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- C2 (1963-1967)
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Das technische Wettrüsten der Hersteller ist manchmal schon Fragwürdig und basiert oft auf der Tatsache, dass man vermeintlich technisch UP to Date sein möchte, weil der Markt es so verlangt. Nach Sinn- oder Unsinn wird da oft nicht gefragt.
Bei einem Motor mit einem schmalen Leistungsband ist eine enge Getriebeabstufung natürlich sinnvoll.
Ich frage mich jedoch warum man bei einem großvolumigen V8, mit einem so breiten Leistungsband, eine 8-Gang Automatik benötigt.....
Der nächste Schritt wäre dann vielleicht ein Stufenloses CVT-Getriebe mit simulierten 14 Fahrstufen.
Gruß
Frank
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Damit man den Motor immer im Bestpunkt halten kann. Damit sinkt der Verbrauch dramatisch! Bleiben wir bei Mercedes. Bei Einführung der 7-Stufenautomatik wurde diese gegen die 5-Stufen getauscht. Die 5-Stufen drehte bei 250km/h im 5.0 V8 etwa 5000/min. Die 7-Stufen dreht etwa 1300/min weniger. Damit ist man leiser unterwegs und auch mit weiter offenen Drosselklappe. Der Wirkungsgrad steigt, der Verbrauch sinkt. Dramatisch. Wir reden in dem Fall über 30% bei 250km/h!
Beim 750i bin ich mir nicht sicher, ob Zaphod sich richtig erinnert. Natürlich kann auch die C5 von vier auf zwei oder eins schalten. Allerdings dauert der Schaltvorgang länger, da das Getriebe intern eben doch durchschaltet. Der Kunde merkt davon allerdings außer einem etwas verlängerten Schaltvorgang nichts.
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Beim 750er hatte ich das Gefühl, daß er beim Kickdown den Motor "leer" hochdrehen läßt, und erst mit Verzögerung die Kraftschluss zum zweiten herstellt...
Bin am überlegen, mir wieder einen zu holen. Preis/Leistung/Spass/Komfort beim E38 V12 als Alltagsauto war kaum zu schlagen
Generell ist allerdings die Frage, ob es einen Automobilhersteller interessiert, was das Fahrzeug bei 250km/h schluckt. Die optimieren doch hochpräzise auf den Norm-Testzyklus, um da möglichst jedes ml zu sparen. Ob es dann bei 250km/h ein Liter mehr oder weniger ist, sollte niemandem auffallen
Ich sehe diese Wettrüsten aber wirklich mit Sorge, und bin kein Freund davon.
Solange es irgendwie vermeidbar ist, kaufe ich weder ein Auto mit Nockenwellenverstellung, noch Benzindirekteinspritzung oder gar Turbo-Benziner. Ebenso auf der roten Liste sind DKGs und Automatiken mit mehr als 6 Gängen, sowie Motoren mit weniger als 6 Zylindern und 3L Hubraum
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Ich gehe davon aus, dass wenn eine Entscheidung für die 8 Gang Automatik gefallen ist, dies aus vornehmlich politischen Gründen stattgefunden hat.
Es geht um Arbeitsplätze in USA, da kauft man keine Doppelkupplung aus Europa zu.
Ausserdem geht es um eine optimale Amortisierung der Kosten (für die 8 Gang Automatik), d.h. Die Nutzung der Automatik in soviel wie möglich Fahrzeugen, da die Entscheidung der Investition zugunsten der Arbeitsplätze ja auch erst mal Geld gekostet hat.
Vergessen sollte man bei (vielen) Corvette Diskussionen auch nicht, dass es sich um ein einen Wagen handelt, der ab 50.000 Dollar angeboten wird, d.h. Die "Grundkonstruktion" muß sich auch bei 50.000 rechnen!
Darüber hinaus ist hier schon lange keine Corvette mehr mit weniger als 8-10.000 Dollar Rabatt verkauft worden.
Meine GS mit Auto, 3LT, Navi, Heritage etc. Hat mich 55.000 gekostet.
Wenn ein Auto dann noch Profit machen soll, müssen auch ein paar Kompromisse eingegangen werden...
Das mir das Ergebnis sooo gut gefällt, dass ich von Porsche auf Corvette umgestiegen bin, ist ne andere Sache.
Marketing bezogen, kann es aber durchaus Probleme geben, da meine Erfahrungen mit anderen Corvette Fahrern hier in den US ganz klar ergeben, dass eine Doppelkupplung erwartet wird.
Take care
Mirko
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- C5 (1997-2004)
- C6 (2005-2013)
Diese Vielgangautomaten - wie von GFoL bereits angeführt - werden zukünftig vor allem deswegen notwendig, weil die downgesizten Motörchen in immer schmaleren optimalen Drehzahlbändern laufen sollen.
Da müssen dann eben Getriebe her, die das ermöglichen.
Darüber hinaus darf man nicht vergessen, dass der General keine 40.000 Corvetten pro Jahr mehr baut wie in der Vergangenheit sondern nur noch etwa ein Drittel davon. Sowas hinterlässt auch Spuren bei den Entwicklungskosten.
An eine Achtgangautomatik bei der Vette glaube ich erst, wenn das offiziell verkündet wird.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Zitat:Original von JR
Diese Vielgangautomaten - wie von GFoL bereits angeführt - werden zukünftig vor allem deswegen notwendig, weil die downgesizten Motörchen in immer schmaleren optimalen Drehzahlbändern laufen sollen.
Das stimmt so nicht. Lassen wir mal die Haltbarkeit völlig außen vor. Betrachten wir nur die Leistungsabgabe und die Effiziens von Motoren. Schauen wir zu Volkswagen:
Neu: 1.4 TSI
160PS bei 5000-6200/min
250Nm bei 1500-4200/min
Spezifischer Verbrauch im Bestpunkt: 235g/kWh bei 2000-3800/min
und auch: 250g/kWh bei 1300-6000/min
https://data.motor-talk.de/data/gallerie...w-6288.jpg
Alt: 1.8T
150PS bei 5700/min
210Nm bei 1750-4600/min
Spezifischer Verbrauch im Bestpunkt: 264g/kWh bei 1700-2300/min
https://www.cbcity.de/wp-content/uploads...-1-8T1.png
Das bedeutet: Der neue Motor hat ein viel breiteres Leistungsband und kann auch über ein viel breiteres Drehzahlband sehr sparsam gefahren werden. Gerade diese Motoren brauchen die enge Stufung weniger als alte.
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Zitat:Original von GFoL
Zitat:Original von JR
Diese Vielgangautomaten - wie von GFoL bereits angeführt - werden zukünftig vor allem deswegen notwendig, weil die downgesizten Motörchen in immer schmaleren optimalen Drehzahlbändern laufen sollen.
Das stimmt so nicht. Lassen wir mal die Haltbarkeit völlig außen vor. Betrachten wir nur die Leistungsabgabe und die Effiziens von Motoren. Schauen wir zu Volkswagen:
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Das bedeutet: Der neue Motor hat ein viel breiteres Leistungsband und kann auch über ein viel breiteres Drehzahlband sehr sparsam gefahren werden. Gerade diese Motoren brauchen die enge Stufung weniger als alte.
Und deshalb, wenn man Deinen abschließenden Satz berücksichtigt, ist JR's Aussage ja auch vollkommen korrekt!
D.h., im Prinzip wäre ein Multiplizieren der Gänge nicht nötig - aber - da die Hersteller soooo darauf fokussiert sind, bei den Normverbräuchen gut auszusehen, braucht's den richtigen Gang zur richtigen Geschwindigkeit/Zyklus des Normverbrauchs.
Kommt ja auch - und zurück zum Thema - bei der Corvette zum Tragen, weil die Corvette im US Flottenverbrauch ihren Teil mit beitragen muss.
DAS heißt aber noch lange nicht, das für den Kunden/Fahrer all diese schönen Regelungen und damit einhergehende Umsetzung am Auto irgend etwas bringen...
Take care
Mirko
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Ne Mirko,
um den 1.8T im Bestpunkt zu halten, musst Du so viele Fahrstufen haben, wie nur möglich. Den 1.4TSI hingegen hat man fast immer im Bestpunkt - da kann man fahren wie man will. Der Bestpunkt ist unglaublich breit, dass man ihn nicht verfehlen kann.
Was denkst Du, warum GM die C6 Handschalter so doof übersetzt hat (außer ZR1)? Weil man versucht beim Cruisen an den Bestpunkt zu kommen. Hätte der LS3 wenigstens eine Direkteinspritzung, man könnte sich den ultralangen 6. Gang vielleicht sparen.
Nachtrag: Das gilt auch für das 1-4 Skipshift. Das dient auch nur dazu an den Bestpunkt zu kommen. Ist der Bestpunkt hingegen über das gesamte Drehzahlband verteilt, kann auch das wegfallen.
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Zitat:Original von GFoL
Ne Mirko,
um den 1.8T im Bestpunkt zu halten, musst Du so viele Fahrstufen haben, wie nur möglich. Den 1.4TSI hingegen hat man fast immer im Bestpunkt - da kann man fahren wie man will. Der Bestpunkt ist unglaublich breit, dass man ihn nicht verfehlen kann.
Was denkst Du, warum GM die C6 Handschalter so doof übersetzt hat (außer ZR1)? Weil man versucht beim Cruisen an den Bestpunkt zu kommen. Hätte der LS3 wenigstens eine Direkteinspritzung, man könnte sich den ultralangen 6. Gang vielleicht sparen.
Nachtrag: Das gilt auch für das 1-4 Skipshift. Das dient auch nur dazu an den Bestpunkt zu kommen. Ist der Bestpunkt hingegen über das gesamte Drehzahlband verteilt, kann auch das wegfallen.
Und da sind wir wieder genau bei der Diskussion: Bestpunkt? Für irgend ne Norm vielleicht - aber nicht für mich (und wahrscheinlich viele andere) - wer bei cruise Geschwindigkeit (ob 6 Gang manuell oder Automatik) mal bei der Corvette aufs Gas getreten hat, wird Schwierigkeiten haben, das Erlebnis als "Bestpunkt" zu beschreiben. Sorry.
Take care
Mirko
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Tja Mirko, nicht alle haben es so dicke, dass sie mit Ressourcen unnötig um sich schmeißen können. Ich für meinen Teil finde es höchst interessant, wenn der Verbrauch sinkt. Dieses Echo findet man auch im .com. Dort gibt es regelmäßig Verbrauchthreads. Man freut sich über den niedrigen Verbrauch der Corvette. Dieser Vorteil wird nach meiner Ansicht aber in absehbarer Zukunft deutlich sinken. Porsche zeigt dort mit dem 991, wo die Reise hingegen kann.
Ich sehe es so: Wenn ich drauftrete, soll die Karre sich nehmen, was sie braucht. Wenn ich vor mich hinrolle, soll der Wagen am Besten gar nichts saufen!
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