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Hallo Robert,
am einfachsten ist, du frägst deinen Schrauber, der hat ja wohl deinen Ventiltrieb eingestellt.
Wenn du starre Lifter hättest müsste er ein Kaltspiel eingestellt haben, ansonsten Nullspiel.
Andere Methode:
Falls du hydraulic lifters hast, dann dürfte schon nach kurzer Laufzeit auf der linken, ruhigen Bank kein Ventilspiel mehr auftreten.
Also Motor starten, 1 Minute laufen lassen, Deckel runter und Ventilspiel checken.
Zur Sicherheit kannst danach ja mal ne Minute auf die Stösselstange drücken und schauen ob sich ein Ventilspiel einstellt und oder verändert.
By the way:
Eingelaufene Nocken machen keinen Lärm.
Geräusche werden bei hydr. Liftern durch Auftreten von Ventilspiel erzeugt, da Hubkonturen für solche Applikationen, wenn überhaupt, dann mit kleinen Auf- und Ablauframpen ausgelegt werden.
Mögliche Ursachen für Spiel: Defekter oder verklemmter Hydraulikstössel oder loser Kipphebel.
Bei starren Stösseln ist das tatsächliche Spiel größer als die Rampenhöhe am Nocken.
Gruß
Robert
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Nur ne Anmerkung. Hatte den gleichen Verdacht als vor einiger Zeit meine rechte Bank klappernde Geräusche vor sich gab. Leider bin ich nicht nur blind sondern offensichtlich auch taub. Es war die Krümmerdichtung. Prüf doch einfach ob der Krümmer noch dicht ist.
Gruss,
Jörg
..eagl, in wlehcer Riehenfloge die Bcuhstbaen in eneim Wrot sethen, huaptschae der esrte und ltzete Bcuhstbae snid an der rhcitgien Setlle.
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Ich hatte bei nem Motor mal nen Kolbenkipper, das hat auch geklackert...
gruss,
zuendler
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Danke für die vielen Tips, ich werde mal in einer ruhigen Minute nachschauen, und versuchen, das Gelernte anzuwenden
Krümmerdichtung ist es mit Sicherheit nicht, wenn man das Ohr an den Ventildeckel hält hört man genau dass es da drunter klappert (nicht darunter am Krümmer).
Ich werde mir aber noch eine zweite Meinung einholen, muss nur noch nen Spezi in der Umgebung finden
Gruß Robert
Der Schwabe, es kann nur einen geben!
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Noch ein paar Dinge, die ich mir mitbringen würde, wenn ich mal drüben wäre (alles relativ kleine Sachen, die man regelmäßig oder sicher bald braucht):
- Lichtmaschinen-Überholsatz (Regler, Lager, Diodenplatte, Kohlen)... kosten ca. 15 Dollar (hier über 50 Euro)
- Zündkerzen
- Kaltreiniger (GUNK, Engine brite, Spraydose... super Zeugs - viel wirksamer als das Zeugs was man hier bekommt... die Spraydose kann man im Koffer mit nehmen), ca. 2 Dollar pro Dose
- Dichtungen für Ölablaßschraube
Falls noch nicht erneuert (und im Budget....) noch folgende Vorschläge:
- Dichtungen für Türe oder Verdeck... sind hier wegen der Kautschuk-Steuer recht teuer.
- 1 Satz Radlager hinten und Vorne
- Kompletten Satz Kreuzgelenke für Kardan und Antriebswelle
- Vergaser-Überholsatz
- Thermostat
- Kühlerschläuche (dick) oben und unten
- Handbremsbeläge mit Kleinteile
- Bremsbeläge
- Dichtsatz Bremszangen.
- Spurtstangenköpfe, Traggelenk unten (Lower ball joint).
- Blattfeder Gummi (zur Schrauben vom Längslenker)
- Getriebelager hinten
Gruß,
Thomas
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Danke Thomas,
aber soviel Platz werde ich wahrscheinlich nicht haben
Komplette Querlenker sind überholt, Vergaser ist neu, Kühlerschläuche muss der Vorgänger mal gewechselt haben sehen sehr gut aus, die Gummies für die Blattfederaufhängung sind auch neu (ich gemacht). Aber ich werde mir auf jeden Fall in dem Shop viel Zeit nehmen und einiges einkaufen, wenns der Geldbeutel zulässt.
Vielen Dank für die Tips
Der Schwabe, es kann nur einen geben!
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@@@@@
Ich will dir ja nichts aber einegebrauchte Nockenwelle ein zubauen wo du noch nicht mal Daten von hast ???
Ich gehe davon aus das du Serien Guß Köpfe drauf hast wenn ja dann würde ich die Nocke mal
vom Lift her ausmessen
Die Nockenwelle darf bei Serien Köpfen nicht über 0.480" Lift haben sonst setzen die Retainer auf und deine Stößelstangen verabschieden sich
Ist nur als Tipp gedacht
Aber wenn du doch schon drüben bist warum kaufst du dir nicht direkt eine neue Nockenwelle die Kosten doch nichts
Übrigends wenn du eine Serien Nockenwelle haben willst ich habe noch neue da
Schenke ich dir wenn du willst
Mfg Jörg
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Zitat:Original von Dragonheart64
Problem: Seit geraumer Zeit klapperts gewaltig in der rechten Zylinderbank . Mein Schrauber hat die Ventile eingestellt und ist der Überzeugung, dass die Nockenwelle oder die Stößel (Lifter?) eingelaufen sind.
So, nun zu den Fragen:
Hab gelesen, dass es nicht einfach ist, die Lifter selbst zu tauschen. Hat das schon jemand in der Garage gemacht? Geht das mit einigem handwerklichem Geschick, oder lieber Finger weg?
Des Weiteren stand iwo, dass man den Motor ausbauen müsste, um die Nockenwelle zu tauschen, stimmt das auch, oder gehts auch anders, und wenn, wie sieht das fürn Heimwerker aus?
, aber ich bin nicht so der Theoretiker und frag lieber wenn ich was wissen möchte.
Gruß Robert
Hallo Robert,
wenn Dein Schrauber die Ventile richtig eingestellt hat, dann dürftest Du nach so wenig Kilometer immer noch keine Ventilspielgeräusche hören, außer es hat irgend einen Kipphebelbolzen in der Zwischenzeit wieder herausgezogen, -dann müsstest Du wieder ein Ventilspiel haben dass es kracht. :-)
Die Nockenwelle auszutauschen, ohne den Motor auszubauen ist kein Problem, -ist nur umständlicher und geht richtig auf die Knochen... siehe Thread: https://www.corvetteforum.de/thread.php?...e+ausbauen
Den Ausbau kann jeder, der ein handwerkliches Geschick hat vornehmen, - ist kein Problem.
Beim Zusammenbau reicht auch ein 0-8-15 KFZ-Mechaniker aus, der was von Steuerzeiten und der Zündeinstellung versteht. (eine Zündlichtpistole kannst Du von mir haben)
Gruß, Dimi
Nach dem Kaufen ist vor dem Schrauben
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Sodele,
hab jetzt ein wenig Zeit, um mich um die Details zu kümmern. Vielen Dank für die vielen Infos, ich werde mich sicher nicht unüberlegt auf die Nockenwelle stürzen und losschrauben
Aber Jörg, ich komm auf Dein Angebot gerne zurück, wenn Du mir die Nockenwelle geben willst, her damit Vielen Dank, schreib mir ne PN, dann schick ich Dir meine Adressse usw.
Ich werde in USA erstmal ein paar Dichungen mitnehmen, die Spinne im Winter runtermachen und mir die ganze Sache anschauen. Anscheinend habe ich ja Hydrolifter drin. Aber ich versteh den Unterschied zwischen den Dingern immer noch net
Gruß Robert
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Hallo
Zitat:ich versteh den Unterschied zwischen den Dingern immer noch net
Solid Lifters sind eben solid, nicht in der Länge verstellbar. Hydraulic Lifters sind in der Länge verstellbar, was durch den Motoröldruck bewerkstelligt wird. Der drückt die immer so weit auseinander, dass kein Spiel zwischen Kipphebel und Ventilschaft ist. Während der Ventilbetätigung verschliesst ein Rückschlagventil den Lifter, so dass er nicht zusammengedrückt werden kann.
Solid Lifters muss man mit etwas Spiel zwischen Kipphebel und Ventilschaft einstellen, um eventuelle Wärmeausdehnungen zu kompensieren, da es sonst passieren könnte, dass ein Ventil nicht ganz zu fahren kann.
Solid Lifter Nocken haben weichere Rampenwinkel, da die Lifter nicht den Dämpfereffekt haben , den hydrailische Lifter besitzen.
Solid Lifter Motoren hört man heraus, das leichte Klappern der Kipphebel auf die Ventilschäfte hört sich an wie ne Nähmaschine.
Solid Lifter Motoren kann man höher drehen , da die Lifter nicht nachgeben, was hydraulische Lifter doch etwas tun wegen der hydraulischen Füllung und Rückschlagventilarbeit bei jedem Liftvorgang.
MfG. Günther
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