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Hallo
Zitat:Nur weil demnächst ein paar mehr Lampen zu sehen sind, werde ich dieser einen nicht weniger Aufmerksamkeit widmen als vorher.
Doch , wirst du. Hat nichts mit Absicht zu tun.
Motorräder haben den Effekt, sich sehr schnell fortzubewegen und haben enorme Beschleunigungswerte.
Wenn man jetzt im Rückspiegel ne Lampe sieht, schaltet man sofort im Unterbewustsein auf Motorrad , schnell näherkommend usw um.
Wenn alle mit Lichter fahren, wird dies in den Hintergrund gestellt. Man sieht nur eine Lampe, also ist der Wagen ( eigentlich ein Motorrad ) noch weit weg und wird wohl noch lange brauchen, bis er an einem dran ist. Man zieht raus und zack...
Wenn man am Tage einen 4 Quatradtmeter grossen Gegenstand im Rückspeigel oder frontal nicht sieht, sollte man vielleicht lieber sich eine Sehhilfe anschaffen.
Motorräder haben vieleicht eine 1/8 mal so grösse Frontfläche.
Ich rege mich eben auf, da ich Motorradfahrer bin und bei jedem möglichen Missverständniss eben immer am kürzeren Hebel im Strassenverkehr hänge.
Anyway, viel Spass. Günther
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Zitat:Original von Wesch
Hallo
Doch , wirst du. Hat nichts mit Absicht zu tun.
Motorräder haben den Effekt, sich sehr schnell fortzubewegen und haben enorme Beschleunigungswerte.
...
Anyway, viel Spass. Günther
Hier liegt der Hase im Pfeffer!
Wenn sich die Mopedfahrer an die (Geschwindigkeits-) Regeln halten würden,
und im steten Bewußtsein, daß sie schlußendlich der schwächere Verkehrsteilnehmer
sind, dann wären die Unfallstatistiken eindeutig besser.
Sind wir doch ehrlich:
Wenn´s scherbelt, ist in der Mehrzahl der Fälle überhöhte Geschwindigkeit
die Ursache - und hier sehe ich nicht ein, daß diesem Übel auch noch Vorschub
geleistet werden soll.
Lange Jahre selbst Motorrad-gefahrene Grüße
Rüddy
edit: Bin aber auch kein Freund vom Tagfahrlicht, ich bin ein Freund der Eigenverantwortung!
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Zitat:Original von STRUPPI
Aber einige (viele) fahren, wegen fehlendem Tagesfahrlicht, mit Ihren Xenon-Brenner (ist ja Abblendlicht) als Tagesfahrlicht in der Gegend rum.
Natürlich, was sollten sie denn anderes machen, wenn eine verbindliche Lichtpflicht käme? Die Universal-Nachrüstsets von Hella kannst Du bei einem modernen Auto doch ganz geschmeidig in die Tonne kloppen.
cu ulf
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Oha, das sind aber heftige Meinungen.
Also ganz langsam von "Oben" aufgerollt:
@ Wesch:
Du hast meiner Ansicht nach, den Nagel auf den Kopf getroffen.
Genau so sehen es auch Sachverständige und Automobilclubs.
Exakt ist dieses auch meine Erfahrung.
War ja auch mal Jung und ein "Hobel-Heizer".
@ kangoo12:
Würde Deine "Ansicht" in der Realwelt umsetzbar, bräuchte es keine Versicherung und erheblich weniger Gesetze.
Klappt aber schon nicht bei den Autofahrern, warum sollte es dann bei den Mopedfahrern funktionieren?
Die sind noch fixer in der Beschleunigung und überwiegend sehr, sehr schnell auf Hochgeschwindigkeitstempo.
Das Verkehrsproblem der Deutschen beruht auf der "rechthaberei" der Deutschen.
Die Deutschen versuchen sich überwiegen an die Gesetze zu halten und erwarten/fordern dieses auch von den anderen Verkehrsteilnehmern.
Schliesslich ist man ja im Recht und der Andere muss sich Anpassen.
Also muss man "nur" auf sich selber Aufpassen.
Weil die Anderen sich aber nicht so oft an dieses "Recht und Gesetz" halten, knallt es dementsprechend oft in Deutschland.
Schau mal in die "südlichen" Gefilde.
Dort "bricht und umgeht" man das Gesetz, das Wissen Alle.
Also passt man auf die Anderen auf, was und wie es diese im Verkehr machen.
Und schon klappt es, weniger Unfälle trotz "Heizen und sehr forscher Fahrweise".
Es ist ein typisch deutsches Verhalten in der Denkweise: "Würden sich Andere an die Vorschriften halten, gäbe es weniger Unfälle".
Den Gedanken weitergeführt: "Es gäbe dann gar keine Unfälle mehr, weil sich ja alle an die Gesetze halten, auch die Hersteller&Co.
Versicherungen würden abgeschaft werden.
Verkehrswacht würde abgeschaft werden.
Weniger Polizei, weniger Arbeit für Gerichte und Anwählte usw.
Volkswirtschaftlich eine Katastrophe."
Ich bezweifel diese Aussage und behaupte das Gegenteil.
Ich behaupte (Fehrnfahrer können dieses wohl bestätigen):
Würden sich "Alle" an die Vorschriften und Gesetze halten, würden die Fahrzeugführer "Einlullen", unaufmehrksam und Müde werden und die Unfälle hätten noch mehr Opfer.
@ Zarrooo:
Das ist an den Haaren herbeigezogen.
Es gibt zu viele Möglichkeiten für Tagesfahrlicht-Gestalltung.
Der Gesetzgeber hat den Herstellern und Kraftfahrzeugführern einen aussergewöhnlich grossen Freiraum gelassen.
Hast Du Nebelscheinwerfer an Deinen Autos, welche so montiert wurden, das diese ohne Abblendlicht benutzt werden dürfen?
Dann kannst Du diese in Verbindung mit einem "Leuchtstärke-Reduzierungsmodul" als Tagesfahrlicht benutzen.
Wichtig ist nur, das bei aktivierung der "Standartbeleuchtung" das Tagesfahrlicht deaktiviert wird und zwar Automatisch.
Vom Gesetz her, müssen nur "Minimal-Anforderungen" erfüllt werden.
Auch gibt es noch unsere "Übergangsfrist" und "Ausnahmeregelungen".
Weil sich der Gesetzgeber dieser vielen "Probleme" bewust ist, wurde bis jetzt ja "nur" eine "Empfehlung für Tagesfahrlicht" ausgesprochen.
Schwieriger wird es nach ablauf der "Übergangsfrist".
Für viele "Echte" Oldtimer sind schon Ausnahmegenemigungen erarbeitet worden.
Denn ein Fahrzeug von 1923 mit Tagesfahrlicht auszurüsten ist wahrlich schwierig.
Aber bei unseren neuzeitlichen Fahrzeugen und Oldtimern ist eine Umsetzung möglich.
Nur kommt dann wieder der "Individual-Egoismuss" durch: "Das geht bei mir nicht, alles Mist, was Die das Ausbrüten, Mist EU, brauchten wir 100 Jahre lang nicht und jetzt auf einmal muss es sein, bei meinem Fahrzeug ist eine Nachrüstung/Umrüstung nicht möglich
usw.
Wenn man möchte und mag, kann Tagesfahrlicht bei fast jedem Auto nachgerüstet werden.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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Zitat:Original von STRUPPI
Hast Du Nebelscheinwerfer an Deinen Autos, welche so montiert wurden, das diese ohne Abblendlicht benutzt werden dürfen?
Kommt auf das Auto an. Zweimal ja, einmal nein. Bei beiden Fahrzeugen mit NSW lassen sich diesen nicht ohne Standlicht, Schlussleuchten und Instrumentenbeleuchtung betreiben (auch wenn bei der Corvette das Standlicht dann nur den Motorraum beleuchtet). Insbesondere die brennende Instumentenbeleuchtung stört mich hier extrem, da Defekte hier insbesondere bei neueren Fahrzeugen i.d.R. unverhältnismäßig hohe Kosten nach sich ziehen, woran ein "Leuchtstärke-Reduzierungsmodul" als solches überhaupt nichts ändern würde. Bei einem Fahrzeug mit Xenon würde es vermutlich eine kleine Linderung bringen, da wenigstens die Brenner nicht stärker belastet würden als jetzt.
Zitat:Original von STRUPPI
Weil sich der Gesetzgeber dieser vielen "Probleme" bewust ist, wurde bis jetzt ja "nur" eine "Empfehlung für Tagesfahrlicht" ausgesprochen.
Und ich hoffe, daß es dabei auch bleibt, nachdem der rote Pfarrer aus dem Verkehrsministerum gefegt wurde.
Zitat:Original von STRUPPI
Wenn man möchte und mag, kann Tagesfahrlicht bei fast jedem Auto nachgerüstet werden.
Natürlich, ich kann mir wenn ich möchte und mag auch ein mit dem Bosch-Hammer ein Loch ins Knie bohren. Weshalb man plötzlich in unseren Breitengraden Tagfahrlicht zu meinen glaubt, ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich rätselhaft. In Skandinavien mit seinen deutlich anderen Lichtbedingungen, kann man das einsehen. In Deutschland sind diese Bestrebungen für mich eher ein Auswuchs blinder Regulierungswut und auf sowas kann ich einfach nicht ab bzw. sehr gut verzichten.
Der Gesetzgeber möge von mir aus vorschreiben, alle Neuwagen ab Stichtag x mit TFL auszurüsten, sollte aber den Rest in Ruhe lassen.
cu ulf
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@ Zarrooo:
Ganz ruhig...
Also, die "Leuchtstärke-Reduzierungsmodule" sind "nur" für Standart-Bilux-/Halogen-Lampen gedacht.
Je nach "Scheinwerferart" wird so ein Modul ausgewählt.
Abblendlicht bedarf einer anderen Leuchtkraftreduzierung, als Fernlicht oder Nebelscheinwerfer.
Bei "Tagesfahrlicht" werden nur die beiden vorderen Tagesfahrlichtleuchten aktiviert und sonst gar keine anderen Beleuchtungskörper.
Wenn die Lichtfarbe und Lichtstärke ausreicht, kann auch die Begrenzungsbeleuchtung benutzt werden.
Die "Erkennung" von Vorne muss gegeben sein.
Wird die Begrenzungsbeleuchtung genommen, muss (und wird eigentlich) die Instrumentenbeleuchtung ebenfalls nicht aktiviert.
Wer keine "Leuchtfaden/Glühbirnen" -Beleuchtung mag, kann auch der Vorschrift entsprechende LED-Beleuchtungskörper benutzen.
Leuchtfarbe "Weiss".
Es gibt auf dem Markt sehr viele Umrüst-Kits oder Zusatzbeleuchtungskörper auf LED-Basis.
Diese haben im Durchschnitt 3 bis 5 cm Durchmesser mit Gehäuse, sind Rund und lassen sich fast immer "Unterbringen/Montieren".
Der Leistungsbedarf liegt zwischen 2 und 5 Watt pro Beleuchtungskörper.
Bei den Leuchtstärke-Reduzierungs-Modulen ist die Energieeinsparrung nicht so gross, aber immer noch so gross, das der Energie-Mehrverbrauch auf "Spritbasis" kaum Messbar ist.
Es leuchtet ja auch nur das Abblendlicht "Stromreduziert" oder das Fehrnlicht "Stromreduziert" oder die Nebelscheinwerfer "Stromreduziert".
Anders verhält sich das Ganze bei fahren mit "Standart-Abblendlicht".
Da kommt schon fast 200 Watt an Energiebedarf zusammen.
Du siehst, es gibt sehr viele Möglichkeiten ein Tagesfahrlicht zu realisieren.
Tja, und zum fahren mit Tagesfahrlicht im Norden.
Sicher, das ist die Wurzel allen Übels, dort kommt die Idee her.
Aber im sonnigen Süden, bei bis zu 40°C im Schatten ist es inzwischen ebenfalls Pflicht.
Mein Lieblingsbeispiel: Italien!
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Zitat:Original von STRUPPI
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Viele erwachsene Verkehrsteilnehmer muss man doch leider wie Kleinkinder mit Tretroller behandeln!
Zitat:Das Verkehrsproblem der Deutschen beruht auf der "rechthaberei" der Deutschen.
Die Deutschen versuchen sich überwiegen an die Gesetze zu halten und erwarten/fordern dieses auch von den anderen Verkehrsteilnehmern.
Schliesslich ist man ja im Recht und der Andere muss sich Anpassen.
Also muss man "nur" auf sich selber Aufpassen.
Das sehe ich genauso!
Aber bitte nicht diese scheiß Oberlehrer vergessen, die meinen Sie müssten die Anderen erziehen! In Deutschland bekommt immer der Stauverursacher und Schleicher Recht! Der der 10-15 km/h zu schnell ist, wird wie ein Straftäter behandelt und allgemein als Raser verurteilt! Wer mit 50 km/h auf der Landstaße fährt - wird gelobt und ist ein guter Autofahrer!
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Bei uns in Österreich ist fahren mit Licht am Tag schon Gesetz (wir aber noch nicht gestraft) aber über die genauen regelungen wird noch verhandelt.
momentan:
Nebelscheinwerfer -verboten
abschwächen des Abblendlichtes -verboten
stärkeres Parklicht -verboten
Tagesfahrlicht ohne Heckbeleuchtung -erlaubt
Abblendlicht ohne Heckbeleuchtung -verboten
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Hallo
Zitat:Tagesfahrlicht ohne Heckbeleuchtung -erlaubt
Zitat:Abblendlicht ohne Heckbeleuchtung -verboten
Jo, macht doch Sinn, oder ?
Macht hinten nen gewaltigen Unterschied, ob vorne Abblend- oder Tages- Licht gefahren wird.
MfG. Günther
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hallo zusammen
bei mir im raum heilbronn fahren nur dkw's mit ihren 4 ringen
mit standlich + nebelscheinwerfer
wenn jetzt alle mit licht fahren haben die dkw's keine vorteile mehr
ich habe herz für dkw's
fahre dann immer rechts mit warnblicker
damit die 4 ringe auch platz haben
gruß
wolle
C4 Wolle oder Glasdach Wegwerfer und Leitplankenlupfer
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