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Hallo Ralf,
mit dem Respekt gegenüber meines Mitbesitzers zur Z06 und meinem zur R1 liegst du richtig. Hast du bei deiner Winkelberechnung den Hangoff berücksichtigt? Der Neigungswinklel geht dadurch zurück, irgendwann ist kein Platz mehr vorhanden, ist mir klar. Grundsätzlich fuhren zwei Amateure mit Serienfahrzeugen.
Den Beitrag habe habe ich wegen den Diskussionen erstellt.
HeinziS
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Hallo Heinz,
hang off habe ich nicht mit berücksichtigt, weil es von Fall zu Fall unterschiedlich ist. Außerdem betrachte ich den Schwerpunkt (und damit den resultierenden Winkel) des Gesamtsystems Fahrer/Maschine, und der ändert sich bei gleicher Kurvengeschwindigkeit nicht. Mit hang off wird der Winkel der gedachten Linie Fahrerschwerpunkt/Reifenaufstandsfläche zur Fahrbahn hin verkleinert. Und weil der Gesamtschwerpunkt (und damit der Winkel des Gesamtsystems zur Straße) gleich bleibt, wird das Motorrad bei hang off WENIGER geneigt. Vorteile sind z.B.: Teile des Motorrades setzen nicht so schnell auf, Die Kante der Reifenlauffläche wird nicht so beansprucht bzw. überschritten, Möglichkeit des "Ertastens" der Schräglage und deren Grenzen mit dem Knie.
Gruß
Ralf
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Zitat:Original von corvette_fever
Wenn ich mir die Nordschleifen-Zeiten anschaue, so drängt sich ein wenig der Verdacht auf, dass Du das pilotieren des Motorrads besser beherrscht als Dein Kollege das Fahrzeug beherrscht:
https://www.zroadster.com/forum/fahren_r...leife.html
Genau das gefühl hab ich auch!
Solanges gradeaus geht so bis 250 is das Bike meistens schneller, aber wenn mal Motorrad gegen Auto auf der Nordschleife unterwegs waren da war für das Motorrad Hopfen und Malz verloren!
Gabs doch mal von nem Jahr oder so nen test in der Sportscar mit nem 997er GT2 wenn ich mich net irre, kennt den jmd?!
Gruß
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Die Geschichte Auto-Motorrad haben wir auch schon tausendmal diskutiert, wobei ich der Meinung bin das das Bike bei höherer Geschwindigkeit zwar keinen Leistungsvorteil mehr ausspielen kann, aber wesentlich einfacher schnell zu bewegen ist als ein schnelles Auto.
Ich glaube niemals, das aus hoher Geschwindigkeit das Auto besser bremst als das Bike.
Wenn ich mit der Vette bei 250 zu bremsen anfange, muß ich erstmal aufpassen das mich das Heck nicht überholt von wegen Auftrieb, das Bike bremst allein durch das Aufrichten des Fahrers schon so stark, das ein Auto niemals auf der Bremse schneller ist. Genauso das Beschleunigen aus ner Kurve, über 200 hat das Auto schon wieder soviel Auftrieb, das eine gleiche starke Beschleunigung wie das Bike schon recht schwierig wird, selbst mit genügend Motorleistung.
Anders läuft die Geschichte bei niedrigeren Geschwindigkeiten, da ist das Auto fast immer(außer beim Beschleunigen)im Vorteil.
gruß
Jürgen
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Zitat:Original von Vetteman86
Gabs doch mal von nem Jahr oder so nen test in der Sportscar mit nem 997er GT2 wenn ich mich net irre, kennt den jmd?!
Gruß
Der war sogar auch in der normalen Auto Bild abgedruckt, soweit ich mich erinnere?
Walter Röhrl auf dem 997 GT2 mit 7:32, und Helmut Dähne auf ner R1 oder GSX-R 1000 glaub ich?
Der lag auf jeden Fall irgendwo um die 7:50 meine ich...
Gilt der Motorrad Rekord auf der Nordschleife von ihm mit der alten RC30 eigentlich immer noch?
@yellowv8: deine C5 solltest du nicht als Masstab nehmen! Im Ernst, es gibt moderne Sportwagen, die selbst (oder gerade, wegen des Aerodynamischen Abtriebs) aus Geschwindigkeiten von über 200 km/h mit über 1g verzögern, was Motorräder in dieser Disziplin leisten, weiss ich nicht, aber ich hätte so meine Zweifel, ob ein Mopped aus diesen Tempi so verzögern kann??
Lass mich hier aufgrund von "nicht wirklich wissen" aber gerne eines besseren belehren...
Gruss, Bernd
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Die 7:50 waren doch meines Wissens mit der RC 30. Heute dürfte man da schon schneller sein. Leider kenne ich den aktuellen Stand nicht.
Bezüglich Auftrieb: Laut Test der Z06 im Sport Auto 6/2007 hat das Auto bei 200 km/h an der Vorderachse 49 kg und an der Hinterachse 22 kg Auftrieb. Bei einem Gewicht von 1440 kg (Achslastverteilung v 50,7 %, h 49,3 %) dürfte das bei dieser Geschwindigkeit noch keine gravierende Rolle spielen. Übrigens der Gumpert Apollo in der ersten Version hatte bei 300 km/h einen Abtrieb, der dem Fahrzeuggewicht entspricht! Theoretisch könnte man ab da an der Decke eines Tunnels fahren!!! Bei der 2. Version wurde der Abtrieb zugunsten der Höchstgeschwindigkeit zurückgenommen.
Nach meiner Ansicht ist bei derartigen Vergleichen (Motorrad gegen Auto) entscheidend, ob der jeweilige Fahrer das Können und den Mut hat draufzuhalten. Ich persönlich fühle mich in der Vette oberhalb 250 km/h deutlich besser (weniger Stress) als auf dem Motorrad. Dort reicht schon eine Kopfbewegung, um gewisse Korrekturen durchführen zu müssen, und um einen herum tobt der Orkan! Und dann stelle man sich Salzburgring, die sogenannte Fahrerlagerkurve vor.
Gruß
Ralf
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Herr im Himmel, es wird Winter, jetzt werden
Corvetten schon mit Krädern verglichen
Ab ins OT.
unverständlichen Gruß Edgar
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Edgar,
mir ist bisher kein Motorrad auf der A9 zwischen Nürnberg und Leipzig auf den langegezogenen dreispurigen Fahrspuren in Richtung Norden gefolgt! Versucht haben es aber mehrere!
Das halten die über die gesamte Strecke garnicht aus, denn dazu ist die Schwerkraft für zwei Räder offensichtlich einfach zu hoch. Selbst AMG´s geben da gelegentlich schon auf, da die anscheinend eine Tonne schwerer sind und es schon mit der Schwerkraft eng werden kann oder die trauen sich einfach nicht.
Und wenn da doch mal einer folgen wollte, dauerte das nicht sehr lange!
Mit einem Motorrad so bei 270 bis 290 auf solch einer Strecke einem Fahrzeug mit vier Rädern auf der Strecke zu folgen, dürfte auch überaus Riskant und Lebensgefährlich sein. Von der Anstrengung erst garnicht zu sprechen.
Manche Angelegenheiten gehen mit vier Rädern einfach besser.
Gruß
Friedel
P.S. Für alle, die es nicht nachvollziehen können!!
Mir macht es nichts aus mit 298 K/MH an der linken Leitplanke auf der A9 in langegezogenen Kurven mit meiner Vette gen Norden zu fahren, wenn es der Verkehr zuläßt.
"Gelernt ist halt gelernt" !!!
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.
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OK Friedel, das das so ist hat wahrscheinlich andere Gründe.
Die Biker die du auf der AB triffst, können zu 99% nicht Mopedfahrn, denn dann würden die sich nicht auf der AB den Hinterreifen eckig fahrn, dazu kommt, das es gar kein Spass macht so lang so schnell gradaus zu fahrn .außerdem is bei so ner 1000er auch bei ca. 290(wenn Überhaupt) das Ende der Fahnenstange erreicht.
Hat aber nichts damit zu tun, das es unsicher oder extrem gefährlich wäre so schnell zu fahren. so ein Motorrad hat eigentlich keine Fahrwerksprobleme,wie man sie mit dem Auto kennt, zb.schlechter Fahrbahnbelag oder Spurrinnen. Es ist natürlich stark ermüdend mit 200+ durch die Gegend zu donnern,aber ich fühle mich fahrwerksmäßig sicherer wie im Auto.
Der limitierende Faktor is der Fahrer, dems mächtig Wind an den Helm drückt und dessen Arme immer länger werden
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Recht hast Du Edgar, aber da es nun einmal hier steht........................................
Gruß
Ralf
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