(11.01.2023, 15:50)BeastyBoy schrieb:(05.01.2023, 12:04)SieDu schrieb: Hallo Achim,
Deine Rechnung ist leider sehr Blauäugig. Warum rechnest Du das mit der Strompreisbremse künstlich schön ?
Wenn sich jemand ein e-Auto kauft hat er nicht nur bei der Zerstörung der Natur nochmal richtig brutal mitgeholfen, er hat auch noch eine Menge Geld ausgegeben und er hat einen viel höheren Stromverbrauch (bei dem die Strompreisbremse nicht wirkt).
Und an einer normalen Ladesäule wird sicherlich nichts von der Strompreisbremse ankommen.
Und komme mir jetzt nicht mit einer eigenen Solaranlage bei der man den Strom umsonst in den Tesla bekommt. Wer so rechnet hatte in der Schule auch die Note 6 für das Fach Mathematik bekommen
VG
SieDu
Moin SieDu,
will heißen du kaufst dir kein neues Auto mehr, weil deswegen die Natur zerstört wird ?? - Autos kosten Geld - und natürlich muss man für ein Auto eine "Menge Geld ausgeben". Dies ist das Gesetz der Marktwirtschaft. Wenn dann schon wenigstens ein E-Auto dabei heraus kommt um so besser... geringere CO2 Belastung und weniger Lärm.
Ich habe nun auch ein neues E-Auto (mein viertes) (nebenbei: ohne BaFa-Förderung) und würde dieses auch Fahren, wenn die Kosten ähnlich zum Verbrenner wären (in meinem Fall entsprechend 1,-€ / kWH). Schön ist jedoch, dass die Kosten auch in 2023 so hoch aber gar nicht sind. Strom unterwegs bekomme ich ab 0.31€/kWh und bei Tesla um 0.47€/kWh. Damit liege ich bei ca. 6,- bis 8,-€ / 100 km. Zeige mir mal einen vergleichbaren (!) Verbrenner.... mit meiner C8 liege ich im Bereich 22,- bis 25,-€ / 100 km... und die hat nur 355 kW.
zu Hause zahle ich bei meinem Anbieter 0.30€ / kWh und bei uns an der Firma 0.17€ (entspricht ca. 4,50€ / 100 km für die Fahrten zur Arbeit)....
Ich finde es immer sehr auffällig, dass Personen, die kein E-Auto fahren immer mit einem Spezialwissen punkten wollen, obwohl keinerlei eigene Erfahrung vorliegt - aber Hauptsache das neue Medium E-Auto schlecht reden müssen.
Bei uns in der Firma haben wir angefangen Step by Step die gesamte Fahrzeugflotte auf E-Antriebe umzustellen... und haben dabei ein sehr grünes Gewissen. Dennoch liebe ich meine Corvette... für die gepflegte Urlaubsfahrt nehme ich auch gerne mal ein in den Unterhaltskosten teueres und nicht ganz so schnelles Auto mit. Mit geöffnetem Dach das Wetter genießen - für die beruflichen fast 50tkm im Jahr möchte ich jedoch das Fahren in meinem E-Auto definitiv nicht mehr missen...
Gruß Michael
Natürlich werde ich mir irgendwann mal wieder ein Auto kaufen.
Aber ich werde nicht so dumm sein und glauben ich schütze die Umwelt weil ich meinen Verbrenner durch ein eAuto ersetze.
Ich bin von meinen Eltern so erzogen worden dass ich nichts ohne Grund wegwerfe und daher benutze ich meine Sachen in der Regel so lange bis ich was Neues brauche.
Mein Alltagsauto wird dieses Jahr 21 Jahre alt und meine Corvette wird dieses Jahr auch schon 17 Jahre alt.
Das bedeutet aber noch lange nicht dass meine beiden Autos so alt aussehen.
Was mich immer sehr in Rage versetzt sind Menschen die denken Sie wären die besseren Menschen und sie hätten einen geringeren CO2-Fußabdruck nur weil sie ihren 5 Jahre alten Benz durch einen Tesla ersetzen. Alleine an der Tatsache dass sie sich das alles noch "schönrechnen" müssen (gibt ja genug Beispiele hier) zeigt ja schon wie pervers das ist.
Es war immer schon Fakt dass es ökonomischer und Umweltverträglicher war wenn man die Sachen so lange benutzt bis es nicht mehr geht.
Und das ist auch in Zukunft so, egal wie sehr die linksgrünen ..... (ich schreibe das hier nicht mehr) die Realität verbiegen.
VG
SieDu