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08.05.2024, 12:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2024, 12:18 von StevesRay.)
Die "Probleme" auf dem Track hängen stark von der Außentemperatur ab. Die folgenden Angaben traten bei Außentemperaturen >30°C auf.
Nach meiner Erfahrung ist dann vor allem die Motor-Öltemperatur kritisch (kann >135°C erreichen). Die Ölsorte 0W-40 halte ich da für weniger geeignet. Ich fahre 10W-60, damit habe ich ggü. 0W-40 die gleiche Viskosität bei einer 24°C höheren Öltemperatur. D.h. 134°C für 10W-60 entspricht 110°C bei 0W-40. Nach Waltherdiagramm liegt die kin. Viskosität dann immer noch bei sicheren 10,6 mm²/s.
Nächster Punkt ist die Getriebeöltemperatur (spreche hier nur für MT). Temperaturen können um die 120°C erreichen. Habe hier gute Erfahrungen mit Liqui Moly Top Tec ATF 1100 gemacht
Mit der Kühlmitteltemperatur hatte ich noch keine Probleme (max. ca. 110°C).
Die Angaben kommen aus meiner PDR-Aufzeichnung.
Bei niedrigeren Außentemperaturen ist alles wesentlich entspannter. Auf der Nordschleife 5 Runden am Stück (mehr fahre ich im Allgemeinen nicht) sind dann ohne thermische Probleme am Motor möglich. Die Bremsen sollten aber natürlich auch beobachtet werden.
Bislang hatte ich auch noch nie das Problem, dass ich in den Limp-Home Modus gekommen bin. Größtes Hitzeproblem bislang im Bereich ABS/ESP.
Gruß
Stefan
Edit: Und natürlich den Sprit nicht vergessen. 98 Oktan sollten es schon sein.
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08.05.2024, 13:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2024, 13:54 von knork.)
(08.05.2024, 11:26)Grimlock schrieb: Ich war mit meiner C7 noch nicht auf dem Track, möchte ich aber evtl. mal.
Haben die Stingray denn Kühlungsprobleme auf dem Track wenn man z.B. 4x20min fährt? Ich weiß, dass die Bremse problematisch ist. Da hab ich mir schon einen Satz DBA-Scheiben für hingelegt. Die Motorkühlung wollte ich erstmal nicht verbessern, oder sind hier schon Probleme zu erwarten?
Ganz klares JA! Wenn man es fliegen lässt und die Strecke entsprechend fordernd ist, bekommst Du mit der Bremse und dem Öl in Probleme.
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08.05.2024, 14:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2024, 16:42 von goec2468.)
Stefan,
Du schreibst hier sehr viel, fast alles ist falsch und fast nichts hat mit dem Thema hier zu tun. Mach doch einfach Deinen eigenen Thread auf, da kannst Du dann hemmungslos drauf los schreiben, egal wie richtig oder falsch.
Du schreibst weiter oben:
"Deine "Begründung" für das Kühler-Upgrade ist so falsch, dass noch nicht einmal die Diskussion lohnt. Woher hast Du Dein "Wissen" eigentlich? Warst Du bei der Motoren-Entwicklung dabei? Die Zündung wird nur dann zurückgenommen, wenn klopfende Verbrennung erkannt wird.".
Das ist sachlich falsch und dafür muss man auch nicht bei der Motorenentwicklung dabei gewesen sein. Man muss einfach nur in die Kennfelder sehen.
Im Kennfeld sind für unterschiedliche Kühlwassertemperaturen unterschiedliche Zündzeitpunkte (bzw. Zündzeuitpunkt-Rücknahmen hinterlegt. Und weil Du gerne alles absichtlich (?) falsch verstehst, es gibt noch einige andere Faktoren, die den Zündzeitpunkt beeinflussen, die Kühlwassertemperatur ist nur ein Parameter.
Weiter schreibst Du dann:
"Mit der Öffnungstemperatur des Thermostat (wie schon bemerkt ist das die Mindest-Betriebstemperatur) hat das wenig zu tun. Moderne Motoren mit Kennfeld-Thermostat fahren im Teillastbereich (aus Verbrauchsgründen) Kühlmitteltemperaturen von 110°C (230°F)."
Wieder falsch. Mit der niedrigeren Öffnungstemperatur des Thermostats UND den Kühlerupgrades, ist das Temperaturnivieau (nach der Warmlaufphase) immer und bei allen Betriebszuständen nierdirger als ohne diese Maßnahmen.
Erklär uns doch auch mal, wo bei der C7 das Kennfeld-Thermostat ist (oder bei welchem PKW es überhaupt verwendet wird), oder wolltest Du nur mal einfach so tun alles wüßtest Du besonders viel ?
Dann schreibst Du:
"Wenn nur die Öffnungstemperatur des Thermostat abgesenkt wird, der Kühler aber unverändert bleibt,, dann wird das bei hohen Lasten keinen Unterschied machen. ...".
Hast Du nicht begriffen, dass es hier um den Einbau des Zusatzkühlers UND des dickeren Hauptkühlers geht ?
Oder wolltest Du wieder nur mal posen ?
Oder:
"Bei niedrigen Lasten kann es aber passieren, dass der Motor an der niedrigeren Öffnungstemperatur des Thermostat betrieben wird. .... und kann aber auch dazu führen, dass sich Benzin und Wasser im Öl ansammeln und im Motor Ölverdünnung und ggfs. Versottung bewirken."
Wieder falsch:
Wenn der Motor mit so weig Last betrieben wird, dass der Motor bei 82°C Wassertemperatur (oder knapp darüber) läuft, sammelt sich mit Sicherheit kein Benzin im Öl, bei diesen Betriebszuständen läuft der Motor eher mager. Wasser wird sich bei 82° ebenfalls nicht im Öl sammeln.
Oder:
"Wenn nun zusätzlich ein größerer Kühler eingebaut wird, dann verschärft sich dieses mögliche Problem einer zu niedrigen Motortemperatur in der Teillast. Hier ist es dann u.U. sogar notwendig, den größeren Kühler teilweise abzudecken (was ein modernes Thermomanagement ja auch z.Bsp. über einen Shutter im Grill vorsieht)."
Wieder falsch:
Egal wieviel die den Kühler größer machst, das Thermostat bestimmt die untere Kühlmitteltemperatur. Welchen "Shutter" im Grill meinst Du ? den im Halter des Lüfters?
Wenn ja auch wieder falsch. Der dient dazu bei hoher Geschwindigkeit die Kühlluft durch zu lassen und nicht unötig zu bremsen.
Oder:
" Um das dann prinzipiell mögliche niedrigere Temperaturniveau zu erreichen, ist aber auch die Anpassung des Lüfterbetriebs erforderlich. D.h. der Lüfter muss schon bei niedrigeren Temperaturen einsetzen. Ansonsten gewinnt man da wenig. "
Auch wieder falsch:
Wenn die Kühlleistung reicht (und das wird sie bei meinem Auto) , dann wird die Kühlmitteltemperatur ohnehin ca. 10°C über der Öffnungstemperatur des Thermostats bleiben, egal wann der Lüfter angeht (außer bei stop & go Verkehr).
Bei hohen Geschwindigkeiten und hohen Leistungen hat der Lüfter ohnehin keinen/kaum Nutzen (kann evtl. sogar die Luftströmung behindern)
Der Lüfter ist für den Stop & Go Verkehr eingebaut (da ist es mir egal, wenn die Temp. etwas höher geht), nicht für Hochgeschwindigkeitsfahrten.
Usw. usw.
Aber wie gesagt, mach doch einfach Deinen eigenen Threat auf, da kannst Du dann hemmungslos drauflos labern, ich werde dort auch nichts posten, versprochen.
Gruß
Götz
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08.05.2024, 14:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2024, 16:43 von goec2468.)
Oder noch besser, statt rumzustänkern, schreib doch einfach mal, was Du an deier Vette gemacht hast, wie du es gemacht hast und beschreib es so, dass die Leser etwas davon haben.
Das wäre mal sinnvoll investierte Zeit.
Oder hast Du überhaupt nichts zu berichten ... ??
Gruß
Götz
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Na, dann sind die Argumente ja jetzt ausgetauscht.
Was war nochmal Dein Problem ...?
Gruß
Stefan
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Mein einziges Problem sind Klugscheißer ...
Gruß
Götz
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Zwischenzeitlich habe ich das Mishimoto Thermostat mit nominal 82° Öffnungstemperatur gegen eins mit gleicher Öffnungstemperatur von Summitracing getauscht.
Statt mit 78/79 °C läuft der Motor beim Cruisen jetzt mit 83/84 ° C.
Das ist jetzt also ein echtes 82° Thermostat.
Inzwischen sind wir auch etliche km gefahren und ich kann den Kühlerupgrade jetzt beurteilen:
Auf der Autobahn erreiche ich auch bei konstant 200 km/h nur knapp unter 87/88° Kühlwassertemperatur.
Im Stau sind es maximal 93/94 ° und bei schneller Landstraßenfahrt mit viel Bremsen und Beschleunigen knapp über 90°.
Die Öltemperatur ist immer unter 100° geblieben.
Also perfekt für mich.
Auf der Rennstrecke würden die Temperature sicher höher gehen, aber würden sicher weit weg vom kritischen Bereich bleiben.
Kurzum, mit dickem Hauptkühler, Zusatzkühler und 180° F (82°C) Thermostat ist man für alles gewappnet, was so kommen könnte.
Beim Frostschutz bin ich auf ca. 35% Glykol und ca. 65% dest. Wasser gegangen, das hilft natürlich auch.
Gruß
Götz
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