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Hallo,
in den einschlägigen Auspuffthreads zu Klappenanlagen finde ich immer nur Aussagen zu Herstellern, Klang der Klappenanlagen sowie weitere Details. Ich finde aber keine Angaben, wie lange es bis zum Schließen der Klappen dauern sollte.
Bei mir dauert es 10 bis 20 Sekunden nach dem händischen Schaltbefehl während das Öffnen schon nach 1 bis 2 Sekunden erfolgt. Wie lange das Schließen bei Steuerung über die Drehzahlgrenze (bei mir 2500 eingestellt) erfolgt, kann ich z. Zt. nicht sagen; hab's noch nicht ausprobiert.
Betrifft normale C6 BJ 2008, Z051, mit der NPP-Anlage der GS. Die Steuerung stammt von Ingo (Trimode).
Grüße
Axel
Axel Pfeiffer
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Hallo Axel,
bei meiner C6 GS, auch mit TRI-Mode von Ingo und B&B Fusion, war das Öffnen, wie auch Schließen, innerhalb 2 Sekunden erledigt. Schlage vor, mal bei Ingo nachzufragen. Möglich auch, das sich ein Druckschlauch gelöst hat.
Gruß Günter
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Günter,
als Laie vermute ich, daß ein gelöster Druckschlauch das Schließen überhaupt nicht mehr ermöglicht; also nicht nur verlangsamt. Vielleicht eine Undichtigkeit, die zur Verzögerung führt.
Im Frühjahr ist Inspektion. Mal sehen, was man da von unten sieht. Wenn nichts festgestellt wird, frage ich Ingo.
Grüße
Axel
Axel Pfeiffer
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Hallo Axel,
kann ja durchaus sein, dass sich einer der Anschlüsse dieser blauen Schläuche an einer Verbindung leicht gelöst hat und dadurch der gesamte Unterdruck beim Schließen verzögert arbeitet. Das die Klappen schwergängig sind, halte ich für unwahrscheinlich, da das Öffnen ja gewohnt schnell passiert.
Gut, Vermutungen helfen da nicht so wirklich, aber ich denke, das kann gefunden und abgestellt werden. Ich hatte meine Anlage übrigens auch mit der dritten Schalterstellung auf 2.500 Umdrehungen fixiert, und das funktionierte ebenso in Sekundenschnelle.
Vor dem Verkauf im Dezember hatte die Anlage gut 7.000 km klaglos gelaufen.
Gruß Günter
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Wenn ich das System richtig verstanden habe, funktioniert es wie folgt:
Zum Öffnen der Klappe wird die Stelldose der Klappe über ein elektromagnetisches Umschaltventil mit dem Umgebungsdruck belüftet, so dass die durch den Unterdruck gespannte Feder entspannt und die Hebellage ich Richtung offen verschieben kann. Danach ist die Stelldose ohne jeglichen Unterdruck.
Soll die Klappe wieder schließen, wird mittels dem Umschaltventil der Unterdruck aus dem Saugrohr des Motors in die Stelldose geleitet. Erst wenn ein gewisses Volumen daraus gezogen wurde, ist der Unterdruck so groß, dass die Feder wieder gespannt werden kann. Je nach Saugrohrdruck könnte das länger dauern oder aber sogar überhaupt nicht funktionieren. Deshalb gibt es in der Zuleitung einen Unterdruckspeicher mit einem Rückschlagventil. Bei der Klappenbetätigung wird Luft aus der Stelldose in dieses Reservoir gesaugt, womit die der Schließvorgang deutlich schneller und auch sicher erfolgt.
Vermutlich ist das Rückschlagventil bei dir kaputt. Das kannst du überprüfen, wenn du nach einer Fahrt mit Schubbetrieb den Motor abstellst, die Zündung wieder anmachst und nach kurzer Wartezeit versuchst, bei stehenden Motor die Klappe zu stellen. Ist das Rückschlagventil in Ordnung und kein Leck in der Leitung, müsste ein einmaliger Stellvorgang möglich sein.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Die Systemdarstellung ist soweit richtig und funktioniert natürlich erst bei aufgenommener Fahrt. Nach dem Starten sind naturbedingt natürlich Verzögerungen der einzelnen Komponenten vorhanden.
Die Sache mit dem Rückschlagventil wäre auch eine mögliche Fehlerquelle.
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Hallo Axel, Karsten hat seine Anlage auf dem letzten Stammtisch vorgeführt. Auf Knopfdruck funktionierte das augenblicklich.
Walter