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Ist es möglich, dass GM in Konkurs geht?
Das mit den Elektroautos wird wohl nur im Berufsverkehr funzen, die Reichweite und die
Langen Ladezeiten verhindern einen Einsatz im Überlandverkehr. Und das wird sich auch
nicht lmittelfristig ändern. Man wäre also gezwungen, sofern man täglich längere Strecken
fahren muss, ein Zweitfahrzeug mit Verbrennungsmotor zu haben. Das allein ist schon aus
Kostengründen für viele nicht machbar. Dazu kommt, daß Ersatzbatterieblöcke auch immens
teuer bleiben werden, selbst wenn man von derzeit über 20000 Euro auf 5000 Euro käme,
der Durchschnittsverdiener wird es nicht akzeptieren.
Meister Zetsche hat wohl nicht umsonst vor ein paar Tagen orakelt: Der Verbrennungsmotor
wird noch mehrere Jahrzehnte die wichtigste Antriebsart darstellen!
Wie viele seiner anderen Kollegen weiss wohl auch er, daß es mit den hochgelobten Alter-
nativantrieben in den nächsten Jahrzehnten nichts werden wird, aber nach aussen hin muss
natürlich Optimismus verbreitet werden, ansonsten bekäme man ja keine Forschungsgelder
mehr, und der grünen Weste dient es allemal,

Gruss RainerR
RaRo
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Zitat:Original von RainerR
Das mit den Elektroautos wird wohl nur im Berufsverkehr funzen, die Reichweite und die
Langen Ladezeiten verhindern einen Einsatz im Überlandverkehr. Und das wird sich auch
nicht lmittelfristig ändern. Man wäre also gezwungen, sofern man täglich längere Strecken
fahren muss, ein Zweitfahrzeug mit Verbrennungsmotor zu haben. Das allein ist schon aus
Kostengründen für viele nicht machbar...

Gruss RainerR

Rainer, das entspricht nicht dem derzeitigen Stand der Technik. Bei Tesla hat man es ja bereits vor einem Jahr vorgemacht das Reichweiten von bis zu 400km mit einem durch LiIo Akku betriebenen Elektrofahrzeugs (durchaus sportlich) möglich ist, und bereits auch verkauft wird!

Hinzu kommt diese, aktuelle Meldung:

Zitat:GM will Batterie-Fabrik für Chevrolet Volt in Michigan bauen


Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) kündigte am Montag an, dass man das erste Werk für Lithium-Ionen-Batterien im US-Bundesstaat Michigan bauen will. Der Start der Produktion ist demnach für 2010 angesetzt.

Die Batterien für das neue Energiesparmodell Chevrolet Volt sollen solange durch Compact Power Inc., eine Tochter der südkoreanischen LG Chem, geliefert werden, bis die neue Fabrik liefern kann. Zudem hat GM mit Compact Power und LG Chem ein Konstruktions-Joint-Venture vereinbart. Mit dem Einsatz von Batterien will GM den vermehrten Einsatz von Elektro- und Hybridfahrzeugen vorbereiten.

Der größte US-Automobilkonzern hatte im Dezember in allen Bereichen einen deutlichen Absatzrückgang hinnehmen. So war der Absatz um 31 Prozent auf 220.030 Einheiten eingebrochen.

Die GM Aktie notiert derzeit an der NYSE bei 4,09 Dollar (+1,49 Prozent). (12.01.2009/ac/n/a)

Quelle:Finanzen.net 12/01/2009 18:51

g


Der "Volt" kann ab diesem Jahr geordert werden, und die Amis werden einfach ein paar neue AKWs bauen um den erhöhten Energiebedarf der Elektroautoflotte zu decken.

In den großen SUVs ist übrigens im Unterboden massig Platz um die kleinen LiIo Zellen einzusetzen. Ich denke das wird mittelfristig ein Weg sein den die Amerikaner einschlagen werden...

Viele Grüße,

Jochen
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So sehe ich das auch Jochen...

..darüberhinaus sind neue revolutionäre Fertigungsverfahren für die LiPoly-Akkus angekündigt, mit denen diese die bisher vorhandene Praxisprobleme (Beschädigungen bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius oder Explosionsgefahr bei mechanischer Beschädigung oder Überladung) verlieren sollen.

Mit diesen neuen techniken werden fünf bis zehnfach gesteigerte Energiedichten erwartet.

Mit solchen Daten sind dann enorme Gewichtseinsparungen und Reichweiten bis über 1000km denkbar.

Natürlich wird da noch "allerhand Wasser den Main hinunterfließen", bis das dann im Laden steht und zu kaufen ist... die Ausssichten sind aber interessant und spannend.

Grüße, Holger
In Memoriam Thomas W. (MadTom)
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kann man auch 8 grosse Batterien in V-Form unter der Motorhaube anordnen?
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sich vor Lachen auf dem Boden wälzen Case-Modding sich vor Lachen auf dem Boden wälzen !









Spitze OK!

Hallo-gruen , ........................
Hallo-gruen , .......  vette Grüße, Gerd

                 °°  °°  

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Moin Rainer, Hallo-gruen

eine Bakterie im Auto langt mir...... Krankenschwester

Lg Sven bow Tie
[Bild: SiemeBannerFertig.jpg]
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Zitat:Rainer, das entspricht nicht dem derzeitigen Stand der Technik. Bei Tesla hat man es ja bereits vor einem Jahr vorgemacht das Reichweiten von bis zu 400km mit einem durch LiIo Akku betriebenen Elektrofahrzeugs (durchaus sportlich) möglich ist, und bereits auch verkauft wird!

Dann schau dir mal den Top Gear Bericht über den Tesla an. Die haben gleich 2 von denen in weniger als einer Stunde leer bekommen.
Grüße aus Berlin
Mike
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Hallo Mike,

das mit der einen Stunde mag durchaus sein... Der tesla ist aber letztenendes nicht das Maß der Dinge. Ich wage die Prophezeiung: Der Tesla wird untergehen und verschwinden!
Trotzdem ist der unheimlich wichtig... Er zeigt das etwas geht... und das die Idee weitertragen kann.

Wenn schon eine kleine Firma mit begrenztem Budget solch ein System designen kann, wozu wäre erst ein großer Konzern in der Lage?

Weder vom Fahrzeug selbst (modifiziertes Lotis Chassis) noch von der Akkutechnik her (Standard-Li-Ion-Akkus) reizt der Testla wirklich das technisch Mögliche aus. Mit den neuen Akkutechnologien werden die Grenzen nochmals erheblich weiter vorgeschoben werden.

Sicher wird der Einstieg in iese technologie über die Pendler und die Stadtverkehrszweitwagen gehen... warum auch nicht.

In meiner Nachbarschaft, in einer typischen Einfamilienreihenhaussiedlung, gibt es Dutzende Kleinwagen, die im Ultrakurzstreckenverkehr benutzt werden... geradezu prädestiniert für die erste Leistungsklasse der Elektrofahrzeuge.

Die Idee des Chevy Volt halte ich für tragfähig, vorrausgesetzt, der Kaufpreis wird erschwinglich bleiben und die Akkus sind entsprechend haltbar.

Ich bin richtig gespannt auf das, was wir noch erleben werden.

Grüße, Holger
In Memoriam Thomas W. (MadTom)
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Autobranche
Pkw-Neuzulassungen auf 15-Jahres-Tief
15.01.2009


2008 war das schwärzeste Jahr für die europäische Autoindustrie seit langem. Der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) hat errechnet, dass so wenig Autos neu zugelassen worden sind wie vor 15 Jahren. Aber zwei Autobauer sind die großen Gewinner, und die kommen aus Deutschland.

HB BRÜSSEL. Die Pkw-Neuzulassungen in Europa sind im vergangenen Jahr auf den tiefsten Stand seit 15 Jahren gesunken. Mit 14,7 Millionen Fahrzeugen habe der Rückgang knapp acht Prozent betragen, teilte der Verband der europäischen Automobilhersteller am Donnerstag mit und bestätigte damit die Zahlen des Verbandes der deutschen Automobilhersteller VDA vom Vortag.

Im Zuge der zunehmenden Finanz- und Wirtschaftskrise verloren die Käufer besonders in der zweiten Jahreshälfte die Lust am Autokauf. In Westeuropa fiel der Rückgang mit mehr als acht Prozent stärker aus als in den neuen EU-Mitgliedsstaaten, die ein Minus von knapp einem Prozent verbuchten.

Besonders hart getroffen wurden die Märkte in Island und Irland. Zweistellige Minusraten verbuchten aber auch die Volumenmärkte in Spanien, Italien und Großbritannien. In Deutschland ging die Nachfrage um rund zwei Prozent zurück. Zuwachsraten verzeichneten die Märkte in Belgien und der Schweiz sowie, gestützt von steuerlichen Maßnahmen, in Portugal und Finnland.

Die VW-Gruppe blieb trotz eines Rückgangs von 4,4 Prozent mit knapp über 3 Millionen Neuzulassungen der stärkste Hersteller in Europa. Von den Konzernmarken konnte allein Audi mit Plus 0,2 Prozent einen Zuwachs verbuchen. Die Premium-Wettbewerber BMW und Daimler verzeichneten Rückgänge von 3,5 Prozent beziehungsweise knapp sechs Prozent, wobei die Kernmarken BMW und Mercedes stärker Feder lassen mussten als die kleineren Konzernmarken. Positiv entwickelte sich die Daimler-Kleinwagenmarke smart, die um 7 Prozent zulegen konnte.

Von den europäischen Ablegern der US-Hersteller schlug sich Ford Motor mit einem Minus von rund vier Prozent noch besser als die GM-Tochter Opel, die ein Minus von 14 Prozent einstecken musste. Auch die französischen Hersteller und Fiat lagen, mit Ausnahme der rumänischen Renault-Tochter Dacia, im Minus.

Vom allgemeinen Negativtrend abkoppeln konnten sich die japanischen Hersteller Nissan Motor und Mazda Motor sowie die mittlerweile zum indischen Tata-Konzern gehörende Marke Jaguar.



UPDATE: Europas Pkw-Zulassungen auf tiefstem Stand seit 1993
15.01.2009 - 09:55
von Hans Bentzien
DOW JONES NEWSWIRES


FRANKFURT (Dow Jones)--Die Pkw-Nachfrage ist in Europa im vergangenen Jahr eingebrochen, wobei die Absatzverluste in Deutschland vergleichsweise niedrig blieben und die deutschen Hersteller in der Krise Marktanteile hinzugewannen. Wie der Verband der Europäischen Autohersteller (ACEA) am Donnerstag mitteilte, sank die Zahl der neu in der EU und den EFTA-Staaten zugelassenen Pkw um 7,8% auf 14,712 Mio, das war der tiefste Stand seit 1993. Im Jahr 2007 waren 15,960 Mio Stück zugelassen worden.

In Westeuropa unterschritt der Absatz das Vorjahresniveau um 8,4%, alleine im vierten Quartal ging er um 19,3% zurück. Im Dezember sank der Absatz in den EU/EFTA-Staaten auf Jahressicht um 17,8% auf 924.646 Pkw. Besonders deutlich waren die Rückgänge im letzten Monat des Jahres in Irland (minus 49,9%), Spanien (minus 21,2%), Großbritannien (minus 15,8%) und Frankreich (minus 13,3%). In Deutschland belief sich das Minus auf 6,6%. In Westeuropa lag der Pkw-Absatz im Dezember um 18,5% unter dem Niveau des Vorjahresmonats.

Dabei mussten die deutsche Hersteller unterschiedlich hohe Absatzrückgänge hinnehmen. Bei der VW-Gruppe sank der Absatz im Dezember auf Jahressicht um 5,5% auf 190.924 Stück, bei Daimler um 15,4% auf 47.050 Fahrzeuge und bei der BMW-Gruppe um 20,5% auf 53.688 Stück. Über das Jahr gesehen sank der Absatz der VW-Gruppe um 4,2%, der Daimler-Absatz um 6,2% und der Absatz der BMW-Gruppe um 3,7%.

Dies war allerdings mit einem Zuwachs bei den Marktanteilen verbunden. Der Marktanteil der VW-Gruppe in den EU-27- und Efta-Staaten stieg 2008 auf 20,4% (Vorjahr: 19,5%), der Daimler-Marktanteil auf 5,7% (5,5%) und der Marktanteil von BMW auf 5,9% (5,6%). Wie der VDA mitteilte, steigerten die deutschen Hersteller ihren Marktanteil in Westeuropa 2008 um einen halben Prozentpunkt auf über 47%. In den neuen EU-Ländern blieb ihr Anteil mit rund 44% auf hohem Niveau.

Das laufende Jahr steht für die deutschen Automobilhersteller zwar im Zeichen eines stark in Mitleidenschaft gezogenen Verbrauchervertrauens, doch dürften sie auf der anderen Seite stark vom Konjunkturpaket der Regierung und anderen von der Politik gesetzten Rahmenbedingungen profitieren.

Als Teil des in dieser Woche vorgestellten Konjunkturpakets erhalten Fahrzeughalter eine Abwrackprämie von 2.500 EUR, wenn sie ihr altes Fahrzeuge stilllegen und ein neues Fahrzeug kaufen. Experten rechnen damit, dass dies die Zahl der Neuzulassungen um bis zu 300.000 erhöhen könnte.

Zudem will die Regierung die Kfz-Steuer bis zum Sommer in eine emissionsabhängige Steuer umwandeln, was den Kauf von Neuwagen gleichfalls attraktiver macht. Außerdem hat die Bundesregierung dazu beigetragen, dass die EU ihre Klimaschutzforderungen an die Kfz-Industrie so modifiziert, dass die deutschen Hersteller nicht ganz so hart betroffen sind wie zuvor befürchtet.
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Das mit den Elektroautos wird als bezahlbare Grossserientechnik in den nächsten Jahren
nicht funzen, zuviele Probleme können nicht über Nacht gelöst werden. Wartet mal zehn
Jahre ab, grosse Ernüchterung wird dann herrschen,

Gruss RainerR
RaRo
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