Hinterachslager
#41
Hallo

Zitat:Edelstahl - Handbremsbacken nicht so ganz passen sollen

Ja, wird behauptet. Zählt aber nur für die Backen. Das restliche Edelstahlkleingeteile ist schon OK.

Unbedingt musst du aber auch die kleinen Pins wechslen, die mittig die Bremsbacken zentrieren.
Einen der beiden pro Seite kann man nur wechseln, wenn die Spindel ab ist, da die hinter dem Spritzblech lebt. Sind bei einem Handbremskit dabei.

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement . besoffen
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#42
O.K. Schmeisse gleich den Kompressor an und krieche unter die Lady. Hoffentlich wird heute alles auseinandergebaut. Hoffentlich finde ich die Pins.
Gruesse,
Marius Burnout
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#43
Hallo Marius,

bau den Trailingarm ab und nehme die Pins zu Hause raus.

Bis bald

Peter
Peter 01
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#44
Hei!
Habe heute alles ausgebaut, die beiden Wellen, die Handbremse, die Bearing Assemblies, die Trailing Arms. Die Schrauben von den Trailingarms gingen leicht raus, konnte sie mit einem krummen Nagel heraustreiben. Wie ich die wieder hineinfummeln werde ist eine andere
Problematik.

- Soll man hier spæter Edelstahlschrauben verwenden oder besser Stahl?

Habe das erste mal eine "Pressluftpistole" zum schrauben in der Hand gehabt. Damit geht alles kinderleicht. Schrauben løsen ohne Kraftaufwand = Nachbarkinder kønnen auch ohne Ohrenstøpsel zugucken + so gut wie keine Verletzungen an den Hænden von abgerutschten Schraubenschluesseln. Bin positiv ueberrascht.

- die 4 Schrauben von den Bearing Assemblies sehen wie neu aus
- die Schutzbleche sind lediglich oxidiert aber nicht verrostet. Werde sie wohl nur lackieren muessen. Hat jemand eine Idee dazu wie, womit usw. ? Vielleicht verzinken?
- die Mechanik der Handbremse ist gleich der vom /8-er: uebersichtlich. Die Spannfedern lassen sich sehr gut mit Drahtschlingen de- und wieder montieren. Braucht man kein Spezialwerkzeug dazu. Diese zentrier- oder automatik - Pins sind schøn verrostet.

Jetzt wartet die ganze Ueberholungsarbeit auf mich - UND SICHER 1000 FRAGEN DAZU.
Gruesse,
Marius Burnout
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#45
Hallo Marius,

ich nehme beim Einbau vorne für die Trailingarms Edelstahlschrauben. Meine Schutzbleche sind auch noch sehr gut, ich mache es, wie vorne am Fahrzeug bei den Blechen: silberfarbener Einbrennlack.

Welche Schrauben meinst Du mit den "vier Schrauben des Bearing Assemblys? Die vier auf jeder Seite für die Kreuzgelenke der Halbwellen, oder welche?

Die Spindle hast Du aber noch nicht gezogen, oder?


Pressluft ist mit Sicherheit ne tolle Sache, aber vorsicht: nach fest kommt ab!

Bis bald!

Peter
Peter 01
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#46
Hallo

Nur mal so zum Thema Inoxschrauben.
Ich dachte, es wäre verboten, Inoxschrauben an tragenden Teilen zu verwenden, wegen Festigkeitsgründen oder so. Frage

Inox ist zwar hart, aber brüchig, oder ?

Da wir unsere Vetten ja kaumk noch während Schlecjtwetterperioden bewegen, werden die Stahlschrauben wohl eher ewig leben. OK!

Shims, Buchsen usw aus Inox OK. OK!

Zitat:Welche Schrauben meinst Du mit den "vier Schrauben des Bearing Assemblys?

Sind wohl die , die auf der Zeichnung schon mal angesprochen wurden, Teil 10 und 11 glaube ich wars.

MfG. Günther
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#47
Hab ich auch mal gehört Günther.

Gruß Edgar
[Bild: sig_edgar.jpg]
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#48
@ Guenther: ja , die meine ich. Die 4 Schrauben, die in den Trailing Arm eingepresst sind.

Bei den rostfreien Schrauben habe ich die Erfahrung gemacht, dass beim festziehen die Schraubenmuttern mit den Schrauben verbacken. Æhnlich wie Aluminiumschrauben ohne Fett.
Jetzt erinnere ich mich auch an ein Thread uerber die Rostfreien schrauben bei tragenden Teilen.

In den Trailing Arms sind die Buchen verrostet, die Shims auch. Die Schrauben aber fast noch ganz mit der Schutzsccht ueberzogen. Sehr wenig Rost.

Ich glaube hier werde ich auch Stahlschrauben nehmen in verbindung mit rostfreien Shims. Nehme glaub`ich auch Gummi - Buchsen, kein PU.

WENN JEMAND KAUM GEBRAUCHTE HINTERE ØL-STOSSDÆMPFER HABEN WILL fuer Porto + Six Pack Bier: BITTE MELDEN. Wegen der relativ schlechten Strassen hier brauche ich etwas stærkere Gasstossdæmpfer. Sonst wird der Auspuff schnell durchgeschliffen.

@ Peter: Habe gerade eine Presse + Guillotinen - + andere Abzieher gekauft. Ist nicht die beste Qualitæt, aber wird ( so hoffe ich stark ) nur 1x benutzt werden. Es fehlt noch das Einmesswerkzeug fuer die Lager + die Messuhr. Das kommt noch.

Habe es ueberlegt, ob man das Spiel der Lager mit einem Laser + Spiegel einmessen Kann. Weiss allerdings nicht wie Wackelig die Lager an sich sind.
Gruesse,
Marius Burnout
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#49
Hallo

Wackelig ?

An sich sollst du überhaupt kein Spiel mehr spühren können, wenn richtig eingestellt.
Ich habe alles trocken, ohne die Lager zu fetten, eingestellt, erst für die Endmontage gefettet.
Wenn man vorher einfettet, kann man sich mal irren beim Lagerspieleinstellen, da Fett einem das Spiel einige Tausendstel verringern kann, bis es unter der Last des Wagens dann wieder richtig weggepresst wird und das neue Lager dann wieder wackelt.

Ob diese Aussage für die Vetteachslager so stimmt, kann ich nicht beweisen . Weiss nur mit Sicherheit, dass man leicht wackelnde Lager durch neufetten spührbar fester bekommt. Für ne sehr kurze Zeit .

MfG. Günther
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#50
Habe die Spindel von der kaputten Seite herausgetrieben. Kaputt ist hier das åussere Lager. Ging gut im Schraubstock mit einem grossen Abzieher. Die zum teil ovalen Walzen kamen mir entgegen. Irgendwie sind hier keine Shims dabei. Vielleicht sind die zermahlen?Kopfschütteln.
- Ist das møglich die Lager einzubauen ohne Shims?

Der billige Guillotine-Abzieher funktioniert natuerlich nicht.

- Welche Patente gibt es um die åussere Lager - Laufflæche von der Spindel zu entfernen?

Æhnliches Problem habe ich immer beim Lagerwechsel in der Turbine bei mir im Job. Nur hier sind die Lagermasse im Milimeterbereich. Hier schneide ich die Laufflæche immer mit einem Hartmetallbohrer durch oder breche sie mit einer Zange in Stuecke.

Ein Bild von der Spindel ist auch dabei:


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Gruesse,
Marius Burnout
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