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Wieso sind die Dünner? Sind die Ventilschäfte dicker??
Standartführungen reichen für Standartmotoren, das Öl das reinkommt reicht auch zum schmieren.
Wenn es meine wären: Ich würde die Führungen rauspressen, die Öffnungen im Kopf mit feinem schleifpapier aufrauen und reinigen, sofern die keine Riefen gezogen haben die ab ins Gefrierfach, die Öffnungen leicht mit Loctite einreiben und rein mit den Führungen. Anschliessend die Ventile mit Schleifpaste und Vaccuum auf korrekten Sitz prüfen
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für dich:
Manley Valve Guides Valve Guides - Intake - Exhaust - Bronze - Chevy - Big Block - Set of 32Brand: Manley Performance PartsMfr Part #: 42158-32Be the first to write a review
Replacement valve guide sleeves for your cylinder heads. These Manley valve guides are made of bronze material for the ultimate in wear. They are sold in sets of 32, enough for two sets of cylinder heads.
ca. 1mm stark
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Hallo
Sind die Bronzeführungen jetzt für BB ?
Muss meine Führungen mal erneuern.
Sollte ich erst auf ein Uebermass bohren lassen und andere Ventile mit dickeren Schäften verbauen oder die Messingbuchsen auf Originalmass verbauen lassen ?
MfG. Günther
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Das sind nur Sleeves, keine Führungen. Für die Sleeves muss die originalführung aufgebohrt werden, dann werden die Sleeves in die Führungen eingesetzt und dann nachbearbeitet.
Viel Aufwand. Wenn nicht richtig gearbeitet wird lösen sich die Sleeves, bleiben am Ventilschaft kleben und der Motor ist ne richtige Ölpumpe oder Ventil bleibt hängen.
Günther, was du schlussendlich machst ist klar deine Sache. Ich würde einfach von Pioneer ne Tüte Führungen kaufen, mit einem Drucklufthammer die alten raus die neuen rein und nacharbeiten.
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Hallo
Die Idee neue Ventile mit dickerem Schaft ist für dich keine Alternatieve ?
Was spricht dagegen ? Der Preis oder sonst noch was ?
MfG. Günther
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Cowboy, du machst mir Angst manchmal aber gut. Sleeves sind 100 mal besser als die alten Führungen aber jedem das seine. Nicht umsonst kommen alle Performance Aluköpfe sowie viele Performance Gussköpfe aller Hersteller nur mit Bronzesleeves. Wenn man richtig arbeitet sind auch originale Ventilschäfte nach dem tauschen dicht, aber das Restrisiko das Wasser sifft bleibt einfach. Das kann mit Sleeves IMMER vermieden werden und ein kleben bleiben am Ventil GIBT es nicht wenn richtig aufgerieben worden ist. Bronze ist selbstschmierend und kann nicht kleben bleiben.
Tue doch manchmal nicht immer mit 70er Jahr Style Arbeit als das einzig alleinige betonen, man kann auch moderne Technik an alten Motoren zum Einsatz bringen.
Wesch: wenn die Ventile sowieso getauscht werden müssen ist aufreiben/aufbohren auf grössere Schaftdurchmesser selbstverständlich eine sehr gute Alternative. Sehr gängig eigentlich
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CC, das ist mir driessejal...
Es gibt verschiedene Arten, jeder hat seine Idee. Und nur weil etwas von Manley ist muss es nicht die ultimative Lösung sein.
Nachdem ich das erste Mal auch siffende Ventilschäfte hatte, habe ich mir meine Art der Reparatur angewöhnt. Mach du wie du denkst, ich tausch die Schäfte und gut ist. Für mich sind die Sleeves eine Pfuschlösung, für andere ist es eine tolle Idee, mit der sich auch noch viel Geld verdienen lässt.
Schaft-Übermaß ist eine rel. teure Lösung, da die Ventile nicht grade billig sind, die Arbeit ebenso wenig
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aha Pfuschlösung jetzt auf einmal.......
wenn du es sagst als Vollprófi von dem man nur gutes liest in einem jeden Forum das auch nur irgendwie mit V8 zu tun hat und der sich anmassend sebst mit Carroll Shelby vergleicht kann soll das so sein.
AFR, Brodix, Dart, TSF, RHS etc. etc. und wie sie alle heissen setzen deswegen auf die "Pfuschlösung" mit Bronzesleeves ab Werk weil man sich so bei 1800+ Euro Köpfen noch eine extra Mark dazu verdienen kann. Auch werden absichtlich alle Rennmotoren mit Bronze sleeves nachgerüstet, bei circle track Klassen die mit Serien Gussköpfen fahren MÜSSEN und da nicht nur für die Ventilschäfte sondern auch für die Lifterbohrungen, weil es eben ein Pfusch ist. Sorry, aber deine Weisheiten sind so Himmelschreiend vollpfostig wie das sich die Kurbelwellen bei 200PS Motoren gleich um viele Hunderstel verbiegen wie beim Topfueler.
Auch lustig das du 5 Posts lange nicht mal wusstest von was ich rede und dann auf einmal - simsalabim, bist du der Zampano der nun weiss wie "schlecht" Sleeves sind noch dazu weisst du ganz genau hat ja eine jede Firma deren Teile du dir nicht leisten kannst sowieso nur Schrott im Programm. Sieht man ja an deinen Posts immer wieder, Edelbrock ist sowieso immer schlecht, Professional Products und ProComp die Edelbrock auf das billigste in China nachkopieren super. PP - der grösste Dreck denn es gibt - einmal und nie wieder aber so wirst du deine kohle machen. Billig einkaufen und als besser als Edelbrock vermarkten und das doppelte einstreifen - yeah. Hurricane klingt ja auch gleich soviel besser wie air gap rpm..........
Ich sag dir mal die Wahrheit, du hast in deinem Leben noch nie welche Sleeves egal welcher Firma gesehen geschweige die jemals in den Händen gehabt oder verbaut.
Mann Oh Mann..........
und mach schön weiter deine alten Führungen mit dem Drucklufthammer raus, das ist sicher prima zum weiteren aufreiben für die neuen Führungen.......... was diskutier ich mit dir eigentlich was technisches, schade um die Zeit da gehe ich liebe Fische in der Badewanne füttern
sorry for ranting, I no longer feed the troll
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Es ist einfach dein problem, die persönliche Abneigung........
Aber mir egal. Ich baue die Köpfe für mich so, wie ich das für richtig halte. Shelby, du, der Papst, wer auch immer können und sollen bauen wie sie wollen.
Ob du jetzt Standart-Gussköpfe mit AFR, Brodix usw in einen Topf wirfst ist mir schnuppe. Übrigens nutzen Dart, Brodix und so u.a. ebenfalls Bronze / Mischmetall Führungen, keine Sleeves in den neuen Köpfen. Ich habe grade einen Satz hier liegen, und da sind ganz normale Bronce-Führungen drin, nix Sleeves, warum auch.
Was deinen kopierten Katalog-Text angeht, hier steht dert richtige:
https://www.northernautoparts.com/Produc...uctId=2529
In deinem fehlt irgendwie das Wort Sleeves. Die Dinger werden nur als Hülse eingesteckt, nachdem man mit einem Valve Steam Reamer im Prinzip die ausgenudelte Führung vergrössert und dann mittels der Hülse wieder verkleinert. Von der Art der Reparatur kann man halten was man will, ich halte sie für typisch amerikanisch: Eine Lösung auf die Schnelle, weil für die richtige Reparatur keine Zeit / kein Geld / Keine Lust
Und was Brodix betrifft, schau mal auf das Video auf deren Website:
https://brodix.com/repair/repair.html
Ganz klar zu sehen das neue Führungen eingeschlagen werden (1:17 - 1:26), nix von wegen Sleeve
Wenn ich in Zylinderköpfen ausgenudelte Ventilführungen drin sind, kommen neue rein. Grade bei BBC Gussköpfen ist es eigentlich sehr einfach, warum dann kompliziert? Neue Führungen kosten nicht viel Geld (wenn man Standart nimmt, ab 3 US$ das Stück), die Manley Sleeves sind teurer mit fast 100 US$
Aber wie ich euch Profis immer sage: Macht wie ihr denkt, schließlich müsst ihr es den Kunden verkaufen. Ich mache das, was ich für richtig halte.
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Ich hatte für meinen Smallblock genau die Führungen oben von Manley gekauft - hab sie heute noch im Schrank. Auch einen wunderschönen Satz Edelstahlventile von Manley dazu hatte ich schon.
Grund warum das nie zum Einsatz kam war, daß mein "Profi-Motorenbauer" in Frankfurt (fährt selbst Rennen mit Mustang) keine passenden Reibahlen hatte und Sie mir mit berechnet hätte. "Und sowie so sei der Aufwand bei dem groben Ami-Zeugs übertrieben...".
Ende vom Lied: Ventile zurück zu Summit und über einen anderen Motorenbauer Ventile mit Übermaßschäften gekauft, von TRW. Und damit ging die SCh... los:
Erstens war die Qualität der Ventile (vorallem im Vergleich zu den schönen Manleys) sehr bescheiden. Aber das schlimmste: Die Übermaßschäfte waren hunds-ungenau. Oben anderer Durchmesser als weiter unten. Hatte aber die Schnautze voll und so wurde halt auf den dicksten Durchmesser aufgerieben, den das jeweilige Ventil aufzuweisen hatte.
Und noch ein Problem brachten die dickeren Ventilschäfte mit sich: Die Ventilschaftdichtungen hätten auch von überdickem Durchmesser sein müssen. Hat man zweiter Motorenbauer aber auch nicht dran gedacht. Folglich bleiben manche Schaftdichtungen nicht am Zylinderkopf sitzen, sondern hüpfen mit den Ventilen munter hoch und runter. Resultat: Ölverbrauch - sehr ärgerlich bei einem komplett neu aufgebauten Motor, der ansonsten super läuft. Nun ja, irgendwann kommen Aluköpfe drauf oder die Ventilschäfte werden nochmal ordentlich gemacht.
Ergo: Wenn Übermaßventile, dann auf die Qualität achten. Ich hab damals nur die billigen von TRW bekommen, Edelstahl oder was besseres war nicht zu kriegen. Aber vielleicht habt Ihr ja bessere Quellen.
Gruß,
Thomas
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