meine neue C2 ist vor drei Wochen angekommen. Sie ist, bis auf den Lack, in einem guten Zustand und läuft gut.
Bei der letzten Ausfahrt zog sie plötzlich nach links und kurz vor der Haustür radierte etwas und die
linke vordere Seite senkte sich ab. Gottseidank 30 m vor der Garage. Die vordere Schraube der oberen Radaufhängung (vorn links) hat sich rausgedreht
und die Aufhängung ist nach hinten aus den Buchsen gerutscht. Dann ist das Rad eingeknickt. Das obere Befestigungsgewinde
des Stoßdämpfers ist verbogen, konnte das aber wieder einigermaßen gerade drücken (muss wohl ersetzt werden).
Die Schraube hab ich im GFK-Kasten des Kühlers gefunden. Die U-Scheibe ist weg.
Ich habe mal ein Foto beigefügt, das in USA gemacht wurde, da sieht man die Schraube noch an der richtigen Stelle.
Die beiden anderen Fotos zeigen die Buchse vorn und hinten.
Die Schrauben sind nicht gesichert.
Hat jemand schon mal Probleme mit sich lösenden Schrauben gehabt oder die Vorderachse
auf andere Lenker mit PVC Buchsen umgerüstet?
Soll ich jetzt beide Lagerungen li und re erneuern?
Viele Dank
und viele Grüße aus der Eifel
Jürgen
Jürgen
Wenn wir es nicht wären - wär´s doch noch viel schlimmer
es sieht so aus dass da neue PU-Buchsen verbaut wurden. Anscheinend fehlt in der einen Buchse (Bild 3) die innere Hülse, vielleicht auch bei allen...? Das würde ich prüfen. Die Sache mit den losen Schrauben nach Umbau auf PU ist nicht neu, dazu findest du hier sicher einige Beiträge. Ich würde an diesen Stellen immer nur die Gummibuchsen verwenden.
Gruß
Matthias
The bitterness of poor quality remains long after the sweetness of low price is forgotten.
Benjamin Franklin
Das hatte ich dieses Jahr auch schon.
Um das wieder rein zu bekommen muss der Querlenker ausgebaut werden.
Die Schrauben klebe ich immer mit Loctite ein. Hatte noch mit ACP drüber geredet,
er meinte wenn die richtig angezogen sind, mit richtigen Beilagscheiben etc, dann hält das auch ohen kleben.
Naja, ich klebe zur Sicherheit.
Du musst auch wissen, dass die fette Unterlegscheibe auf das Gummi drückt um den Arm in der Mitte zu halten.
Aber der Arm mit dem Gummi dreht sich ja ständig. Also ständig Drehmoment auf der Scheibe, das kann ja nur
schief gehen auf Dauer.
Bei Gummi oder PU Buchsen muss die Schraube, wie bereits geschrieben, auf einer Distanzhülse fest sitzen.
Da dreht nichts. Bei Gummibuchsen verdreht sich das Gummi, aber die Distanzhülse eben nicht.
Bei PU dreht das gesamte PU mit, aber wiederum die Hülse nicht.
Man muss, wie bereits geschrieben, darauf achten, dass die Distanzhülse eben etwas breiter ist als das Gummi oder PU,
um sicher zu stellen, dass man die Schaube nur gegen die Hülse festzieht.
Einkleben ist immer gut, muuss aber nicht sein.
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
05.09.2018, 14:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2018, 14:01 von MiSt.)
Im Paragon-Katalog ist die Rede von "lock washers" (Sicherungsringe), die zwischen die Schraubenköpfe und die große U-Scheibe gehören. Fehlen die ggf. (ich kann es auf den Fotos nicht erkennen)?
Auch wenn diese "Sicherungselemente" inzwischen kritisch gesehen werden, so sind sie natürlich besser als nix.
Gruß
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)
Ich halte von den Dingern nicht so viel. Deren Federwirkung wird bei den erforderlichen Drehmomenten absolut vernachlässigbar sein.
Im Gegenteil, wenn die von schlechter Qualität sind drückt es sie beim Zudrehen seitlich unter dem Schraubenkopf raus, und das ist dann mal richtig Grütze.
Ich schrieb ja schon, dass die Dinger inzwischen kritisch gesehen werden - allerdings auch und insbesondere, wenn sie schlecht hergestellt und falsch verwendet sind. Die Originalidee, also hergestellt aus hartem Federstahl mit scharfen Graten an den Enden, die sich - egal bei welchem Drehmoment - sowohl in Schraubenkopf, als auch in die Scheibe eingraben und dann abstützen, ist schon in Ordnung. Was der geneigte Billigproduzent draus macht ... ...
Dass man solche Dinger dann besser nur einmal verwendet, sollte halt auch klar sein ...
Gruß
Michael St*****
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@Yogibär
(Nicht nur?) mich würde interessieren, was aus den hier beigetragenen Ideen die wahrscheinliche Ursache für dieses nicht ungefährliche Problem war ... ?
Gruß
Michael St*****
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(Tony Banks from Genesis)
Na eben eine zu kurze Distanzhülse bzw eine zu breite Gummi oder PU Buchse.
Man sollte sich diese Schrauben eben öfters mal ansehen nach einer Fahrt. Die fallen ja nicht gleich so raus.
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
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Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
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Du kannst mir glauben, dass ich diese Schrauben zukünftig im Blick habe.
Zwischen dem Bild aus USA und dem Verlust der Schraube liegen ca. 15 km Fahrtstrecke.
Werde die Schrauben mit den neuen Buchsen mit Loctite einsetzen um eine zusätzliche
Sicherheit zu haben.
Der Termin für die Hängerbesichtigung verschiebt sich in die KW 43. Ich melde mich dann bei Dir.
So langsam bekomme ich einen Überblick über die Vetten die sich um Dich und mich herum
verteilen. Vielleicht sollte man im Herbst mal ein zwangloses Meeting in Bitburg versuchen.
Gelände hätte ich zur Verfügung.
Gruß
Jürgen
Wenn wir es nicht wären - wär´s doch noch viel schlimmer