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Pattex lässt sich auf glatten Flächen recht einfach mit den Fingern "abrubbeln".
Gruß Thomas
"Oa Paradies is imma dann, wenn oana da is, dea wo aufpasst, dass koa Depp nei kimmd."
- Brandner Kaspar
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Corvette-Generationen:
Hallo aus Wilhelmshaven,
im C3 Forum wurde dieses Thema auch behandelt ( siehe Link ), Pattex ist die gute Wahl, habe ich bisher bei allen meinen Fahrzeugen, ob neu oder alt, benutzt. Die Menge ist dabei nicht der entscheidende Punkt: saubere Oberfläche ( entfettet ), ablüften lassen ( ruhig mehrere Minuten, hängt von der Umgebungstemperatur ab, danach anpressen ( flächig ) und das ist wichtig: der Anpressdruck. Reste mit Reinigungsbenzin entfernen.
MfG
Peter
Peter 01
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ich würds immer wieder nur so wie stevie machen, mit klarem silikon.
hoher anpreßdruck nicht erforderlich, korrekturen nach dem anbringen möglich, keine sauerei bei fehlern, bei fettfreien oberflächen (vorher mit bremsenreiniger o.ä. drüber wischen) hält das ewig und läßt sich vor allem lackschadenfrei wieder ablösen.
nix pattex!
gruß
frankie
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Nun, jeder hat halt seinen Königsweg parat und unterschiedliche Wege können ja auch zum gleichen Ziel führen, nur ist Silikon mir im allgemeinen nur bekannt als Feuchtigkeitssperre an sanitären Einrichtungen. Ich habe in meiner Werkstatt noch alte Gummidichtungen liegen. Zum Spaß, vielleicht ist Euer Weg ja nicht nur der modernere, sondern auch der bessere, werde ich einen kleinen Versuch starten und zwei gleichlange Gummistücke versuchsweise mit
Pattex und das andere mit Silikon bestreichen und sie verkleben. Wenn alles durchgetrocknet ist, werde ich sie mit einem definierten Gewicht belasten, solange, bis das erste Versuchsstück wieder abreißt. Bin mal gespannt und werde vom Versuch berichten, wird aber bis zum WE dauern.
Bis dann
Schönen Abend
Peter
Peter 01
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Pattex contra Silikon:
Hallo, hatte am Wochenende leider nicht viel Zeit, war daher ein Versuch im Schnelldurchlauf: haushaltsüblicher Silikon aus der Kartusche und Pattex-Kompakt wurden verwendet. Zwei jeweils 10 cm lange Stücke meiner alten Dichtungsgummis wurden mit Spiritus entfettet und gesäubert, anschließend gründlich getrocknet. Ein Stück bestrich ich mit Pattex, ließ es gut ablüften und klebte es an einen lackierten Träger, auf welchen ich vorher ebenfalls Pattex aufbrachte. Gleiches passierte mit dem anderen Türdichtungsgummi, hier aber erfolgte nur der einseitige Silikonauftrag.
Nach 24 Stunden drehte ich den Metallträger herum und versah die Gummidichtungen jeweils mit drei Klemmen, die mit Drähten einen 10 Liter Wassereimer in Position hielten.
Der Eimer wurde nach und nach mit Wasser gefüllt. Nach ca. 8 Litern rissen die Gummidichtungen, jedoch nicht an den verklebten Stellen, sie rissen in sich. Neue hätten wahrscheinlich mehr ausgehalten.
Damit meine ich, daß beide Kleber wahrscheinlich gleich gut geeignet sind, z.B. den Zug auszuhalten, wenn die Dichtungsgummis im Winter festgefroren sind. Aber, Hand aufs Herz, wieviele fahren die Corvette von uns im Winter. Über Verflüssigungsbestrebungen bei hohen ( z.B. sommerlichen) Temperaturen liegen mir keine Erkenntnisse vor. So etwas kann man natürlich in Versuchen simulieren, dazu fehlte aber leider die Zeit.
Bis dann
Peter
Peter 01
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Das nenne ich mal Pioniergeist statt nur Vermutungen! Liest sich ja fast wie Stiftung Warentest
Zur Nachahmung bei anderen Themen empfohlen.
Gruß Markus
Ein V8 alleine reicht nicht um Spaß zu haben - eine Corvette muss es einfach sein!
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