08.12.2005, 18:43
Ja das sehe ich auch so. Eine Betriebshaftpflicht deckt Schäden ab die ich anderen, durch den laufenden Betrieb zufüge. Wenn du z.B. eine Schranke aufm Hof stehen hast und die fällt einem auf den Kopf. (Ist im Betrieb wo ich arbeite letzte Woche passiert
)
Bei der Züricher würde mich eine solche Betriebshaftpflicht 400 Euro im Jahr kosten. Zu hoch für das Risiko was ich mit 6 gemieteten Stellplätzen eingehe, wie ich finde.
@corvette-freak: Du schreibst 490 € vierteljährlich zahlst du Versicherungsbeitrag für deine roten Schilder. Das hängt aber doch auch davon ab wieviele Fahrzeuge du durchschnittlich im "Fuhrpark" hast, oder? Ich meine wenn ich alle 3 Tage die Schilder mal zur Probefahrt oder Überführung nutze ist es ja ein viel geringeres Risiko als wenn ein grosses Autohaus 10 Fahrten pro Tag erledigt.
Gibts denn hier weitere Leute mit Erfahrungen auf dem Gebiet?
@c758: Das heißt keine Versicherung wird mir eine reine Versicherung für rote Kennzeichen geben? Versteh ich das richtig?
@vc4rider: Sachmängelhaftung bei GW´s ist wie gesagt so eine Sache. Wenn du mich nach meiner persönlichen Meinung fragst würde ich sagen dass diese Art der Gesetzgebung total bescheuert ist und gebrauchte Waren nur unnötig verteuert. Ausserdem ist jeder Schaden im Einzelfall Auslegungssache: So fällt ein Kupplungsschaden bei einem 2002er Audi A3 unter die Sachmängelhaftung - der selbe Kupplungsschaden bei einem 1992er Golf 2 aber nicht da der Käufer bei einem 13 Jahre alten Auto mit hoher Laufleistung eben mit so etwas rechnen muss.
Auf gut deutsch: Die Fahrzeuge beim Händler sind alle überteuert und die Ankaufswerte sind auch alle sehr gering damit der Händler sein Risiko bei Beanstandungen auch gut bezahlt kriegt.
Wie du schon richtig schriebst: Es gibt 2 Arten das ganze zu umgehen. Und zwar ältere Fahrzeuge als Bastlerfahrzeuge zu verkaufen. Z.B. würde ich einen 1992er A-Corsa natürlich nur als Bastlerfahrzeug verkaufen auch wenn der Wagen Top In Ordnung ist.
Die 2. Variante ist den Wagen im Auftag zu verkaufen, d.h. auf dem Papier ist ein befreundeteter Privatmann der Verkäufer, was aber auch wiederum Probleme mit sich bringen kann. Rechtlich ist das ganze nicht wirklich einwandfrei.
Die Abwägung Bastlerauto oder nicht hängt damit stark vom zu verkaufenden Fahrzeug ab.
Ausserdem gilt die gesetzliche Gewährleistung ja auch nicht für Verschleißteile wie Stoßdämpfer, Bremsscheiben usw. Desweiteren muss der Mangel schon bei Verkauf bestanden haben.
Aber zurück zum Thema.
M.f.G.
Andy
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Bei der Züricher würde mich eine solche Betriebshaftpflicht 400 Euro im Jahr kosten. Zu hoch für das Risiko was ich mit 6 gemieteten Stellplätzen eingehe, wie ich finde.
@corvette-freak: Du schreibst 490 € vierteljährlich zahlst du Versicherungsbeitrag für deine roten Schilder. Das hängt aber doch auch davon ab wieviele Fahrzeuge du durchschnittlich im "Fuhrpark" hast, oder? Ich meine wenn ich alle 3 Tage die Schilder mal zur Probefahrt oder Überführung nutze ist es ja ein viel geringeres Risiko als wenn ein grosses Autohaus 10 Fahrten pro Tag erledigt.
Gibts denn hier weitere Leute mit Erfahrungen auf dem Gebiet?
@c758: Das heißt keine Versicherung wird mir eine reine Versicherung für rote Kennzeichen geben? Versteh ich das richtig?
@vc4rider: Sachmängelhaftung bei GW´s ist wie gesagt so eine Sache. Wenn du mich nach meiner persönlichen Meinung fragst würde ich sagen dass diese Art der Gesetzgebung total bescheuert ist und gebrauchte Waren nur unnötig verteuert. Ausserdem ist jeder Schaden im Einzelfall Auslegungssache: So fällt ein Kupplungsschaden bei einem 2002er Audi A3 unter die Sachmängelhaftung - der selbe Kupplungsschaden bei einem 1992er Golf 2 aber nicht da der Käufer bei einem 13 Jahre alten Auto mit hoher Laufleistung eben mit so etwas rechnen muss.
Auf gut deutsch: Die Fahrzeuge beim Händler sind alle überteuert und die Ankaufswerte sind auch alle sehr gering damit der Händler sein Risiko bei Beanstandungen auch gut bezahlt kriegt.
Wie du schon richtig schriebst: Es gibt 2 Arten das ganze zu umgehen. Und zwar ältere Fahrzeuge als Bastlerfahrzeuge zu verkaufen. Z.B. würde ich einen 1992er A-Corsa natürlich nur als Bastlerfahrzeug verkaufen auch wenn der Wagen Top In Ordnung ist.
Die 2. Variante ist den Wagen im Auftag zu verkaufen, d.h. auf dem Papier ist ein befreundeteter Privatmann der Verkäufer, was aber auch wiederum Probleme mit sich bringen kann. Rechtlich ist das ganze nicht wirklich einwandfrei.
Die Abwägung Bastlerauto oder nicht hängt damit stark vom zu verkaufenden Fahrzeug ab.
Ausserdem gilt die gesetzliche Gewährleistung ja auch nicht für Verschleißteile wie Stoßdämpfer, Bremsscheiben usw. Desweiteren muss der Mangel schon bei Verkauf bestanden haben.
Aber zurück zum Thema.
M.f.G.
Andy