Hallo, nach dem Tausch der Kopfdichtungen und der Lichtmaschine sowie der Wasserpumpe ist bei uns nun das Problem aufgetreten, dass der Motor eine Standdrehzahl von rund 1500 Touren hat. Die Köpfe wurden auch geplant. Die Stecker im Motorraum sehen alle schon ziemlich übel aus und wurden vom Vorbesitzer teilweise schon äusserst professionell mit Klebeband und Uhu repariert. Ich gehe mal davon aus dass irgendein loser Stecker der Grund für das Drehzahlproblem ist, oder hat irgendjemand andere Erfahrungen diesbeüglich gemacht?
Meine Frage wäre:
Gibt es eine Art Steckerreparatursatz, oder muss man für teures Geld den gesamten Kabelbaum tauschen? Wir haben uns mal einige US-Kataloge durchgeschaut, wo wir leider nicht fündig geworden sind.
es gibt Stecker und Kupplungen verschiedener Hersteller.
Du könntest die alten Teile abschneiden und entsprechend
neue anschließen.
Das geht mit einfachen 2poligen System los und endet glaube ich
bei über 100 Polen.
Wir haben da verschiedene Systeme in der Firma. Ich schaue
morgen gerne mal nach welche Hersteller das sind.
Genau so etwas meinte ich. Kabelbaum komplett kostet ein Vermögen und ich will nicht wissen was das für ein Aufwand ist. Wäre super wenn es da was geben würde. Könnte man die eventuell über deine Firma bekommen? Wir sind hier aus dem Wiesbadener Raum, da gibts ja quasi eh nur den Center in Mörfelden und Pettys Vette Shop in Wiesbaden.
Ich frage morgen mal. Ich arbeite in einem Industriebetrieb, da gibt es normalerweise
keinen Direktverkauf. Die Stecker sind übrigens die selben wie sie in vielen deutschen
PKW verbaut sind. Den Hersteller kann ich auf jeden Fall herausfinden.
Kannst du mir mal eine Abschätzung geben was du brauchst.
Nach dem Motto:
Gute Frage... Kann man die denn bei der Crossfire-Maschine einstellen? Die Sache ist ja eigentlich die, dass wir nichts verstellt haben. Stellt sich natürlich die Frage ob so etwas sich durch die leicht höhere Kompression durch die geplanten Köpfe verstellen kann. Der Erfahrung nach sollte es sich aber eher um einen Fehlkontakt handeln. Wir versuchen gerade ein Auslesegerät zu bekommen, da die Vette auch auf dem Bordcomputer "CHECK ENGINE" angibt, was den Verdacht eines fehlenden Kontaktes irgendwie etwas bestätigt (oder nicht???)
Hinten an der linken TBI-Seite (in dem Gehäuse selbst. Kreuzschraube), wo eine Stellschraube ist, kann man die Drehzahl einstellen. Die rechte Seite, wo die Schraube auf einen Bügel stößt, ist die Synchronisation!
PIN A und B des Diagnosesteckers überbrücken und im Stand mit eingeschalteter Zündung die "Blinkfolge" des Check-Engie-Lichts verfolgen.
Zweimal kurz und zweimal lang muss dr Code 12 kommen. Danach werden die Fehlercodes ausgeworfen.
Dazu braucht man kein Lesegerät!
Gruss
Friedel
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.
so, meld mich jetzt auch mal zu wort, wie spa schon geschrieben hat, 84'er crossfire, die menchanik im motorraum schön neu gemacht und dann eine drehzahl von 1400-1500 touren im stand.
@ corvettefreak: also so nen kabelstrang wär natürlich unsere rettung, wenn da die stecker noch gut sind, denn die sind bei uns wirklich so gut wie alle hinüber, total porös, hilflos vom vorbesitzer geflickt, voll das elend halt.
@ hansk: das wär natürlich auch ne lösung, nen kompletter kabelstrang mit den dazugehörigen steckern wär natürlich besser, aber das wär auch schon gut!
also alles in allem: ich red morgen (oder eher heute) mal mit unserm mechaniker und überrede ihn mal dass er hier mal reinschauen soll und auch mal seinen senf dazu abgibt. er kann euch das bestimmt auch besser erklären als wir, dann kommen wir der sache wahrscheinlich näher...
schon mal danke für die antworten!
lg, fabi