Bestimmt weiß jemand von euch wo ich einen Kupplungssatz für ein 4 Gang - Schaltgetriebe herbekomme und was es kostet!? Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Und eine Frage zur Nockenwelle. Mit welcher habt ihr denn gute Erfahrungen gemacht???
Sollte im normalen Straßenverkehr gut fahrbar sein, also keine Drehorgien. Demnach also vieeeel Dampf von unten, aber oben rum auch noch ein bischen was bringen. >Momentan ist ein 600 cfm Edelbrock-Vergaser drauf und ein Performer Intake. Fächerkrümmer sind auch dran, sollen aber wieder gegen die Gußkrümmer ausgetauscht werden(Buckhorn). Vielleicht gibts ja ne bessere Alternative zur Edelbrock-Nocke.
Welche Gradzahlen sind denn da gut 270 -280 Intake und Exh.?
Gruß
Michael
Ein Kupplungssatz für Dein 4-Gang Schaltgetriebe bekommst Du eigentlich fast überall.
Bei KTS und MnF auf jeden Fall.
Bei Petty´s Vetteshop müsste es diesen Satz auch geben. Einfach mal anrufen! (wäre meine bevorzugte Wahl!)
Kosten so zwischen 200 EUR und 300 EUR (kann ich nicht genau sagen).
Wenn Du aber schon einen Edelbrock-Vergaser und ein Performance Intake hast, wäre wohl die "beste" Wahl die Edelbrock Performer Nockenwelle. Die bringt untenrum auch schon einiges...
Warum die Fächerkrümmer gegen Guss wechseln? - Hitzeproblem??
Keine besonders hilfreichen Tips, aber vielleicht kann Dir da noch jemand besser helfen.
Gruß,
Flo
"Esst Kot, millionen Fliegen können nicht irren...!"
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"
Paß mit dem Kupplungssatz auf! Wenn Du bei KTS oder M&F fragst, wollen die meist nur die Verzahnung der Getriebeeingangswelle (10 oder 26 Zähne bzw. spline), den Durchmesser (10,5 oder 11 Zoll) und den Durchmesser des Flywheels (153 oder 168 Zähne) wissen und verkaufen Dir einen entsprechenden Standard-Reparatursatz der ein Standard Ausrücklager beinhaltet
Die Corvette hat aber ein spezielles, etwas niedrigeres Ausrücklager - wird das nicht verwendet, steht das Kupplungsgestänge falsch und die Pedalkraft wird zu hoch. Außerdem verschleißt die Kupplung früher.
Am Besten bei Petty original für die Corvette kaufen - sie hat die Repsätze von LuK. Ca. 270 Euro. Die Kupplungen von RAM oder CenterForce sollen qualitativ nicht so gut sein.
Mit einer Edelbrock Performer Nockenwelle kannst du dein bestehendes Edelbrock Gemischaufbereitungssystem bestimmt am besten ergänzen. Die Performer Nockenwelle ist mit sicherheit absolut Alltagstauglich.
Solltest du ein bischen mehr wollen, täte ich dir die Edelbrock RPM empfehlen. Damit bekommt man noch mehr power, jedoch rückst die ganze Leistungskarakteristik etwas mehr in den oberen Drehzahlbereich und der elastische Bereich wird schmäler in der sich dein Motor am besten fahren lässt.
Bei den Edelbrock Nockenwellensets sind meistens immer auch die Lifters (Hydrostößel) mit dabei. Die solltest du mitverwenden, und wichtig die Nockenwelle mit der beigepackten Einlaufpaste bestreichen damit sich die Teile aufeinander einlaufen können.
Es wäre mit sicherheit kein Fehler auch gleich die Ventilfedern mitzutauschen. Da gibt es auch passende Sets von Edelbrock. Mir ist nehmlich im Mai dieses Jahres eine Ventilfeder gebrochen und hatte dadurch einen kapitalen Motorschaden und auch hier im Forum sind einige Mitglieder die solche Ventilfederbrüche die mehr oder minder schlimm ausgegangen sind schon hinter sich haben. Besonders bei nachträglichen einbau von "scharfen" Nockenwellen die einen höheren Ventilhub bewirken besteht diese Gefahr, da die meist jahrzehnte alten Ventilfedern über ihre reguläre Arbeitspoition hinaus belastet werden!
Die Edelbrock Performer Nockenwelle inkl. 16 Lifters kostet 115,00$
Mit einer Performance-Nockenwelle sollten nicht nur neue Lifter (Hydrostößel) und Federn eingebaut werden...
Die neuen (zur Nocke passenden) Federn sind steifer, damit der größere Ventilhub der Performance-Nocke nicht zum Ventilflattern bei hohen Drehzahlen führt. Das wiederum bedeutet aber, daß auch die Stößelstangen (push rods), die Kipphebelbolzen (Rockerstuds, wo die Kipphebel aufgeschraubt sind) und die Kipphebel selbst höhere Lasten zu tragen haben.
Die originalen Kipphebelbolzen sind nur in den Kopf gepreßt und können u.U. durch die stärkere Feder rausgezogen werden. Hier sollte man den Zylinderkopf auf eingeschraubte Kipphebelbolzen umbauen lassen (ca. 100 Euro für die Maschinenbearbeitung und 50 Euro für die Bolzen)
Die originalen Kipphebel haben zwei Probleme: Erstens sind die nicht steif genug für die höhere Federkraft - durch diese Flexibilität verliert man einen Teil des höheren Ventilhubs der Performance-Nocke am Ventil. Weiterhin erhöht die größere Federkraft die Reibung zwischen Kipphebel und der Lager-Halbkugel. Demzufolge läuft der Ventiltrieb schwerer und raubt auch etwas Leistung. Durch den höheren Ventilhub wird auch die seitliche Last auf die Ventilführung vergrößert,was den Verschleiß beschleunigt. Hier empfehlen sich verbesserte Kipphebel: Entweder Rollenspitzen-Kipphebel (die Auflage des Kipphebels auf dem Ventil besteht aus einer Rolle; z.B. von Competition Cam - siehe Bild - diese verbesserten Kipphebel sind auch wesentlich steifer, da gegossen und nicht gestanzt) oder richtige Rollenkipphebel (hier besteht zusätzlich auch der Schwenkpunkt des Kipphebels statt aus einer Halbkugel aus einem Rollenlager).
Auch die Rückhaltescheiben (Retainer) und Schloßkeile (locks) für die Ventilfedern würde ich in verbesserter Ausführung nachrüsten.
Tja und letzten Endes gibt es da auch noch das Problem, daß sowohl die Performer, nochmehr die Performer RPM-Nocke (wie die meisten Performance Nocken auch) die Leistung durch längere Steuerzeiten = mehr Gasdurchsatz bei höheren Drehzahlen realisieren. NUR... wenn weder der Ansaugtrakt noch die Abgasanlage (Gußkrümmer, nur 2" Rohrdurchmesser, restriktive Töpfe) für diesen höheren Gasdurchsatz geeignet sind, dann bringt die Nocke nicht viel - eher sogar eine Verschlechterung, denn der Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen (für diese reichen die Standard Ansaug- und Abgastrakte aus) verschlechtert sich mit diesen Nockenwellen.
Lange Rede kurzer Sinn: Eine Performance Nocke lohnt sich (aus meiner Sicht) nur bei einem Motorneuaufbau mit den entsprechenden Komponenten und bei Abstimmung von Ansaugtrakt und Abgasanlage.
Ich hab das ganze deswegen gefragt weil ich einen Diplomaten Motor gekauft habe. Da der Motor im Moment noch ausgebaut ist und ich sowieso meine Performer-Spinner und meinen 600 cfm Edelb. draufschraube dachte ich vielleicht gleich noch die Nocke zu wechseln. Da mir das aber mit dem Ventiltrieb einleuchtet und der Motor auch nur eine Zwischenlösung ist werde ich die Sache aber lassen(mit der Nocke).
So aber zwei Fragen hab ich trotzdem noch. Dieser Diplo Motor ist der 327er der 230 Din PS hat. Es sind noch die schönen Gußkrümmer dran die mir persönlich auch am besten gefallen. Allerdings hab ich auch noch richtige Fächerkrümmer rummliegen. Was paßt den besser zu dem Motor. Ich kenn die Auslegung nicht wirklich von den Diplo´s. Meiner Meinung nach sind die ja mehr auf Drehmoment gezüchtet da würden dann ja die Gußkrümmer Sinn machen.
Weiß vielleicht auch jemand woran ich einfach und genau erkenne was für ein 4-Gang Getrieb ich drin hab!? Wo muß ich den schauen was draufsteht. Also t10 oder so steht nirgends sieht sehr nach Alu-Gehäuse aus - weiß aber nicht genau. Hab bisher nur kurz drüber geschaut.
Danke für jede Hilfe
Michael
Laß´die Gußkrümmer drauf. Die Fächerkrümmer erzeugen eine Unmege mehr an Wärme im Motorraum, die man nur durch Umwicklen derselben halbwegs in den Griff bekommt.
Die Getriebe kann man am besten an der Form der Seitendeckel unterscheiden, ansonsten sind sich die Dinger nämlich sehr ähnlich.
Das Muncie hat in der obersten Reihe 3 Verschraubungen, wovon die mittlere in einer kleinen Erhöhung sitzt.
Das T-10 hat in der obersten Reihe 4 Verschraubungen und der Deckel ist oben glatt.