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Baureihe: C1 bis C6
Baujahr,Farbe: 08 Z06, 04 CE, 92 ZR-1,
Baureihe (2): 81, 79, 78 PC,
Baujahr,Farbe (2): 86 Artz Cordett, 71 LT1 Conv.
Kennzeichen (2): 63 Split Wind., 60
Corvette-Generationen:
- C1 (1953-1962)
- C2 (1963-1967)
- C3 (1968-1982)
- C4 (1984-1996)
- C5 (1997-2004)
- C6 (2005-2013)
Letztlich wird das noch mindestens 18 Monate bedeuten:
Keiner hat nur die geringste Ahnung von der C7 - am allerwenigsten die PC-Bildermaler!
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Baureihe (2): 1978 Pace Car
Baujahr,Farbe (2): C3
Baureihe (3) : 1988
Baujahr,Farbe (3) : Pontiac Fiero GT
Also ich finde das Design gelungen. Zwar recht mutig, aber endlich sind mal wieder Akzente da, die man bei anderen Kisten nicht wieder findet.
Etwas weniger Retro-Look würde ich mir noch wünschen. Allerdings wird die geteilte Heckscheibe als Anleihe bei der C2 wohl der Übersicht nach hinten zum Opfer fallen. Die kann man sich bereits wegdenken.
Mal einmal nachgedacht ... Wir haben von 1963 bis 1982 annähern das gleiche Fahrwerk bei der Corvette gehabt.
Warum also bis 2012 warten? Kunststoff-Form machen, die GFK-Karosserie spritzen und rauf auf das C6-Chassis! Überarbeiteter Motor, der viel Leistung bei moderatem Spritverbrauch liefert und schon ist sie fertig. Später dann noch zusätzlich einen Elektromotor als Stütze zum Beschleunigen bei der Z06. Da sind sogar die Umweltschützer ruhig.
Ich versehe GM nicht.
Jörg
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Das Verständnis kommt, wenn man sich klarmacht, das bei GM seit Jahrzehnten Erbsenzähler in den Controllingstabsstellen am Ruder sitzen, die schöne und vielversprechende Autos schmal rechnen, um den Profit zu maximieren.
Grundsätzlich nicht verwerflich, jedoch muss ich wissen, was ich dabei mache.
DAS wussten die Spezialisten bei GM leider nicht immer.
Beispiele gefällig: Bremsen C5, Bremsen C4, Kühlung C4, Getriebe C4, Kühlung C5, C6 auf der Autobahn...... usw. usw. usw.
Das sind nur die prominentesten Failures bei unseren Autos, die auf der Autobahn in Deutschland einfach anders gefahren werden als in USA.
Mit etwas Nachdenken (OK, bei der C6 war im EU-Modell serienmässig die Z51 Bremse verbastelt) hätte man hier viel Geld sparen können.
Auch beim Thema Batterie bei Neuwagen..... wie viele haben ein Auto mit toter Batterie bekommen? (inklusive mir....). Austausch kostete hunderte von Euro. Kann man mit einem Batteriepoltrenner für 5 Euro lösen. Na ja.
Vielleicht macht es "New GM" ja in Zukunft besser und tritt den Erbsenzählern vor den Latz, um wieder Autos mit Leidenschaft zu bauen.
Wer weiss, time will tell.....
TEST TEST TEST
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Zitat:Original von 454Big2
Vielleicht macht es "New GM" ja in Zukunft besser und tritt den Erbsenzählern vor den Latz, um wieder Autos mit Leidenschaft zu bauen.
Wer weiss, time will tell.....
Solange es Aktionäre gibt die 15% Rendite und mehr haben wollen wird es auch Erbsenzähler geben, da die Gierigen nicht aussterben, also immer
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GM kann es sich nicht leisten, die C7 vorzeitig auf den Markt zu bringen. Ich glaube nicht dass die Entwicklungskosten der C6 Z06 oder die der aktuellen ZR1 bereits amortisiert sind.
Die Controller bzw. Erbsenzähler sind auch nur Befehlsempfänger die ihre Vorgaben von oben erhalten.
SAM/CH ZR-1
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Solange Quartalszahlen bestimmen, kann keine langfristige Planung zum Erfolg führen.
Das war und ist die Krux in Americanien. No Change, no Success !
FarEast machts vor.
Die geilsten Prototypen werden nicht annähernd realisiert. Aber das ist kein spezielles GM-Problem,
sondern auch bei Jeep/Chrysler zu sehen.
Auf der anderen Seiten werden/wurden unnötige Parallel-Entwicklungen betrieben.
Der Chevy Impala (oder und wie heißt das Modell "darunter" ?) gefällt mir z.B. besser als ein verquaster Insignia.
Ist einfach ein normales Auto in ausreichender Qualität. Basta und aus. Reicht !
Würde ich auch hier in D kaufen. Als Kombi, den es nicht gibt !
OK, das Weltauto-Konzept ging bei z.B. Ford nicht auf. Aber woran lags ?
Falsche Direktiven und überkommenenes Styling statt marketing-basiertes Design ?
Generell ist zu erkennen, daß US-Manager die Welt nicht kannten.
Auch die eigene nicht, die aber generalisiert wurde.
Euro/US-Merger scheiterten an unterschiedlichen, nicht zu vereinbarenden Unternehmenskulturen
und an den in sich erkrankten Management-Wortblasen. Passiert aber weltweit auch in anderen Branchen .
Wird nie funktionieren und die prognostizierte Nur-3-Automobil-Konzerne-Welt wird es nicht geben.
In der Wirtschaft und der Politik gibt es immer die Amplitude zentralisieren-dezentralisieren- usw.
Wird aber nie zu 100% erreicht, da schon 80 oder weniger scheitern.
Was bleibt sind Marken. Marke kommt von Marketing. Marketing ist Konzept und Kontinuität.
Kontinuität kann aber nicht quartalsmäßig gesteuert und beurteilt werden.
Egal, die Situation ist verfahren. Kann ich jetzt bei GM anfangen ?
Guten Morgen ..................
, ....... vette Grüße, Gerd
°° °°
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Corvette-Generationen:
Schon mal daran gedacht dass es für die Besitzer (gilt für alle Automarken) eher nachteilig ist, wenn die Modellwechsel in japanischen Zyklen erfolgen (rasantere Abschreibung, Verlust der Individualität etc.)
Die Autos werden ja kaum mehr erkannt (z.B Celica u.a)
Ich wünsche mir dass die jeweils aktuelle Baureihe möglichst lange gefertigt wird (nicht nur bei der Vette), selbstverständlich mit laufenden, möglichst unsichtbaren Optimierungen.
Eben so, wie es früher bei den meisten Erbauern üblich war.
Aber dies haben wir hier ja auch schon ausführlich besprochen
Grüsse Beat
Alles was Räder oder Brüste hat, macht früher oder später Probleme.....
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Zitat:Original von SAM/CH ZR-1
GM kann es sich nicht leisten, die C7 vorzeitig auf den Markt zu bringen. Ich glaube nicht dass die Entwicklungskosten der C6 Z06 oder die der aktuellen ZR1 bereits amortisiert sind.
Die Controller bzw. Erbsenzähler sind auch nur Befehlsempfänger die ihre Vorgaben von oben erhalten.
GM kann sich das nicht leisten, weil die schlicht und ergreifend pleite sind.
Aber amortisiert haben die die Gelder sicher auch noch nicht - die ZR1 ist auch erst seit einem Jahr am Markt. Da ist es im Automotive business eher unüblich die Kosten schon wieder drin zu haben.
Zum zweiten Punkt: Da muss man weiter denken. Denn die Vorstände erhalten die Vorgaben vom Aufsichtsrat, der sich ggü. den Aktionären rechtfertigen muss.
Und die - siehe Beitrag von Porter.....
Was GM leider auch nicht beflügelt hat, wenn man den Zerfall des Aktienkurses in den letzen 3 Jahren beobachtet hat.
Aber Ricky Wagoner hat ja noch einen satten Batzen mitnehmen dürfen. Ich meine, es macht schon eine Menge Arbeit so ca. 100 Mrd US$ in den Ofen zu schieben. Da haben die Burschen lange dran geheizt, Detroit ist aber auch kalt im Winter....
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Zitat:Original von sumsum
Schon mal daran gedacht dass es für die Besitzer (gilt für alle Automarken) eher nachteilig ist, wenn die Modellwechsel in japanischen Zyklen erfolgen
Das ist aber eine uramerikanische Erfindung. Die haben es seit Anfang der 30er Jahre so weit getrieben, dass die Autos jedes Jahr völlig anders aussahen. Okay, das unter dem Blech hat weniger Änderung erfahren, aber jeder Amerikaner sollte, auch für den Nachbarn sofort erkennbar, das neueste Modell in der Garage stehen haben.
Stiller wurde dieser rasante Modellwechsel erst in den 60/70er Jahren.
Ist also gar nicht so japanisch.
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Frank, der jährliche Modellwechsel ist eine uramerikanische Erfindung von GM, Harley Earl, Leiter des Designstudios.
Im übrigen ging der Spass in den 50er / 60ern erst richtig los.
Das Baujahr eines Cadillac (oder einer Corvette oder beliebiger passenger cars) kann man in diesen Jahren schon von weitem erkennen.
In den späten 70ern (nach der Ölkrise) wurde die Stylingwut geringer.
Siehe z.B. auch C4 - nur minimale Retuschen und alles nach Ausschießen der Formen - honi soit qui mal y pense.....
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