VINs und Fahrzeugdaten
#1
Hallo!

Zwar war dieses Thema schonmal im Thread "C3 Fahrzeugdaten" da, allerdings möchte ich, da es für mich wichtig ist, diesem Thema einen eigenen Thread widmen. Jumping

Im Alten Thread waren wir dort stehengeblieben, dass es die VIN meines Fahrzeugs eigentlich gar nicht gibt. Dieter, der mir bis dahin schon wertvolle Tipps gegeben hat, meinte dazu nur: Es sei ein Fehler beim Importieren des Fahrzeugs aufgetreten und die Daten wurden nur falsch abgeschrieben. Kopfschütteln

Wie ist es aber nun wirklich?

Folgende VINs liegen für das Baujahr 1981 vor:

1G1AY8764 BS400001 - 1G1AY8764 BS431611

Und für das Baujahr 1982 sind folgende vorhanden:

1G1AY878 XC5100001 - 1G1AY878 XC5125408

meine VIN, 1G1AY8766 BS401638, liegt also genau dazwischen, und unterscheidet sich in der 9. Stelle. von den regulären VINs 1981...

Laut Dieter, was er im Black-Book herausgefunden hat, ist die 9. Stelle ein Sicherheitscode, der sich durchaus unterscheiden kann...
ABER: meine bisherigen recherchen haben ergeben, das es zwar ein Sicherheitscode ist, allerdings mit einer gewissen Prüffunktion, die sicherstellt, dass die komplette VIN korrekt ist... und diese Stelle ist laut meinen Recherchen in jedem Baujahr durchgängig die selbe...

Was meint ihr dazu?? Wer kann eventuell mal mit der VIN seiner C3 vergleichen?

Danke schonmal... huldigen

Gruß, Hallo

Stefan
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#2
Also: Die 9. Ziffer ist eine Checkziffer und diese variiert innerhalb des Baujahres.
Über die ganz genaue Funktion und die Vergabe dieser schweigt man sich beim General aus, zumindest habe ich bisher in keiner Publikation einen Algorithmus für die Vergabe der "check digit" gefunden.

Keine Bange, Dein Auto gibt es.

Wenn es Dir ein paar Bucks wert ist, dann kannst Du sicher das NCM kontaktieren, die schicken Dir das ORIGINAL BUILD SHEET mit WINDOW STICKER zu.
Kostet ca. 60 US$ (und ein Black Book kann man auch mit ordern!)

Das wäre doch ne Überlegung wert, oder?

Hier ist der Link: BUILD SHEET
Gruss,
Frank
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#3
Respekt

Danke 454Big...

Das wäre es mir sicher Wert...

der BUILD SHEET ist sozusagen die Geburtsurkunde zu meiner Vette mit allen nötigen Daten, oder?

Gruß,

Stefan
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#4
Das Build Sheet ist ein vom Computer ( damals noch ein riesiges IBM Rechenzentrum.... Feixen ) erzeugter "Bauplan" der an jedes Chassis geheftet wurde und an dem die Arbeiter am Band anhand der dort eingetragenen Codes und Beschreibungen ersehen konnten welches Teil an das gerade im Conveyorsystem hängende Chassis genagelt werden sollte oder mußte.
Es zeigt Dir an mit welchen Optionen oder mit welcher Ausstattung Dein Fahrzeug in Bowling Green vom Band gelaufen ist - so wie es aus der Fabrik kam.....
Das Build Sheet hat sein Aussehen seit der Einführung mehrfach verändert.
Bei den Vetten ab 1967 wurde dieses Build Sheet oder auch "Tank Sticker" auf den Tank geklebt, weil dieser bis zur "Hochzeit von Karosse und Chassis am besten einsehbar war.

Hier ist mein Build sheet was ich am 26.01.2002 fast unversehrt auf meinem 25 Jahre alten Schätzchen gefunden habe: (der vergilbte Fetzen auf der Tankhaube... Großes Grinsen )

[Bild: tanksticker.jpg]

Bei manchen C 3 sind auch schon Build Sheets im Innenraum unter der Instrumentenverkleidung gefunden worden.

Hier noch ein closeup des entfalteten Stickers. Wenn man genau schaut, kann man oben links in der Ecke die Schriftzüge von DYMO erkennen (Präge- und Beschriftungssysteme).
Ich hab das Stickerchen schön archiviert und Farbkopien davon gemacht.

[Bild: tanksticker2.jpg]

Bei den C 4 wurde das Build Sheet ebenfalls auf den Tank gesteckt (oder bei guter Laune geklebt) oder in die vordere Radaufhängung gesteckt (Kein Gag!).
Gruss,
Frank
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#5
Jumping

Das heisst, wenn ich dann nächsten Winter meine Vette zur Generalüberholung auseinandernehme, stehen die Chancen gar net mal so schlecht, dass ich es noch finde?!? Wäre ja echt Klasse... Großes Grinsen

Gruß,

Stefan
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#6
Theoretisch schon....... OK!
Gruss,
Frank
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#7
Hallo
Wozu das alte, vergilbte Zettelchen suchen, wenn du das Original nachbestellen kannst ?
Anders siehts bei aelteren Vetten aus, da hier bislang keine original Dokumente in den GM Archieven gefunden wurden. Zum K....n
Hier ist man auf alles, was man noch finden kann , angewiesen. Leider .
Hab gehoert, dass GM ne Firma angewiesen hat, aeltere Archieve zu lokalisieren und auszuwerten. Vieleicht ist ja noch nicht alles verloren. Yeeah!
Falls diese Papiere wirklich mal auf den Markt kommen sollten, dann werden bei manchen moechtegern original Clonen wohl Traenen fliessen. besoffen

M hoffnungsvollen G. Gunther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement . besoffen
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#8
@Frank

...schade, das buildshhet gibt es scheinbar nur bis BJ 81 ich für ältere Fahrzeuge,
oder habe ich was falsch verstanden? Kopfschütteln
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#9
Zitat:Wozu das alte, vergilbte Zettelchen suchen, wenn du das Original nachbestellen kannst ?


Ganz einfach: Weil Du nur anhand des originalen Tankstickes nachweisen kannst, mit welchen Optionen Deine Vette seinerzeit vom Band gelaufen ist. Ein Tanksticker - und eine entsprechend ausgestattetete, dazugehörige Corvette - steigern den Wert des Autos nicht unerheblich. Jedenfalls, wenn es den Anspruch auf Originalität erhebt oder in diesen Zustand versetzt werden soll.

In Verkaufsanzeigen der U.S.-Fachpresse ist die Vokabel "Tank Sticker" ein gewichtiges Verkaufsargument. Natürlich wird da auch Schindluder getrieben und Tank-Sticker gefälscht ... Kopfschütteln

Daß GM den Aufwand betreibt, alte Spezifikationsdaten zu recherchieren (soweit dies überhaupt möglich ist), halte ich für äußerst unwahrscheinlich. GM hatte bislang noch nie großes Interesse an Investitionen in die Vergangenheit. Auch das National Corvette Museum ist auf private Initiative und mit privaten Geldern gegründet worden. GM hat sich da dezent zurückgehalten Kopfschütteln

Die Politik von GM sieht man ja aktuell sehr gut am 50th Anniversary Modell: GM hatte schlicht kein Interesse, irgendwelche größeren Gelder in die Entwicklung oder Ausstattung des Jubiläumsmodells zu stecken - eine besondere Lackierung und ein paar Abzeichen mußten hier genügen. Die C5 ist für GM schon seit geraumer Zeit abgeschlossen und das "Modell von gestern". So ziemlich alle verfügbaren Finanzmittel und Engagements gelten der kommenden C6-Generation. Das mag zwar hart klingen, aber für GM ist Autos zu verkaufen - auch Corvetten - in erster Linie ein Geschäft, welches Profit einbringen soll. Für Emotionen ist da wenig Raum Heulen

Gruß
Tripower
[Bild: osc13.gif]
* * Freunde sind wie Sterne: Du kannst sie nicht immer sehen, aber Du weißt, sie sind immer da! * *

[Bild: YellowJacketsSign.jpg]
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#10
Hallo-gruen , man kann nur hoffen, daß Bob Lutz als einzelner da etwas bewegen kann im Brain von GM. Wenn man die aktuelle Fahrzeugpalette ansieht, fragt man sich, ob die überhaupt an irgendetwas Interessse haben.

Was ich eigentlich schreiben wollte zu den FAHRZEUGDATEN :

kann nur noch einmal http://www.corvetteactioncenter.com empfehlen ! Da kann man so ziemlich alles erfahren - wenn´s denn richtig ist - unter z.B. "Model Center" oder "Learning". Es gibt auch ein "how to buy" !!
Und einen Verweis zu CARFAX, hab´ich aber noch nicht ausprobiert.

War schon jemand von Euch auf der Seite http://www.c3vr.com ?


Edit: Meinte nur die Chevy-Palette !! z.B. Caddilac16 hat ja Konzept.


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Hallo-gruen , .......  vette Grüße, Gerd

                 °°  °°  

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