1. Da muß ich Jens zu 100% zustimmen bezügl. des Chokenaschlusses.
2. Ja, Auf dem dicken Schlauch am Vergaserfuß liegt volles Vacuum. Der Schlauch geht zum PCV-Ventil im Ventildeckel. Wenn dort Nebenluft gezogen wird, läuft die Fuhre nur wie ein Sack Nüsse oder gar nie nicht.
Weiterhin viel Erfolg....und bitte schau mal in den Link den ich weiter oben gepostet habe. Da sind alle Anschlüsse prima erklärt.
hier ein Bild meines alten Vergasers (Edelbrock 1901) mit Bi-Metallfeder als Choke
Für welches Baujahr der neue Rochester ist, weiß ich leider nicht. (meine C3 ist von 1971)
Wie soll ich den neuen Choke am besten anschließen ?
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der 4MV mit dem Bimetallfeder Choke (Feder auf der Ansaugspinne) wurde bis einschließlich 1974 verbaut. Der Edelbrock 1901 (Rochester Q-Jet Nachbau) passt quasi zu Deiner 71er. Du hattest ganz oben geschrieben, dass der alte zu Fett lief. Hast Du nicht zuerst probiert ob die Vergaser Einstellung nur nicht passt, vielleicht war er ja auch nur falsch bedüst. Dünsen und Nadeln bekommt man als Set bei Edelbrock bzw. in einen Shop der Q-Jet Ersatzteile anbietet. Ist ja alles zueinander kompatibel.
Hallo Markus,
oha, das wird jetzt ein bißchen länger (ich muss eigentlich ins Bett )...hoffe, ich hab alles zusammengesucht
Den Rochester, den Du da im ersten Bild abfotografiert hast, hat m.M. nach eine hot air style choke. Jedenfalls sind die Anschlüsse dafür vorhanden und der schaut genauso aus wie der Vergaser, den ich als Ersatz für den saufenden, zu großen Edelbrock ( der in meiner Vette vom Vorbesitzer verbaut war ) gekauft habe.
Schau doch bitte mal nach, auf dem Rochester steht bestimmt ne Nummer ( irgendwo eingeschlagen auf dem Gehäuse, ich weiß gerde leider nicht, wo genau ) und vergleich mal mit der Liste hier
Jetzt erst einmal ein paar Bilder, zuerst der bei mir damals verbaute Edelbrock ( auch mit hot air style choke ), hatte glaube ich 795cfm. Dort sind die beiden Röhrchen gut zu sehen, es kommt hinten aus dem Vergaser, geht in den Motorblock, kommt wieder raus und geht von vorne in die Chokebox ( bei Deinem ist der Anschluß am Vergaser mit nem Blindstopfen zu, damit müsste der Unterdruck nicht weg sein... ).
Grüßle
Jens
The difference between men and boys are the price of the toys...
So, mein Fazit bis jetzt:
Der Rochester, den Du da hast, hat für mich eine "Warmluft"-Choke. Auch mit nem Bimetall, aber wohl etwas anders aufgebaut als bei Deinem Edelbrock.
Da Du anscheinend auch nicht weißt, zu welchem Baujahr der Rochester gehört ( so steht es in Deiner Antwort... ), solltest Du erst einmal das klären, da das entscheidend ist für die Bedüsung usw. Mein Motörchen hat knapp 200PS, es gab aber ja auch Anfang der 70er SB mit reichlich mehr PS...
Darauf sollte man beim Kauf des Vergaser schon achten, ansonsten passt Vergaser und Motor nicht zueinander ( da mein Motor nicht mehr "Serie" war, funktionierte der erste Rochester ( für SB 1978, 185PS ) auch nicht, mein US-Vergaserbauer hat mir aber einen anderen "gemacht" ( f. SB 1979, 195PS ), als er das wußte, und der läuft... ). Also 10PS können da schon reichen zwischen "läuft" und "läuft nicht".
Klär, ob der Vergaser überhaupt passt. Die Choke passt ersteinmal nicht ( bzw. ist nicht identisch ).
Viel Erfolg! (Ich muss jetzt wirklich ins Bett... )
Grüßle
Jens
The difference between men and boys are the price of the toys...
Nur die Sache mit dem Vergaser passt nicht glaube ich so nicht.
Es ist dem Vergaser total gleich, ob da ein 180 oder ein 220 PS Motor drunter sitzt, da er das durch den Luftfluss kompensiert. Die Beduesung kann so falsch nicht sein, vielleicht etwas fettig oder mager, aber laufen sollte er schon. Ist er zu klein bemessen, so wird er hohe Umdrehungen unter Last nicht schaffen, laeuft aber bis dahin OK.
Ich habe auf meinem Motor jetzt 3 verschieden Vergaser laufen gehabt und alle liefen. 650, 750, 850 und die Tripower. Ein Vergaser ist eigentlich ein recht dummes Werkzeug.
Dein Problem liegt am richtigen Verbau dieses Vergasers. Oder der Vergaser ist hinueber.
Ich wurde auch erst mal mit ausgehaengtem Choke ( Klappe offen ) versuchen, das Ding ans Laufen zu bekommen. Den Choke anscghliessen kann man dan immer noch.
Mfg. Günther
Edit meint, es waere wichtig zu checken, ob du die Zuendung auf ported oder manifold vacuum angeschlossen hattest und somit am neuen Vergaser den richtigen Anschluss findest.
Das kann im Leerlauf ne Menge ausmachen und den Motor sehr schlecht laufen lassen, hast du einen anderen Anschluss benutzt. Ported vacuum zieht im Leerlauf erst Vacuum, wenn man das Gaspedal , also die Vergaserklappen etwas oeffnet. Manifold vacuum zieht Fruezuendung auch im Leerlauf.
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
jetzt raub ich Dir mit meinen Problemen auch noch Deinen wohlverdienten Schlaf.
Vielen Dank für Deine Mühe mit den Bildern und so...
So wie ich das jetzt sehe, habe ich einen Rochester Vergaser aus 1980-er Modellen gekauft (Nr. 17080202)
Der Chokeanschluß passt deshalb nicht zu meiner Spinne. Kann man sicherlich passend machen, ich wollte aber möglichst einen orginalgetreuen Rochester aus meinem Bj. mit 650 cfm verbauen.
Den Vergaser habe ich gekauft, nachdem mir hier im Forum einige abgeraten haben, den 750-er Edelbrock auf meinen SB (270Hp) zu fahren.
Als Ami-Auto-Anfänger ist das für mich nicht immer so einfach die richtige Entscheidung zu treffen.
Ich werde vielleicht doch versuchen meinen Edelbrock 1901 mit einer anderen Bedüsung richtig einzustellen zu lassen, das Auto lief ja echt gut aber eben zu fett.
Vielen Dank erst mal an Alle und viele Grüße aus Stuttgart-Fellbach