03.07.2004, 16:44
Hallo alex,
Jetzt fragt sich der Fachmann ( ) latürnich welches Messgerät wohl das genauere ist? Dein Externes oder das Eingebaute.
Nee, im ernst 800 RPM mehr bei 3000 RPM ist finde ich schon recht viel, obwohl das bei einer Gesamtanzeige von 8000 RPM innerhalb 10% liegt (Bei Zeigerinstrumenten wird immer vom maximal anzeigbaren Wert ausgegangen).
Wenn Du nicht gerade ein geeichtes Messgerät zur Verfügung hast, würde ich auf alle Fälle nochmal mit einem anderen Messgerät vergleichen, bevor ich das löten anfinge. Eine Möglichkeit den DZM per Trimmer zu justieren besteht nur selten.
Die Funktion eines elektronischen DZM ist eigentlich recht einfach, es werden die Zündimpulse am Unterbrecher abgenommen und diese dann in einer Kondensator-Widerstandsschaltung aufintegriert. Ergebnis ist dann eine Gleichspannung die relativ zur Impulshäufigkeit ist und zu einem Drehspulmesswerk geführt wird.
Höhere Drehzahl = mehr Zündimpulse = höhere Spannung nach dem Integrator am Messwerk.
Schwachpunkte sind dabei eben der Kondensator und der Widerstand. Deren Werte können sich im Laufe der Zeit schon geringfügig verändern und aus einem anfänglichen 3% Fehler nach 20 Jahren einen 10% Fehler machen.
Kalibrierte Grüsse, Harald
Jetzt fragt sich der Fachmann ( ) latürnich welches Messgerät wohl das genauere ist? Dein Externes oder das Eingebaute.
Nee, im ernst 800 RPM mehr bei 3000 RPM ist finde ich schon recht viel, obwohl das bei einer Gesamtanzeige von 8000 RPM innerhalb 10% liegt (Bei Zeigerinstrumenten wird immer vom maximal anzeigbaren Wert ausgegangen).
Wenn Du nicht gerade ein geeichtes Messgerät zur Verfügung hast, würde ich auf alle Fälle nochmal mit einem anderen Messgerät vergleichen, bevor ich das löten anfinge. Eine Möglichkeit den DZM per Trimmer zu justieren besteht nur selten.
Die Funktion eines elektronischen DZM ist eigentlich recht einfach, es werden die Zündimpulse am Unterbrecher abgenommen und diese dann in einer Kondensator-Widerstandsschaltung aufintegriert. Ergebnis ist dann eine Gleichspannung die relativ zur Impulshäufigkeit ist und zu einem Drehspulmesswerk geführt wird.
Höhere Drehzahl = mehr Zündimpulse = höhere Spannung nach dem Integrator am Messwerk.
Schwachpunkte sind dabei eben der Kondensator und der Widerstand. Deren Werte können sich im Laufe der Zeit schon geringfügig verändern und aus einem anfänglichen 3% Fehler nach 20 Jahren einen 10% Fehler machen.
Kalibrierte Grüsse, Harald