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Da ich ja im Winter mal richtig an meine kleine ran-will, dachte ich ich frag mal was bei euch so geändert wurde.
Bin für alles offen was es gibt. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps was das Baby noch besser macht als es schon ist - grins.
Vom Optischen her find ich meine Kiste einfach unglaublich, ich erwisch mich manchmal wie ich völlig abwesend um den Wagen laufe und mich riesig drüber freue wie umwerfend er aussieht. Das beste ist - wieviel Leute ob jung oder alt und sogar Frauen einen auf das Auto ansprechen. Da ist nichts von Neid zu spüren die finden den Wagen einfach alle gut.
So genug Geweihräuchert, schickt mir eure Antworten.
Danke und Gruß
Michael
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Meine Meinung: "Je originaler - je besser"!
Deshalb: "Back to the roots!"
Sicherlich gibt es auch ein Deinem Auto noch ein paar Replacement oder gar Custom-Teile , die man nach und nach gegen originale Teile ersetzen kann.
Mit originalen Grüßen
Tripower
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Hallo Michael,
ich würde schon einige Modifikationen vornehmen. Allerdings nur solche, die auch ohne weiteres rückbaubar sind.
Als erstes wäre da die Zündung zu nennen. Mikey (der mit der 64er Cabrio) hat auch "unsichtbar" auf Elektronik umgerüstet. Besseres Kaltstartverhalten, besserer Rundlauf und Hochdrehen und bessere Verbrennung, daher auch besser für die Umwelt.
Zweitens würde ich die Felgen umrüsten. Wenn Du noch die originalen hast, aufbewahren und an die Garagenwand hängen. Dann umrüsten auf eine 7 bis 8 Zoll breite Felge, auf die die originalen Radkappen passen. Ich finde, das sieht besser aus und kommt dem Fahrverhalten positiv entgegen.
Als nächstes ist dieser "unsägliche" Gleichstromgenerator dran. Der mag zwar seinerzeit seinen Zweck erfüllt haben, aber heute? Ich meine, es fahren heute nur noch sehr wenige Corvetten bis 61 rum die noch nicht auf einen neuen Generator umgewechselt worden sind.
Die Getriebebox aus Gusseisen (ich nehme an, Du fährst einen Schaltwagen) würde ich auch zur Seite legen und auf ein absolut baugleiches Muncie-Teil aus Alu ab 1962 umrüsten. Die Gussboxen sind so gut wie nicht mehr zu bekommen.
Dann solltest Du natürlich aufpassen, dass die Teile in Deiner Garage sich nicht "verflüchtigen". Ich habe mal so ein Minilager schlicht vergessen. Als es mir wieder einfiel, wo ich die Teile gelagert hatte, war es zu spät. Ein anderer Corvette Enthusiast wird jetzt hoffentlich seine Freude dran haben (oder ein Schrotthändler hat den Kilopreis bekommen).
Das sind meine Vorschläge für ein besseres und sicheres Fahren. Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass alles wieder rückbaubar ist, die Teile nicht verschwinden und am Auto nicht "operiert" wird (aufschneiden, flexen, etc.).
Umbauten für das Fahrwerk (auch mit Rückbaumöglichkeit) kann Dir sicher Hape mit seiner 60er vorschlagen.
Gruß
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Zitat:es fahren heute nur noch sehr wenige Corvetten bis 61 rum die noch nicht auf einen neuen Generator umgewechselt worden sind.
Aufzeig...
Gruß Uli
PS: Hab auch kein Probs bisher damit gehabt...
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren. Leonardo da Vinci (1452-1519)
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Ich stimme mit Tripower völlig überein, gerade die C 1 ist so ein Klassiker, dass man wirklich gar nichts daran ändern muss!
Frank hat bestimmt Recht, es gibt viele Möglichkeiten sogenannte Verbesserungen vorzunehmen, nur solllte man sich dann vielleicht einmal Gedanken machen, warum man C1 fährt.
Wir fahren doch diese Oldtimer, um das Gefühl zu erleben, wie damals die Leute gefahren sind und welche Probleme man damals hatte und um das alte Design zu geniessen.
Ansonsten kann man: Scheibenbremsen nachrüsten, Servolenkung nachrüsten, 5,7 l Maschine einbauen, große Felgen und Reifen, Sportsitze etc, aber warum kauft man dann nicht gleich ein neues Auto??
Sorry, nichts für ungut, ist nur meine(!!!!!!!!!) Meinung!
Viele Grüße
C-556
P.s. Auch bei mir tut ein schöner alter Gleichstromgenerator pflichtbewusst seinen Dienst!
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Ist wohl auch eine Frage, wie oft bzw. für was man die Vette "benutzt". Um damit ein paar mal im Jahr zu einem (nahegelegenen) Treffen zu fahren ist es sicher nicht nötig,
und alles sollte so original wie möglich bleiben. Fährt man damit aber oft und häufig, sind sinnvolle Umbauten (und damit meine ich Verbesserungen) durchaus angebrachtl, denn wer bleibt schon gern 300 km von zu Hause entfernt liegen, weil z.B. die olle Gleichstrom LIMA den Geist aufgegeben hat? (mal scherzhaft gesagt).
Meine ich mal so...
Gruß
Patric
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Die kleine Veränderung bei der Zündung hat sich jedenfalls äußerst positiv bemerkbar gemacht. Die Originaloptik wird nicht verändert. Lediglich die Unterbrecherkontakte fallen als Fehlerquelle weg. Ein stabiler Leerlauf...und sauberes Hochdrehen sind die Belohnung.
Bisher eine der besten Investitionen.
Übrigens ist diese Veränderung schon von einigen Leuten hier gemacht worden...bisher nur positives Feedback.
Ansonsten ist es sicher gut, wenn Du daruaf achtest, daß alle Gummiteile des Fahrwerks in gutem Zustand sind und daß die Lenkung möglichst spielarm ist. Das trägt entscheidend zum Fahrspaß bei.
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Natürlich ist das originale das wertbeständigste. Die Meinung setzt sich im Markt eben zusehends durch.
Und solange sogenannte "Originale" auch mit nicht originalen Teilen nachgerüstet werden kann eine technisch sinnvolle Verbesserung sooooo schlimm ja nicht sein.....
Gruss,
Frank
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Dieses Thema ist für mich sehr interessant, da ich mich auch mit dem Gedanken trage einige einfache rückführbare Verbesserungen durchzuführen.
Als erstes stimme ich Frank zu, daß die Felgen etwas größer und mit Radialbereifung ausgerüstet sein sollten. Das erhöht die Fahrsicherheit und gibt der C1 Vette etwas mehr Zeitlosigkeit. (ja! noch mehr als sie schon hat)
Zur Zündung: Die Umrüstung auf elektronische , kontaktlose Zündung erscheint mir als wichtige Alternative. Nach diesem Thema werde ich diesen Schritt als nächsten an meiner Vette machen. Dazu die Frage: Wo gibt es solche Bauteil, das anstelle des Kontaktes in den Verteiler geschraubt werden kann? Achtung: Ich möchte keinen anders aussehenden Verteiler; denn dannn würden die Abschirm Chromteile nicht mehr herum passen. In der letzten Markt stand ein kleiner Artikel mit dem Hinweis auf eine Firma Laubersheimer Elektrotechnik. Sprechen wir von solch einem Teil? Hat einer eventuell Erfahrung mit der Firma:
Zur alten Lichtmaschine: Meine Lichtmaschine stellt rein optisch einen wesentlichen Teil im Motorraum neben dem Motor dar. Einfach rausschmeißen? Das würde Auswirkung auf den Drehzahlmesser haben, der auch von der Lichtmaschine angetrieben wird, über eine dicke Antriebswelle, die auch sichtbar im Motorraum verlegt ist. Neben der LiMa sitzt der originale Regler. Der würde auch flachfallen wenn man einen neue Drehstromlima einbauen würde. Warum das alles? Ein paar Tropfen Öl dann und wann halten meine seit 20 Jahren am Stromerzeugen. In meinen anderen Vetten hatte ich mehr als dreimal Ärger mit den Kontaktplatten der Drehstromlimas, an denen immer etwas "durchgebrannt" war. Ergo warum an diese schöne, alte, große Lima dran, wenn sie funktioniert?
Zu den Scheibenbremsen. Gerade bekam ich den Eckler Katalog. Sie bieten einen kompletten Satz für US$ 5??,--an. Das erscheint mir sooo günstig, daß man ernsthaft einen reversiblen Umbau einplanen sollte.
Aber wie alles bei unserem Hobby: Wo anfangen? Wo aufhören? Jeder nach seiner Facon und Gott für uns alle.
Arno Wahl
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also an meiner hab ich nicht viel modifiziert......
-felgen / reifen wie du weißt (gab es aber damals schon so im zubehör)
-sitzbezüge Leder (optik genau wie original)
-Motor: -die alu-ventildeckel
-auspuffkrümmer aluminisiert (damit sie nicht mehr gammeln können...) echt empfehlenswert !! foto
ansonsten alles origial -.......?!?!?.....
-bei der 60er war die hinterachse ja schon gut geführt...
-lima original...
-benzinpumpe extra wieder auf mech. zurückgerüstet.......
....mh.....
über die scheibenbremse denk ich ja momentan auch nach....
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