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Hallo werte Corvette Freunde,
meine Z06 habe ich über den Winter in einer Betongarage eingelagert (Zulassung april bis oktober). Zum Schutz der Batterie habe ich mir ein ctec gekauft und wollte es den ganzen Winter angeschlossen lassen. Die Batterie ist nicht ausgebaut. Das hat zur Folge dass der Kofferaum minimal geöffnet ist um das Kabel des ctec zur Steckdose zu führen. Zudem habe ich die Reifen mit 3.5 bar befüllt um standplatten zu vermeiden. Des weiteren habe ich mir einen Autopyjama von j.f. stanley gekauft und das Auto damit abgedeckt.
Ausserdem habe ich mir noch ein Hygrometer von sensorpush gekauft um Luftfeuchtigkeit und Temperatur in der Garage zu überwachen. Momentan beträgt die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit ca. 65 % bei 6 Grad. Der Sensor steht auf dem Dach des Autos.
Das Auto ist mit Aral Ultimate 102 vollgetankt.
Ich habe jetzt noch Dinge gelesen wie öllappen in den Auspuff stecken, oder Zündkerzen rausmachen und etwas Öl in die Zylinder spritzen um Korrosion zu vermeiden. Zudem den Motor mal alle paar Wochen laufen lassen.
Was haltet ihr davon, wie sind eure Erfahrungen?
Ich habe mir überlegt evtl noch einen Trockenzylinder von j. F. Stanley für den innenraum zu kaufen.
Gibt es noch irgendetwas was ihr mir empfehlen könnt?
Vielen Dank für eure Antworten
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17.11.2018, 14:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2018, 14:34 von Phönix.
Bearbeitungsgrund: korrektur
)
Hallo!
Bis auf das "Laufenlassen", vergiß aber nicht die Lappen im Auspuß und die Zündkerzen vorher reinzuschrauben.....Spaß beiseite.
Von kurzfristigen Starts rate ich dir ab.
Gruß aus Nürnberg
Viele sind davon überzeugt, nur weil sie Lesen und Schreiben gelernt haben, andere zu kritisieren.
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Meine steht zwar nicht so lange, aber das Zündkerzen rausschrauben und den Öllappen würde ich mir auch an deiner Stelle sparen. Was soll das bringen? Zu dem Cetek: Ich habe das Gerät neben dem Auto stehen und gehe mit einer bei Cetek erhältlichen 12 V Verlängerungsschnur über die rechte Kofferraumecke nach innen. Das Kabel wird dabei kaum geklemmt, da Luftspalt im der Ecke und Dichtung das dünne Kabel vertragen.
Gruß
Ralf
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Ich mache das so:
Es geht zur Tankstelle, dort tanke ich bei meiner C4 weil Stahltanks voll, bei meiner C5 weil Kunststofftanks mindestens soweit voll, sodass die Kraftstoffpumpen bedeckt sind.
Da ich das nicht sehen kann, mach ich ihn 3/4 voll. Dazu kommt noch eine Flasche Desolite B, ein Additiv für den Kaftstoff.
Den Luftdruck erhöhe ich auf ca. 3 Bar.
Ich fahre mein Fahrzeug noch warm, fahre zur Waschstraße, reinige es von außen und innen nochmal richtig.
Danach kommt das betriebswarme Fahrzeug in die Garage, das Ladeerhaltungsgerät kommt entweder an die Batterie oder wie schon oben geschrieben über die Heckklappenecke an den Zigarettenanzünder. Danach noch einen Luftentfeuchter in den Inneraum. 1. oder R Gang rein, Handbremse lose.
Danach wird das Fahrzeug bis zur nächsten Saison nur noch alle zwei Monate einmal angefasst um den Luftentfeuchter zu trocknen/wechseln und der Gang rausgemacht und das Auto von Hand 30 cm nach vorne oder hinten geschoben und wieder Gang rein. Ich halte das verschieben von Hand aber trotzdem für etwas übertrieben.
Gestartet wird unter keinen Umständen, da ich Glaube es waren 96% des Motorenverschleißes durch Kaltstarts entstehen.
Wenn das Teil mal 5 Jahre stehen sollte würde ich auch mal die Zündkerzen rausdrehen, einen ordentlich Schluck Öl in den Brennraum und den Motor von Hand durchdrehen.
Danach die Kerzen wieder rein, eventuell auch das mit dem Lappen im Auspuff.
Gruß Patrick
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Hi zusammen
Gewaschen, vollgetankt, Luftdruck erhöht und ab in die Tiefgarage. Batterie abgeklemmt und stehen lassen bis März.
Vor dem ersten starten wird die Batterie geladen. Hat bisher bei C5, C6 immer gut geklappt.
Gruß Dieter
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Wie schon vielfach gesagt, mach es nicht zu kompliziert.
Meine Lady wird warm gefahren, der Reifendruck auf 3,5 bar erhöht, voll getankt, gereinigt und in die Garage gestellt.
Dort wird das Fenster der Fahrerseite minimal abgesenkt bevor der Minus-Pol der Batterie abgeklemmt wird.
Die Kofferraumhaube bleibt nur aufgelegt, um regelmäßig die Batteriespannung prüfen zu können und ein Autopyjama vollendet das Bild für den Winterzyklus.
Bei der Batterie habe ich bisher eine Selbstentladung von ca. 0,01 bis 0,02 V je 14 Tagen festgestellt und lag zum Saisonstart im März immer gut über 12 V.
Selbst ohne Nachladen und mit dem "trockenen Anlassen" ist die dann immer problemlos angesprungen.
Gruß
Thilo
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17.11.2018, 19:17
Andi,jetzt sag aber nicht das du das alte Öl übern Winter drinne lassen willst.
Gruß Thomas
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(17.11.2018, 13:31)Andifxx schrieb: Zudem den Motor mal alle paar Wochen laufen lassen.
Es gibt wohl nichts schlimmeres was du deinem Auto antun könntest.
Warm gefahren abstellen, Motorhaube vor dem abdecken leicht öffnen damit die Restwärme entweicht, Fenster nen kleines Stückchen runter und gut ist.
Ein Ölwechsel vor dem Einwintern wäre noch meine Empfehlung gewesen, zumindest mache ich das immer so.
Gruß Andreas
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18.11.2018, 13:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2018, 13:49 von Hermann.)
Im Herbst: Batterie abklemmen, Plane drüber. Im Frühjahr: Plane runter, Batterie anklemmen, starten, abfahren.
Kein Autohändler, bei dem die Autos auch mal 6 Monate stehen, erhöht den Luftdruck, tankt voll oder macht irgendwelche andere Sachen, da wird allenfalls die Batterie nachgeladen.
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Ich kann da Hermann nur beipflichten, bei 3-4 Monate Stillstand Luftdruck normal 2,1 bar Minuspol ab und fertig.
C7GS >>>>>>>>nur fliegen ist schöner
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