Rückenwind mit in die nächste Runde nehmen.
Viel Erfolg weiterhin!
Grüße
Thomas
PS.
Weil dem General das Problem mit der Abstimmung zwischen Wiperdoor und Wischarmen bekannt war, hat er extra das mechanische Ventil unter das Lenkrad gepackt. Stöpsel ziehen und erst danach Wischer einschalten = nie mehr verbogene Wischerarme.
@all, Danke für die Motivationsspritze.
@Markus, ich konnte den Wiperdoor Mechanismus dank fehlender Schraube (siehe oben ) und weil ich den Motor nicht anlassen wollte, nicht testen. Ich habe aber gesehen, dass die Scheibenwischer jetzt deutlich tiefer unter der Klappe in die Park-Position fahren. Ergo gehe ich davon aus, dass das Timing beim Schliessen stimmt. Falls doch nicht würde ich mich bei dir gerne schlau machen, wie die Steuerung verändert werden kan.
@Thomas, der Schalter ist mir sehr vertraut. Ich blockiere bei Regen und Nebel eigentlich immer die Wiper Door wenn sie offen ist. Nicht nur weil damit das Fressen der Scheibenwischer verhindert wird, sondern weil die Reaktionszeit der Scheibenwischer besser ist, wenn mal schnell gewischt werden muss.
Heute war ich den ganzen Tag mit Henry dran, die Trailing Arms zu demontieren und zu untersuchen. Zur Erinnerung: Das Fahrerseitige Hinterrad stand schief in der Spur. Die Details poste ich noch, jedoch eine dringende Frage vorab:
Ich habe für die Trailingarms neue Kugellager gekauft. Es werden pro Trailingarm zwei benötigt, ein grössers und ein kleineres. Das grössere kam komplett mit dem Aussenring, das kleinere vom gleichen Lieferanten nicht . Ist das normal oder habe ich da einfach eine Armutsversion erwischt? Würdet ihr es trotzdem verbauen, d.h. den alten Aussenring verwenden?
Links das kleine Lager ohne Aussenring (???) und rechts das grosse Lager mit Aussenring
Danke und Gruss
Martin
P.S. gleich kommt die Story zu den Trailingarms. War wie ein Krimi heute: Wir wissen jetzt ziemlich genau, was passiert sein muss.
das stimmt schon so, das eine ist ein Kegelrollenlager, das andere ien Zylinderrollenlager. Das Zylinderrollenlager wird schätzungsweise eingepresst und das Kegelrollenlager wird durch die Mutter der Radnabe fixiert. Da ist der Flansch das Lagergehäuse, glaub ich zumindest
@Robert: Es sind beides Kegel-Rollenlager. Ich find's trotzdem seltsam. Bei einem Kugellager sollte man doch immer die Lauffläche mittauschen. Die alten sind noch in hervorragendem Zustand (keinerlei Laufspuren), sonst verbaue ich lieber wieder die alten die zusammengerhören.
Die Auflösung des Rätsels der Trailing Arms:
Wenn ihr im Thread 1-2 Seite zurück blättert findet ihr die Diskussionen über den Zustand meiner Trailing Arms und wieso es sein kann, dass mein linkes Hinterrad so extrem aus der Spur sein könnte. Nun, jetzt wissen wir es. Aber der Reihe nach:
1. Schritt: Zum eigentlich guten Doromey noch das Shop Manual gekauft, welches deutlich bessere Fotos und Illustrationen hat. Kann ich nur jedem empfehlen (neben dem Assembly Instruction Manual):
Nach diesen Anleitungen haben wir zuerst die Blattfeder demontiert. Ich hatte vermutet, dass sie gebrochen sein könnte. Achtet links auf das Ende des Trailing Arms. Dort sieht man, wie verbogen er ist. Die Feder ging tip top runter mit der Präzisionsholz-Hilfskonstruktion.
Als wir sie raus hatten, fielen 3 Dinge auf:
1. Sie war zwar nicht gebrochen...
2. ...aber der Bolzen in der Mitte, der alles zusammenhält schon
3. Die Clips welche die Blattfeder links und rechts zusammenhalten fehlten.
Was das bewirkte kann man sich jetzt leicht ausrechnen. Gleich geht's weiter.
Dann ging's an die Trailing Arms. Zuerst die Bremscheiben runter und ein weiteres Verbrechen an der Corvette kam zum Vorschein: Meine erste Werkstatt vor 3 Jahren hatte in ihrer Verzweiflung weil es hinten "überbremste", die Bremsscheiben von Hand angeschliffen. Grauenhaft. Also runter mit den Dingern.
Dann kamen die Strut Rods raus. Die Buchsen sahen schlimm aus.
Als wir beide Trailing Arms runter hatten, haben wir sie nebeneinander gelegt. Fällt euch was auf? Und wehe ihr seht's nicht
Heute Abend gibt's die Fortsetzung mit "vorher-nachher" Bildern.
Ich Frau Lehrer, ich Frau Lehrer
Du hast hässlich braune Schuhe an? Sry, musste sein, ich bin noch müde und will nicht arbeiten gehen
Wieso, das gibt doch nen bestimmt coolen Sturz hinten, zumindest geben die Japanier viel Geld für sowas aus, darfst die Lady halt immer nur von einer Seite zeigen
Klar sieht man das, oder hatteste ein Fischaugenobjektiv für den rechten benutzt?!