Corvette im Winter

[Der Graue]

Hallo an alle Ganzjahresfahrer,
bin heute morgen das erste Mal durch Schneetreiben und über eine ca.1cm dünne Schneeschicht gefahren.
Ich habe eine Automatik und rolle zur Zeit auf gebrauchten Winterreifen aus der Bucht.
Ich muß nur 6km durch die Stadt zur Arbeit.
Das ging mit vorsichtigem Gasfuß völlig problemlos, beschleunigen, bremsen, lenken, alles prima.
An einer Ampel einen SUV stehen gelassen
Die Heizung wird schnell warm, auf dem Parkplatz wollte ich gar nicht mehr aussteigen.
Öltemperatur beim Start -6°, bei der Ankunft 65°.
Habe dann so eine Thermomatte unter die hochgestellten Scheibenwischer geklemmt, gegen Schnee und Eis.
Mal sehen, wie's weitergeht.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Grüße aus dem warmen Labor, Martin

[cathul]

Bis jetzt keine Probleme. Wobei es im Rheinland noch nicht soviel Schnee gab.

Gruß,

Peter

[JR]

Hatte sechs Jahre lang meine ersten beiden C5en im Winter als Alltagsauto mit Sommerreifen im weitgehend schneefreien Rhein-Main-Gebiet im Einsatz. Es gab nie Probleme, warum auch?

Gruß

JR

[MAB]

Ich will ja kein Spielverderber sein. Aber einen Verbrennungsmotor - egal welches Fahrzeug - in eisiger Kälte für 6Km in Betrieb zu nehmen, ist einfach keine gute Idee. Solche kurzzeitige kalt-warm-kalt-warm-Zyklen sorgen für einen höheren Verschleiß an Lagern, Kolbenringen und Ventilsteuerungen als eine 500-Kilometer-Fahrt. Jedenfalls ist das - und die Sauerei an Unterboden und Radkästen - für mich der Grund die Vette in der kalten Jahrezeit still zulegen.

[badboy1306]

lass mir auch den spass nicht vermiesen ob c5 oder wie jetzt die c6 keine probleme

[cathul]

Original von MAB
Ich will ja kein Spielverderber sein. Aber einen Verbrennungsmotor - egal welches Fahrzeug - in eisiger Kälte für 6Km in Betrieb zu nehmen, ist einfach keine gute Idee. Solche kurzzeitige kalt-warm-kalt-warm-Zyklen sorgen für einen höheren Verschleiß an Lagern, Kolbenringen und Ventilsteuerungen als eine 500-Kilometer-Fahrt. Jedenfalls ist das - und die Sauerei an Unterboden und Radkästen - für mich der Grund die Vette in der kalten Jahrezeit still zulegen.

Für 6 km würd ich mir auch überlegen ob es Sinn macht, bei 80 km einfache Strecke wie bei mir ist das schon anders, da wird der Motor richtig schön warm.

[CustosOnLinux]

Original von MAB
Ich will ja kein Spielverderber sein. Aber einen Verbrennungsmotor - egal welches Fahrzeug - in eisiger Kälte für 6Km in Betrieb zu nehmen, ist einfach keine gute Idee. Solche kurzzeitige kalt-warm-kalt-warm-Zyklen sorgen für einen höheren Verschleiß an Lagern, Kolbenringen und Ventilsteuerungen als eine 500-Kilometer-Fahrt. Jedenfalls ist das - und die Sauerei an Unterboden und Radkästen - für mich der Grund die Vette in der kalten Jahrezeit still zulegen.

Aber womit soll man sonst zur Arbeit kommen?
6km zu Fuß gehen?
Bus fahren? Nö wozu hat man ein Auto.

[JR]

Hi Mario,

bei mir sind es 16km bis ins Büro. Bei meiner ersten C5 hatte ich eine Standheizung verbaut und bin morgens bei Eiseskälte mit wohlig warmem Innenraum, 70 Grad Wassertemperatur und 40 Grad Öltemperatur ohne jedes schlechte Gewissen losgefahren.

Da die Autos jeweils nach drei Jahren wieder auf die Reise gegangen sind, war mir auch der Zustand des Unterbodens und der Radkästen völlig egal.

Da ich meinen derzeitigen Vettenbestand auf Dauer behalten möchte, entfällt diese Vorgehensweise natürlich.

Sobald Salz auf die Straße kommt, werden die Autos weggestellt.

Gruß

JR

[cathul]

Original von CustosOnLinux
Aber womit soll man sonst zur Arbeit kommen?
6km zu Fuß gehen?
Bus fahren? Nö wozu hat man ein Auto.

6 km einfache Strecke? Ich würd den Bus nehmen, wenn es eine Verbindung geben würde. Und das unabhängig davon, welches Auto ich habe.

[KnightRainer]

Original von CustosOnLinux
Aber womit soll man sonst zur Arbeit kommen?

mit dem Zweit-Wagen.