Zitat:Original von Thomas V
aha.... und wie machen die das in den USA wo E10 schon länger verkauft wird?
Die Bolzen nun einmal nicht mit über 300 Km/h über eine Autobahn, sondern mit bestenfalls 65 mph über ihre Highways und trauen sich nur sekundenweise Volllast, wenn des Hüter's Auge mal gerade nicht schaut. Und ob dort jemand das Auto ein halbes Jahr stilllegt, so wie wir das hier machen, beztweifle ich auch. Also eine völlig andere Situation.
Auf in irgendwelchen Telefonaten mit Hotlines getroffenen Aussagen vertraue ich sowieso nicht. Egal um was es sich handelt. Das hätte ich gerne schriftlich. Und da bin ich mal gespannt, ob sich einer für die älteren Modelle bei GM aus dem Fenster lehnen wird.
Zumindest für die C6 gibt es keine Unklarheiten, da sowohl in der englischen als auch deutschen Bedienungsanleitung die E10-Verwendung erlaubt ist - Punkt.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
ist ja schon mittlerweile der 3. Thread zur E10 Verträglichkeit. Ich verstehe die zwar die Bedenken bezüglich der Verträglichkeit, nicht aber dem " glauben schenken" aus 3 Quelle, woher auch immer!
Schaut doch einfach mal ins Owner Manual, da stehts nämlich drin. Zumindest in meiner US Ausgabe von 1993 liest sich das sehr eindeutig.
MTBE (Methyl tertiary-butyl ether) bis 15% = OK
Ethanol bis 10%= OK
Methanol nicht mehr als 5% jedoch schlecht fürs Auto, also besser nicht.
Hier der Auszug aus dem Manual, ich hoffe man kanns noch er kennen trotz Downsizeing.
Zitat:Original von RainerR
ganz im Gegenteil werden wohl in der 3. Welt riesige Flächen für den Anbau dafür genuzt, also
lieber für Sprit anstatt für Nahrungsmittel für die Bevölkerung, das ist niederträchtig,
Naja da wäre noch genügend Fläche für Nahrungsmittel übrig. Nur wird da kein Nahrungsmittel angebaut weil die Bauern nicht mit den importierten EU Subventionierten Nahrungsmittel konkurrieren können.
Man kann da also nicht direkt denen Vorwürfe machen die da Biosprit anbauen.
Dazu kommt noch, das wir von den Mineralischen Treibstoffen wegmüssen. Egal was es kostet und was dazu notwendig ist, denn sie werden enden. Früher oder später.
Und Biosprit ist da eine Möglichkeit. Zur Zeit muss man das wohl noch unter Froschung ablegen um die effizienten Quellpflanzen dafür zu finden. Und dazu brauchts nunmal Abnehmer, Produzenten und Forscher. Auf Ethanol zu verzichten würde also einfach nur die Forschung hemmen und wir stehen irgendwann ohne Fortbwegungsmittel da (drastisch ausgedrückt)
Über den Zeitpunkt, an dem das Öl ausgeht, wird ja auch nur spekuliert, wissen tuts keiner.
So war vor einiger Zeit ein Bericht im Fernsehen, da wurde gezeigt wie schon heute Öl aus
Ölschiefer gewonnen wird, allerdings in ganz kleinem Maße, da die grossen Produzenten noch
nicht angebissen haben. Die Ölvorräte, die zu gewinnen seien, sollen den Ölbedarf der USA
für die nächsten 750 Jahre decken! In den 70igern wurde uns ja auch schon eine Ölkriese ein-
geredet, was zu Sonntagsfahrverboten führte, und wenn man sich vorstellt wieviel Öl seitdem
gefördert wurde, dann ist klar daß wir damals hemmungslos belogen wurden. Warum solls
diesmal anders sein?
Da ist was dran. Genau weiß das noch keiner und zudem fehlen noch die technischen Möglichkeiten an die tiefen Felder zu kommen. Noch... Wenn es ökonomisch Sinn macht, werden auch diese erschlossen. Die Zeiten von bezahlbaren Preisen an der Zapfsäule sind dann aber endgültig vorbei. China, Indien etc. motorisieren sich, sorgen für steigende Nachfrage und damit auch steigende Preise.
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Zitat:Original von RainerR
Über den Zeitpunkt, an dem das Öl ausgeht, wird ja auch nur spekuliert, wissen tuts keiner.
So war vor einiger Zeit ein Bericht im Fernsehen, da wurde gezeigt wie schon heute Öl aus
Ölschiefer gewonnen wird, allerdings in ganz kleinem Maße, da die grossen Produzenten noch
nicht angebissen haben. Die Ölvorräte, die zu gewinnen seien, sollen den Ölbedarf der USA
für die nächsten 750 Jahre decken! In den 70igern wurde uns ja auch schon eine Ölkriese ein-
geredet, was zu Sonntagsfahrverboten führte, und wenn man sich vorstellt wieviel Öl seitdem
gefördert wurde, dann ist klar daß wir damals hemmungslos belogen wurden. Warum solls
diesmal anders sein?
Gruss RainerR
Du darfst aber nicht vergessen, dass die Ölkrise damals eher politische Hintergründe hatte.
Die OPEC reduzierte 1973 die Ölfördermenge bewusst um rund 5 %, um die westlichen Länder bezüglich ihrer Unterstützung Israels unter Druck zu setzen.
Das Öl wurde also künstlich knapp gehalten. Es war nie die Rede davon, dass es irgendwann keines mehr gäbe.
ich habe in der Schule zum damals hoch aktuellen Thema Ölkrise ein Referat halten müssen. Damals konnte man überall lesen, dass das Erdöl maximal 30-50 Jahre reichen würde. Und was sagen sie heute ???? Ach wenn es alles Wissenschaftler sind, die nötigen Disziplin (Hellseherei) gibt bisher nur bei Harry Potter. Fakt ist, Sie wissen wenig bis nix.
Wenn es damals politische Gründe waren, dann sind es heute finanzielle. Die Bürger müssen
abgezockt werden, daß es nur so kracht, und dafür ist jede Lüge willkommen,
Um noch mal auf's Thema zu kommen:
In der Diskussion für die C4 wurde aufgezeigt, dass alle C4-en die 10% Suppe vertragen. Logische Schlussfolgerung: alle Vetten nach 1984 vertragen E10.
Bleiben also eigentlich nur noch die C1 - C3 wo das geklärt werden muss.
Frank